Oldenburg (ots). Am Donnerstag, dem 09.07.2020 gegen 15:00 Uhr befuhr ein 55jähriger Emder mit seiner 54jährigen Ehefrau die Kreisstraße 122 in Fahrtrichtung Westerstede. Ausgangs einer Linkskurve verlor der Fahrzeugführer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Pkw Porsche 911 Carrera und geriet nach links von der Fahrbahn ab. Dort durchschlug der Pkw ein Brückengeländer und rutschte in die wasserführende Süderbäke. Der Pkw stand bis zur Fahrgastzelle komplett unter Wasser. Beide Insassen konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Sie wurden zur ärztlichen Versorgung dem Klinikum in Westerstede zugeführt, erlitten jedoch nur leichte Verletzungen. Der Porsche wurde von einem Kranwagen aus der Bäke geborgen. Die Freiwillige Feuerwehr Apen errichtete eine Ölsperre in dem Gewässer, da dort Betriebsstoffe ausgelaufen waren. Der Gesamtschaden wird vorläufig auf 50.000 Euro beziffert.
Wattenheim – BAB 6 (ots). Am Donnerstagabend wurde der Polizeiautobahnstation Ruchheim gegen 19.08 Uhr gemeldet, dass auf der Tank- und Rastanlage Pfalz an der BAB 6 in Wattenheim ein BMW brennen würde. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass der 27-Jährige Fahrer aus dem Landkreis Leininger Land während der Fahrt auf der BAB 6 merkte, dass der Motor seines Fahrzeugs immer heißer wurde. Daraufhin fuhr er sehr umsichtig auf die Tank- und Rastanlage Pfalz in Wattenheim und stellte sein Fahrzeug an einer abgelegenen für Unbeteiligte ungefährlichen Stelle ab. Das Fahrzeug wurde anschließend durch die Feuerwehr Grünstadt, die mit 3 Löschfahrzeugen und 13 Mann im Einsatz war, abgelöscht. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden. Der Fahrer erlitt durch die Lüftung eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde durch den Rettungsdienst behandelt. Anschließend begab er sich eigenständig in ein Krankenhaus.
Düren (ots). Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen wurde die Feuerwehr Düren am Donnerstagnachmittag gegen 17:15 Uhr in die Bismarckstraße Ecke Schoellerstraße alarmiert. Schon auf der Anfahrt wurde den Einsatzkräften durch die Leitstelle des Kreises Düren mitgeteilt, dass ein Fahrzeug des Rettungsdienstes mit mehreren Insassen beteiligt ist. Im Kreuzungsbereich war es zum Zusammenstoß zwischen einem Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr Düren und einem SUV gekommen. Durch die Wucht des Aufpralls hat sich das Notarzteinsatzfahrzeug überschlagen und ist auf dem Dach liegen geblieben. Ein weiterer wartender PKW wurde leicht beschädigt. Entgegen der ersten Meldung war keiner der Beteiligten im Fahrzeug eingeklemmt. Das Fahrzeug konnte selbstständig verlassen werden. Insgesamt wurden vier Personen, davon drei Mitarbeiter des Rettungsdienstes, bei dem Unfall verletzt und wurden nach der Erstversorgung zur weiteren Behandlung in Dürener Krankenhäuser gebracht. Ein im Fahrzeug befindlicher Hund wurde in die Obhut der Feuerwehr gegeben und konnte nach einer kurzen Verweildauer von einem Bekannten übernommen werden. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei und der Bergung der Fahrzeuge wurde die Unfallstelle durch die Feuerwehr gereinigt. In der zwischenzeitlich verwaisten Hauptwache der Feuerwehr Düren wurde der Grundschutz für die Stadt Düren vom Löschzug Mitte gestellt.
