Furth im Wald. In den letzten beiden Tagen vor Silvester (29./30. Dezember) hat die Bundespolizei in Furth im Wald knapp acht Kilogramm verbotene Pyrotechnik sichergestellt und entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
Bei Kontrollen an der Bundesstraße B20 im Bereich des ehemaligen Grenzübergangs Furth im Wald erwischten Bundespolizisten vier Böllerschmuggler mit insgesamt knapp acht Kilogramm Feuerwerkskörpern. Die Kracher waren illegal, weil für den Umgang entweder eine besondere Erlaubnis benötigt wird oder die Böller in Deutschland nicht zugelassen waren.
Die Beamten stellten die verbotene Pyrotechnik sicher und erstatteten in allen vier Fällen Anzeige wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.
Für die Schmuggler kann das teuer werden: Zusätzlich zu den strafrechtlichen Konsequenzen stellt die Bundespolizei den Verursachern die Kosten für Transport, Aufbewahrung und Vernichtung der Feuerwerkskörper in Rechnung.
(Bericht und Bild der Bundespolizei)