Bericht der Polizei Nittenau / Bad Kötzting / Wörth / Amberg / Neutraubling / Regensburg / Nittendorf / Regenstauf / Nabburg — Bild: Symbolbild
Nittenau. Am 12.07.2021, gegen 12 Uhr, wollte eine 74-jährige aus Altenthann auf die B16 bei Muckenbach auffahren. Dabei übersah sie einen Lkw der auf der B16 in Richtung Regensburg unterwegs war. Der 54-jährige Lkw-Fahrer konnte noch ausweichen und streifte den Pkw noch mit seinem Heck. Die Fahrerin des Pkw Ford wich ebenfalls noch nach rechts aus und fuhr dabei in den Straßengraben. Trotz der Vorfahrtsmissachtung der Pkw-Fahrerin reagierten die beiden Fahrer noch so gut, dass es zu keinen Verletzungen kam und nur geringe Schäden entstanden, von ca. 3800 Euro gesamt. Auf die 74-jährige kommt nun einen Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige zu aufgrund der Vorfahrtsmissachtung.
Hohenwart. Am Montagabend, 12.07.2021, wurde in Hohenwarth ein 26-jähriger Pkw-Lenker im Rahmen einer Lasergeschwindigkeitsmessung kontrolliert. Dabei wurde bei ihm Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein gerichtsverwertbarer Alkotest ergab einen Wert im Ordnungswidrigkeitenbereich. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld und ein Fahrverbot.
Althenthann. Am Montag, den 12. Juli ereignete sich gegen 13:30 Uhr ein folgenschwerer Unfall, bei dem zwei Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Am 12 Juli 2021 befuhr eine 27-jährige aus dem Landkreis Regensburg mit ihrem Pkw die Staatsstraße 2145 von Sulzbach kommend in Fahrtrichtung Altenthann. Beim Abbiegevorgang übersah die junge Frau die entgegenkommende Fahrerin des Pkws und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.
Der Pkw der Unfallverursacherin wurde durch den Aufprall in den angrenzenden Graben geschleudert, dabei erlitt die Fahrzeugführerin diverse Frakturen. Anschließend wurde sie mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus verbracht. Die unfallbeteiligte Dame, welche vorfahrtberechtigt war, kam ebenfalls, leicht verletzt, zur Vorsorge in das Krankenhaus. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall stark beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. An der Unfallstelle war die FFW Altenthann im Einsatz. Der Staatstraße 2145 war im Unfallbereich bis 15:45 Uhr gesperrt.
Kümmerbruck. Ein 14-Jähriger wollte am Montagnachmittag zur Bushaltestelle und überquerte die Vilstalstraße an der Kreuzung zur Köferingerstraße, jedoch vor der Ampel. Zwischen den wartenden Fahrzeugen hindurch wollte der Jugendliche die Strecke abkürzen und sich den Umweg über die Fußgängerampel sparen. Das hatte ein 31-jähriger Fahrzeugführer nicht gesehen und fuhr bei Grünlicht an. In diesem Moment lief der Jugendliche an dem Fahrzeug vorbei und wurde über die Motorhaube geschleudert. Er erlitt eine Kopfplatzwunde und musste zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht werden. Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall wurden eingeleitet.
Mintraching. Zu einem Zusammenstoß zwischen einen Opel und einer Harley-Davidson kam es am Montagabend auf der Bundesstraße 8. Eine 34-jährige Landkreisbewohnerin befuhr gegen 18:15 Uhr die Bundesstraße 8 in Richtung Straubing. Ihr 8-jähriger Sohn war als Beifahrer mit dabei. Kurz nach dem Ortsteil Roith wollte sie nach links in einem dort befindlichen Parkplatz abbiegen. Dabei übersah sie einen in gleiche Richtung fahrenden 43-jährigen Kradfahrer, der in gleiche Richtung fuhr und eine längere Fahrzeugkolonne überholte. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den abbiegenden Pkw und den überholenden Kraftrad.
