Reipoltskirchen (ots). Am Montagnachmittag haben sich bei einem Verkehrsunfall auf der L382 gleich vier Personen verletzt. Der Unfall ereignete sich im Kurvenbereich gleich hinter dem Ingweilerhof. Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein 25-Jähriger Pkw-Fahrer auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Ford Focus. Die 17-jährige, in Begleitung ihrer Mutter fahrende, Anfängerin kollidierte danach mit der Leitplanke und geriet ebenfalls auf die Gegenfahrbahn, wo sie mit dem hinter dem Unfallverursacher fahrenden Fahrzeug zusammenstieß. Die Kollision mit einem weiteren in gleicher Richtung fahrenden Pkw konnte gerade so noch verhindert werden. Die L 382 war während der Unfallaufnahme für circa 2 Stunden gesperrt. Im Einsatz waren neben den Feuerwehren aus Wolfstein, Reipoltskirchen und Nussbach auch drei Rettungswagen, sowie ein Rettungshubschrauber. Dem Zufall ist es zu verdanken, dass sich keiner der Beteiligten schwerere Verletzungen zugezogen hat.
Schwinge (ots). Am heutigen Dienstag, den 07.07. wurde die Ortsfeuerwehr Schwinge um 13:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 74 höhe der Abfahrt Schwinger Steindamm (Richtung Mulsum) alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich die Insassen der beiden verunfallten Fahrzeuge bereits in den ebenfalls alarmierten Rettungswagen des DRK Rettungsdienstes. Zusätzlich war auch ein Notarzt am Einsatzort. Die beiden Insassen kamen nach der Erstversorgung schwerverletzt ins Stader Elbeklinikum. Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab, streuten auslaufende Betriebsstoffe ab und sammelten Trümmerteile auf. Nach dem Eintreffen der Straßenmeisterei wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die 10 ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten nach circa einer Stunde wieder einrücken. Aussagen zur Unfallursache oder der Schadenhöhe kann die Feuerwehr nicht tätigen, dies ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlung.
Ramstein-Miesenbach (ots). Am Dienstagabend kam es auf der A6 zwischen den Anschlussstellen Einsiedlerhof und Ramstein-Miesenbach zu einem Auffahrunfall bei dem ein 66 jähriger Lkw-Fahrer schwere Verletzungen erlitt. Aufgrund eines technischen Defekts kam die Fahrerin eines Mercedes SLK auf der rechten Fahrspur zum Stehen und konnte nicht mehr weiterfahren. Ein Seitenstreifen ist an dieser Stelle nicht vorhanden. Nachdem die junge Frau ihren Pkw verlassen hatte und dieser bereits mehrere Minuten stand, fuhr der Fahrer eines Sattelzuges ungebremst in den stehenden Mercedes. Durch den Aufprall wurde dieser in die Schutzplanken geschleudert und total beschädigt. Der Sattelzug durchbrach anschließend die rechten Schutzplanken und kippte in der angrenzenden Böschung um. Der schwerverletzte Fahrer wurde per Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 150.000 Euro. Der rechte und der mittlere Fahrstreifen waren während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten in Fahrtrichtung Saarbrücken gesperrt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, oder sachdienliche Hinweise geben könne, werden gebeten sich unter der Rufnummer 0631-35340 mit der Autobahnpolizei Kaiserslautern in Verbindung zu setzen.
Hüllhorst (ots). Leichte Verletzungen erlitt ein 30-jähriger VW-Fahrer aus der Gemeinde Hüllhorst, als er am Montagnachmittag in Oberbauerschaft gegen den Anhänger eines abbiegenden Fahrzeuggespanns prallte. Der ebenfalls aus der Gemeinde stammende 30 Jahre alte Fahrer eines BMW war samt Anhänger gegen 16.20 Uhr auf der Stiftsfeldstraße in Richtung Wiehengebirge unterwegs und beabsichtigte nach links auf die “Neue Straße abzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem VW, dessen Fahrer auf der Vorfahrtsstraße in Richtung der B 239 fuhr. Der Pkw prallte gegen den Anhänger, der dabei vom Zugfahrzeug abriss. Der VW und der Anhänger schleuderten von der Straße und kamen an einem Erdwall neben der Kreuzung zum Stehen. Eine Rettungswagenbesatzung brachte den über Schmerzen klagenden VW-Fahrer ins Krankenhaus nach Lübbecke. Sein Wagen musste abgeschleppt werden.
