Hennef (ots). Aus der Feuerwehr nicht bekannten Gründen kam es zu dem Fahrzeugbrand in der Kurve der Ausfahrt Hennef – Ost (A 560 Fahrtrichtung Uckerath). Die Feuerwehr hatte Schwierigkeiten, zu dem Einsatzort vorzudringen, da auf der A 560 gerade Bauarbeiten stattfinden und wenig Platz für Verkehrsteilnehmer vorhanden ist, eine Rettungsgasse zu bilden. Manche Fahrzeuge mussten daher auf eigentlich gesperrte Flächen ausweichen. Bei Eintreffen brannte ein PKW (Range Rover) im Motorbereich. Das Fahrzeug befand sich nahe der rechten Leitplanke. Das Feuer drohte auf die benachbarte Vegetation überzugreifen. Zur Brandbekämpfung wurde ein S-Rohr (Schnellangriff) vorgenommen. Der das Strahlrohr führende Trupp ging dabei unter Atemschutz vor. Aufgrund des Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Brandausbreitung verhindert werden. Während des Einsatzes war die Ausfahrt der Autobahn gesperrt. Es kam zu einem erheblichen Rückstau auf der A 560. Durch die Baumaßnahmen auf der Autobahn bestand für die Wartenden auch nicht die Möglichkeit, einfach bis zum Autobahnende durchzufahren. Nach rund einer Stunde waren die Löschmaßnahmen sowie die Aufräumarbeiten der 19 Einsatzkräfte der Feuerwehr beendet und die Polizei konnte den Verkehr wieder fließen lassen. Bei dem Einsatz kam niemand zu Schaden. Das Fahrzeug wurde durch das Feuer allerdings komplett
Voerde (ots). Am Freitag gegen 09.40 Uhr verlor eine 43-jährige Hünxerin bei einer Fahrschulfahrt die Kontrolle über ihr Motorrad. Sie war auf der Frankfurter Straße in Möllen unterwegs. In Höhe der Friedrichstraße passierte es dann: Die Dame hatte in einer Rechtskurve Gas und Bremse verwechselt und danach überschlugen sich nicht nur die Ereignisse: Zunächst durchbrach sie einen Legizaun. Dahinter befindet sich eine Böschung, die sieben Meter steil bergab führt. Die Motorradfahrerin flog förmlich durch die Luft und landete dann mit der Maschine in einer Senke. Das Wunder: Keine schwerwiegenden Verletzungen, keine Knochenbrüche. Zunächt kam die Hünxerin ins Krankenhaus, nach Untersuchungen stellte man fest, dass sie unverletzt war. Jetzt muss sie nur 24 Stunden zur Beobachtungen dort bleiben. Die 43-Jährige trug „Gott sei Dank“ Schutzkleidung. Die 125er KTM Crossmaschine hat den Belastungstest jedoch nicht überstanden. Mit vereinten Kräften zogen vor Ort alle an einem Strang (wie auf den Fotos zu erkennen) und konnten so das Motorrad bergen.
Bochum (ots). Im Bochumer Stadtzentrum ist es am Freitagvormittag, 31. Juli, zu einem Unfall gekommen. Ein 62-jähriger Motorrollerfahrer aus Bochum ist dabei verletzt worden. Gegen 10 Uhr war eine 80-jährige Autofahrerin aus Bochum auf dem Südring in Richtung Bahnhof unterwegs. An der Einmündung zur Luisenstraße bog sie bei Grünlicht zeigender Ampel nach links ab. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem 62-jährigen Rollerfahrer, der ihr auf dem Südring entgegen kam. Der 62-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Sachschaden: geschätzt 4.000 Euro. Polizisten sperrten den Bereich für die Dauer der Unfallaufnahme und gaben den Verkehr im Anschluss wieder frei.
