Am Samstagnachmittag wurde der Polizeiinspektion Weiden eine Sachbeschädigung an einer Schrankenanlage in der Moosbürger Straße mitgeteilt. Die sachbearbeitenden Beamten stellten an Ort und Stelle fest, dass zwei Schranken an der Ein- bzw. Ausfahrt eines Parkplatzes mit roher Gewalt herausgerissen wurden. Eine der beiden Schranken lag noch neben der Anlage. Aufgrund der Spurenlage kann eine Beschädigung durch einen Verkehrsunfall ausgeschlossen werden und es ist davon auszugehen, dass der Schaden durch vorsätzlichen Vandalismus entstanden sein muss.
Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 1500 Euro beziffert. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Weiden unter Tel. 0961/4010.
Der nächste Fall von Vandalismus wurde am Samstagabend gemeldet. Eine Anwohnerin in der Straße „Hinter der Mauer“, stellte fest, dass ein Eisenelement, welches als Pflanzeinfassung dient, mit roher Gewalt aus der Hausfassade gerissen wurde. Dabei wurde auch die Überputzisolierung des Hauses stark beschädigt.
Unweit dieser Beschädigung befand sich ein weiteres Loch in der Hausfassade, welches durch einen mutwilligen Fußtritt entstanden sein musste.
Auch hier kann als Ursache ein Verkehrsunfall ausgeschlossen werden. Hier beziffert die Polizei den entstandenen Sachschaden auf mindestens 7000 Euro. Die Polizei bittet auch hier um sachdienliche Hinweise unter Tel. 0961/4010.
Am frühen Samstagabend wurde die Polizei wegen einer Ruhestörung zu einer Wohnung in die Innenstadt gerufen. Auf Klingeln öffnete der Wohnungseigentümer und gab auch gleich unumwunden zu, dass er zusammen mit 3 weiteren Freunden am Fernseher Fussball ansehen würde.
Es wurde festgestellt, dass sich in der Wohnung insgesamt 4 Personen aus 4 verschiedenen Haushalten aufhielten. Nach Anzeigenerstattung nach dem Infektionsschutzgesetz wollten zwei der Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen nach Hause fahren. Da die Polizeibeamten aber vorher schon Alkoholgeruch bei ihnen festgestellt hatten, wurde ihnen ein Atemalkoholtest angeboten. Beide wiesen dabei einen deutlich erhöhten Wert auf, so dass bei Beiden die Fahrt unterbunden wurde und sie ihre Heimreise mit dem Zug antreten mussten.
Bei etlichen Kontrollen nach dem Infektionsschutzgesetz im Stadtgebiet konnte die Polizei feststellen, dass die Bevölkerung insgesamt sehr besonnen reagiert. Insgesamt wurden 11 Ordnungswidrigkeiten wegen fehlenden Mund-Nasenschutz, Verstöße gegen die Ausgangssperre oder wegen Kontaktverboten erstellt.
Stark angestiegen dagegen ist die Anzahl der telefonischen Anfragen wegen infektionsschutzrechtlicher Regelungen im Einzelfall.
Bericht der Polizei Weiden
Bild: Symbolbild