Bergisch Gladbach (ots). Gestern früh (07.07.), um kurz vor 6 Uhr, ist es auf der Einmündung Hauptstraße / Sander Straße zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und hohem Sachschaden unter Beteiligung eines Streifenwagens gekommen. Eine 24-jährige Polizistin fuhr mit dem Streifenwagen unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten (Blaulicht und Martinshorn) auf der Hauptstraße Richtung stadtauswärts zu einem Einsatz Wohnhausbrand. Sie passierte mit dem Ford die Einmündung Sander Straße bei Rotlicht zeigender Ampel. Zeitgleich bog eine 50-jährige Bergisch Gladbacherin mit ihrem Opel von der Sander Straße nach links auf die Hauptstraße in Richtung Stadtmitte ein. Trotz eines Brems- und Ausweichmanövers der Polizistin kollidierten die beiden Fahrzeuge im Einmündungsbereich. Die Opelfahrerin und ihr 19-jähriger Beifahrer wurden dabei leicht verletzt. Die Polizistin und ihr 26-jähriger Kollege als Beifahrer blieben unverletzt. Der Sachschaden am Streifenwagen wird auf 25.000 Euro geschätzt, am Opel liegt er bei circa 15.000 Euro. Beide Fahrzeuge wurden anschließend abgeschleppt.
Stolberg (ots). Gestern Morgen (07.07.2020) gegen 8.15 Uhr kollidierte eine 25- jährige Autofahrerin auf der Höhenstraße mit einem Baum. Die 25- Jährige fuhr in Richtung Duffenter Straße, als sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und frontal gegen einen Baum auf einer dortigen Mittelinsel prallte. Bei dem Zusammenstoß wurde sie selber als auch ihre 4- jährige Tochter verletzt. Beide wurden zur Behandlung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Baum musste noch im Laufe des Tages aufgrund der starken Beschädigungen gefällt werden. Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Die Unfallörtlichkeit war zeitweise für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.
Nümbrecht (ots). Auf der Schloßstraße hat sich am Dienstagnachmittag (7. Juli) ein Autofahrer aus Oer-Erkenschwick überschlagen; seine zwei Beifahrer erlitten dabei leichte Verletzungen. Der 28-Jährige war gegen 17.50 Uhr auf der Schloßstraße in Richtung Bierenbachtal gefahren und hatte nach Zeugenaussagen kurz vor einer Linkskurve einen schwarzen Kleinwagen überholt, als ihm aus Richtung Nümbrecht ein PKW entgegen kam. In der Kurve verlor der 28-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort stieß er gegen einen Böschung, woraufhin sich das Fahrzeug überschlug und kopfüber auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Während der Fahrer den Unfall unverletzt überstand, zogen sich seine beiden Mitfahrer jeweils leichte Verletzungen zu, die im Krankenhaus versorgt werden mussten. Beim Eintreffen der Polizei waren sowohl der schwarze Kleinwagen als auch das entgegenkommende Fahrzeug nicht mehr vor Ort; die Fahrer/Fahrerinnen werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat in Gummersbach in Verbindung zu setzen (Telefon: 02261 81990).
Norderstedt (ots). Am vergangenen Montagabend, den 06. Juli 2020, ereignete sich auf der Friedrich-Ebert-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW von der Fahrbahn abkam und erst nach rund 25 Metern in der Böschung zum Stehen kam. Dem geistesgegenwärtigen Handeln des vorausfahrenden PKW-Fahrers ist es zu verdanken, dass die verunfallte Person schnell gerettet und rettungsdienstlich versorgt werden konnte. Nachdem der Vorausfahrende durch den Blick in den Rückspiegel das plötzliche Fehlen des hinter ihm fahrenden Fahrzeuges bemerkt hatte, wendete dieser und entdeckte das Unfallfahrzeug in der Böschung. Er setzte daraufhin den Notruf über die 112 ab und befreite den verunfallten Fahrer aus seinem PKW. Nur kurze Zeit später trafen die ersten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt, welche gerade den Übungsdienst begonnen hatten und durch die Rettungsleitstelle über Funk alarmiert wurden, an der Unfallstelle ein. Die verletzte Person wurde an den Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus gebracht. Anschließend wurde das Unfallfahrzeug durch die Seilwinde des Rüstwagens gesichert und aus der Böschung gezogen, um diese auf möglicherweise ausgetretene Betriebsstoffe überprüfen zu können. Nachdem der PKW anschließend durch ein Abschleppunternehmer geborgen und abtransportiert wurde, konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr bereits nach einer knappen halben Stunde wieder abrücken und den geplanten Übungsdienst wieder aufnehmen. Für die Ehrenamtlichen war dies nach einem Wasserrohrbruch im Rugenbarg am Morgen und einer fehlausgelösten Brandmeldeanlage im Nordportbogen am Mittag bereits der dritte Einsatz an diesem Tag. Zur Unfallursache und Schadenhöhe kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden.
Bericht: Polizeiinspektion Lauterecken / Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Fredenbeck / Polizeiautobahnstation Kaiserslautern / Polizei Minden-Lübbecke / Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis / Polizei Aachen / Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis / Freiwillige Feuerwehr Garstedt