Bad Oeynhausen (ots). Nach einem Stallbrand mit hohem Sachschaden in der Jahnstraße, bei dem in der Nacht zu Freitag insgesamt sieben Pferde verendet sind, geht die Polizei nach derzeitigen Ermittlungen von Brandstiftung aus. Das Feuer dürfte nach ersten Erkenntnissen gegen 3 Uhr an den Stallungsanlagen entfacht worden sein und rasch auf ein Heu- und Strohlager übergegriffen haben. Von dort breiteten sich die Flammen weiter aus. Anwohner wurden auf den Brand aufmerksam und wählten den Notruf. Die Brandermittler schließen nicht aus, dass sich die unbekannte Täterschaft über ein angrenzendes Grundstück an der Gohfelder Poststraße Ecke Dornenbreite Zutritt zum rückwärtigen Bereich des ausgebrannten Objektes Zutritt verschaffte. Versuche, die Tiere – darunter eine trächtige Stute – aus dem Flammenmeer zu retten, mussten erfolglos abgebrochen werden. Neben den zu Tode gekommenen Pferden, wurden auch zwei Traktoren erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Menschen kamen nicht zu Schaden, weitere Gebäude blieben ebenfalls unversehrt. Der Schaden dürfte sich nach ersten vorsichtigen Schätzungen mindestens auf eine hohe sechsstellige Summe belaufen. Die Ermittler der Kriminalpolizei fragen: Wer hat Beobachtungen rund um den Brandort gemacht? Wer kann Hinweise zu auffälligen Personen oder möglicherweise benutzten Fahrzeugen geben, die sich im Umfeld befanden? Hinweise werden unter Telefon (0571) 88660 entgegengenommen.
Bonn (ots). Ein brennender Dachstuhl auf der Oppelner Straße in Bonn-Tannenbusch sorgte am Freitagmorgen für einen größeren Feuerwehreinsatz. Die Maßnahmen an der Einsatzstelle dauern zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch an. Eine verletzte Person wurde an der Einsatzstelle behandelt. Das Gebäude ist unbewohnbar. Um 10:10 Uhr meldeten mehrere Anrufer eine Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl eines 2-1/2 geschossigen Wohngebäudes mit Restaurantbetrieb im Erdgeschoss. Die eintreffenden Kräfte der Feuer- und Rettungswache Innenstadt fanden bereits offenes Feuer im Dachstuhl vor. Alle Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen und wurden auf der Straße betreut. Im Verlauf des Einsatzes sichtete der Rettungsdienst eine Bewohnerin, die aber vor Ort bleiben konnte. Die Maßnahmen an der Einsatzstelle gestalteten sich sehr Material- und personalintensiv. Bedingt durch die hohen Außentemperaturen mussten die vorgehenden Trupps in kurzen Abständen ausgetauscht werden. Die Brandbekämpfung wurde überwiegend von zwei Drehleitern mit Wenderohren und handgeführten Rohren aus durchgeführt. Ein Innenangriff, der parallel zur Begehung des Gebäudes eingeleitet wurde, musste nach kurzer Zeit abgebrochen werden, da Teile des Dachstuhls bereits einstürzten. Aktuell wird die Bedachung komplett entfernt, um Glutnester erreichen zu können. Ab 14:30 Uhr konnte ein Großteil der Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Im Tagesverlauf wird die Einsatzstelle nochmals kontrolliert. Das Gebäude ist aktuell unbewohnbar, alle Bewohner kommen bei Verwandten unter. Die Einheiten Bonn-Mitte, Bad Godesberg und Beuel besetzten die verwaisten Feuer- und Rettungswachen Innenstadt und Beuel. Die Versorgung der Einsatzkräfte übernahmen die Bonner Hilfsorganisationen. Die Oppelner Straße musste im Bereich der Einsatzstelle für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt werden. Im Einsatz befanden sich zu Spitzenzeiten 65 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Einheiten Buschdorf, Endenich und Rheindorf der Freiwilligen Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Führungsdienste. Ebenfalls war der Ordnungsaußendienst der Stadt Bonn unterstützend tätig.
Bad Münder (ots). Am Freitagnachmittag, gegen 15:00 Uhr, wurde ein Brand eines Mehrfamilienhauses in der Angerstraße in Bad Münder gemeldet. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr, welche unmittelbar zuvor zur Räumung eines umgekippten Baumes von der Bundesstraße 442 alarmiert wurde, konnte eine Brandausdehnung verhindert werden. Für die Löscharbeiten wurden die Ortsfeuerwehren sowie ein ABC-Zug hinzugezogen. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot von insgesamt 85 Einsatzkräften vor Ort. Der Schadensbereich konnte somit auf zwei Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus begrenzt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 80.000EUR geschätzt. Durch die Rauchentwicklung erlitten zwei Bewohner (29 J. und 57 J.) eine Rauchgasvergiftung und mussten in Krankenhäuser verbracht werden. Als Brandursache kann ein technischer Defekt derzeit nicht ausgeschlossen werden. Die Brandursachenermittlungen wurden aufgenommen.