Durch den heftigen Aufprall wurde die Fahrzeuglenkerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Ihr Sohn wurde nicht eingeklemmt und konnte ohne Komplikationen aus dem Fahrzeug geborgen werden. Der Kradfahrer rutschte samt Harley-Davidson unter einem stehenden Lastwagen, der sich am Parkplatz neben der Bundesstraße 8 befand. Der Kradfahrer und seine Sozia sowie die Fahrzeugführerin wurden schwerverletzt, der 8-jährige Junge mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Bundesstraße 8 war für zwei Stunden komplett gesperrt. An der Unfallstelle waren zwei Rettungshubschrauber und mehrere Krankenwagen. Auch unterstützten die Feuerwehren Geisling und Wolfskofen / Rosenhof bei der Bergung der Verunfallten, Sperrung der Bundesstraße, bzw. der Verkehrslenkung.
Regensburg. Am Montag, 12.07.2021, touchierte ein Pedelec-Fahrer ein geparktes Fahrzeug und stürzte. Er musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Gegen 17:00 Uhr befuhr ein 29-Jähriger auf seinem Elektro-Zweirad den Auweg stadteinwärts. Da ein nicht unerheblicher Teil seiner Aufmerksamkeit wohl seinem Mobiltelefon galt, touchierte er einen geparkten Pkw und stürzte. Er wurde mit leichten Verletzungen zur Behandlung in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert. Dem unaufmerksamen Verkehrsteilnehmer droht nun nicht nur ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro, wegen der Benutzung des Mobiltelefons während der Fahrt, sondern auch noch die Begleichung des Sachschadens von mehreren Hundert Euro am geparkten Fahrzeug.
Nittendorf. Ein Verkehrsunfall der besonderen Art ereignete sich am Montag, 12.07.2021, kurz nach 22.00 Uhr, am leicht abschüssigen weg zur Naabspitze bei der Wallfahrtskirche Mariaort. Ein junger Mann hatte den Oldtimer seines Vaters abgestellt und nach seinen Angaben auch die Handbremse angezogen. Als er sich vom Fahrzeug entfernte, setzte sich dieses in Bewegung und rollte auf die nur ca. 20 Meter entfernte Donau zu. Obwohl er sich mit mehreren Freunden gegen den rollenden Oldtimer stemmte, gelang es nicht, diesen zum Stillstand zu bringen. Das Gefährt landete schließlich im Uferbereich der Donau und musste von Einsatzkräften der Feuerwehren Sinzing, Etterzhausen und Kleinprüfening geborgen werden. Der Fahrzeugführer zog sich eine Verletzung am Bein zu und wurde in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert. Am Oldtimer entstand augenscheinlich kein nennenswerter Schaden.
Regenstauf Ein leidlicher Trend aus den Sozialen Medien des Internets hat nun auch im Bereich Regenstauf Einzug gehalten. Ein Busunternehmer aus dem Landkreis Regensburg wandte sich an die Polizei, nachdem er in den vergangenen zwei Wochen unzählige beschädigte Haltegriffe in einem Schulbus feststellen musste. Die Kunststoffgriffe waren immer wieder angesägt, dessen Ursache wohl auf die Verwendung der Gummibänder von Coronamasken zurückzuführen ist. Die Griffe müssen nun aus Sicherheitsgründen ausgewechselt werden. Allein in einem Bus entstand dadurch ein Sachschaden von gut 500,- Euro. Die Polizei weist eindringlich darauf hin, dass bei dieser Form von Sachbeschädigung nicht nur materieller Schaden entsteht, sondern gleichwohl ein nicht vorhersehbares Sicherheitsrisiko für Unbeteiligte. Eltern werden gebeten, ihre Kinder dahingehend zu sensibilisieren.
Schwarzenfeld. Am 12.07.2021, gegen 19 Uhr, ereignete sich auf Höhe der Shell Tankstelle (Hammer) ein Verkehrsunfall. Eine 58-jährige Seat-Fahrerin fuhr auf den Pkw einer wartenden 43-jährigen Hyundai-Fahrerin auf. Durch den Aufprall wurde der Hyundai auf den vor ihr wartenden Opel einer 59-Jährigen geschoben. Im Rahmen des Verkehrsunfalls wurde ein Person leicht verletzt und es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 12000 €