Arzfeld (ots).Zu einem schweren Verkehrsunfall, wobei eine Person verstarb, kam es am späten Vormittag des 31.07.2020 auf der B 410 zwischen Arzfeld und Irrhausen. Ein PKW besetzt mit einer männlichen Person hatte die B 410 in Richtung Irrhausen befahren. Ein zweiter PKW, ebenfalls besetzt mit einer männlichen Person hatte die B 410 in Gegenrichtung befahren. Ausgangs Arzfeld, Richtung Irrhausen in einer langgezogenen Linkskurve kollidierten beide Fahrzeuge frontal. Nach der Kollision drehen sich beide Fahrzeuge auf der Fahrbahn. Der PKW der in Richtung Irrhausen unterwegs war kollidiert anschließend mit der angrenzenden Leitplanke und kommt dort zum Stillstand. Der PKW der in Richtung Arzfeld unterwegs war kommt anschließend in der angrenzenden Böschung zum Stillstand. Der 61 Jahre alte Fahrer des PKW, der in Richtung Arzfeld unterwegs war, verstirbt noch an der Unfallstelle. Der andere, 28 Jahre alte Fahrzeugführer wurde von der Feuerwehr mittels Rettungsschere aus seinem PKW befreit und vom Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Von der Staatsanwaltschaft Trier wurde zur Klärung der Unfallursache ein Gutachter mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 30000 Euro. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Arzfeld, Daleiden und Lichtenborn, das DRK mit Notarzt und Rettungshubschrauber, die Straßenmeisterei Arzfeld und die Polizei Prüm.
Rothselberg (ots). 19-Jährige kollidiert auf der L370 mit einem stehenden Fahrzeug und stürzt. Vermutlich aufgrund Unachtsamkeit in Verbindung mit nicht angepasster Geschwindigkeit kam es am frühen Freitagnachmittag zum Zusammenstoß der jungen Motorradfahrerin und einem am Fahrbahnrand haltenden PKW. Die Autofahrerin hatte ihr Fahrzeug kurz zuvor zum Stillstand gebracht, um einem Pannenfahrzeug Hilfe zu leisten. Dies registrierte die Zweiradfahrerin vermutlich zu spät und fuhr auf das Auto auf. Im Anschluss stürzte sie schwer und kam im Straßengraben zum Liegen. Die junge Frau erlitt dabei schwerere, jedoch keine lebensbedrohlichen Verletzungen. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus verbracht. Die L370 war für etwa anderthalb Stunden voll gesperrt.
Waldböckelheim, B41 (ots). Am Freitagabend kam es gegen 18:40 Uhr auf der B41, in Höhe Waldböckelheim, zu einem spektakulären Verkehrsunfall. Eine 28-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Landkreis Bad Kreuznach war auf der B41 in Richtung Kirn unterwegs gewesen. In Höhe Waldböckelheim kam die 28-Jährige in einer Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend überschlug sich die 28-Jährige mehrfach mit ihrem Pkw. Dieser kam schließlich auf einem Fahrradweg neben der B41 auf den Rädern zum Stehen. Die 28-Jährige wurde leicht verletzt und zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus verbracht. Am Pkw der 28-Jährigen entstand Totalschaden. Die B41 musste während der Unfallaufnahme für die Dauer von einer Stunde gesperrt werden. Eine Umleitung durch die Ortslage Waldböckelheim funktionierte problemlos. Im Einsatz waren neben der Polizei Bad Kreuznach auch die Freiwillige Feuerwehr sowie der Rettungsdienst und ein Rettungshubschrauber.
Bericht: Freiwillige Feuerwehr Hennef / Kreispolizeibehörde Wesel / Polizei Bochum / Polizei Minden-Lübbecke / Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn / Polizeikommissariat Bad Münder / Polizeidirektion Wittlich / Polizeiinspektion Lauterecken / Polizeiinspektion Bad Kreuznach