Saarbrücken (ots). Gleich vier alkoholisierte Frauen und Männer hat die Saarbrücker Polizei in der Nacht von Donnerstag auf Freitag aus dem Verkehr gezogen. Darunter ein alkoholisierter Busfahrer und eine alkoholisierte E-Scooter-Fahrerin. Des Weiteren verursacht ein Mann einen folgenschweren Unfall Am Kieselhumes. Drei Reihengaragen drohen einzustürzen. Der erste Verkehrsunfall ereignet sich am frühen Donnerstagabend in der Sophienstraße in St. Johann, als ein stark alkoholisierter Busfahrer eines Saarbrücker Busunternehmens beim Abbiegen mit seinem Linienbus eine Ampel beschädigt. Sein Führerschein wird beschlagnahmt, die Weiterfahrt untersagt. Zwei Stunden später werden die Polizisten der Inspektion in der Karcherstraße auf einen weiteren Mann aufmerksam, der mit seinem Ford Ka in der Metzer Straße unterwegs ist. Eine Überprüfung ergibt, dass er stark alkoholisiert ist. Die Polizei zieht ihn aus dem Verkehr, auch sein Führerschein stellen die Beamten sicher. Kurz vor Mitternacht dann der nächste Verkehrseinsatz. Eine junge Frau stürzt in der Bismarckstraße mit einem der neuen Leih-E-Scooter und verletzt sich. Das Ergebnis der Überprüfung der Polizisten: eine außerordentlich hohe Alkoholisierung, Fahruntüchtigkeit! Kurz darauf der nächste Notruf. Ein Pkw “rast” vom Schwarzenberg in Richtung Am Kieselhumes und “kracht” in eine Hauswand. Der Fahrer sei vermutlich schwer verletzt. Die Polizisten eilen mit Blaulicht und Martinshorn zur Unfallörtlichkeit. Dort erwartet sie ein spektakulärer Anblick. Die späteren Ermittlungen ergeben, dass der Fahrer mit vermutlich überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert. Er kommt von der Straße ab, fährt über drei Verkehrsinseln und kollidiert schließlich mit drei Reihengaragen. Durch die Wucht des Aufpralls wird der Motorblock aus dem Fahrzeug gerissen. Die Reihengaragen drohen einzustürzen und müssen abgesichert werden. Der schwer verletzte Fahrer wird ins Saarbrücker Winterberg Klinikum transportiert. Auch hier stellt die Polizei nach Überprüfung fest: Fahruntüchtigkeit mit Verdacht der Alkoholisierung. Allen vier Personen werden Blutproben genommen. Sie erwarten nun Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr bzw. Gefährdung des Straßenverkehrs.
Vlotho (ots). Am Donnerstagmittag (9.7.) kam es auf der Detmolder Straße in Vlotho-Exter zu einem Verkehrsunfall im Kurvenbereich der Einmündung Bonneberger Straße. Bei leichtem Nieselregen befuhr eine 30-Jährige Herforderin gegen 12.15 Uhr die Detmolder Straße in Richtung Bad Oeynhausen. Im Verlauf einer Linkskurve geriet sie ohne Fremdeinwirkung mit ihrem Fiat 500 bei regennasser Fahrbahnoberfläche ins Schleudern. Sie verlor die Kontrolle über den Fiat und schleuderte über den rechtsseitigen Grünstreifen hinweg durch den dortigen Gartenzaun eines Einfamilienhauses. Der PKW wurde in die Luft katapultiert und kam schließlich auf dem Dach liegend im Garten zum Stillstand. Die 30-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt und mit dem Rettungswagen zur ärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Am Fiat entstand Totalschaden, so dass er abgeschleppt werden musste. Neben dem Fahrzeug und Zaun wurde noch ein Verkehrszeichen beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Detmolder Straße einseitig gesperrt werden.
Deggenhausertal (ots). Gegen 23.15 Uhr am späten Donnerstagabend wurde die freiwillige Feuerwehr Deggenhausertal zu dem Brand eines von einer vierköpfigen Familien bewohnten Wohnhauses in Jonistobel im Rotachtal alarmiert. Noch auf der Anfahrt der ersten Kräfte wurde vom Einsatzleiter aufgrund der abgelegenen Lage des Einsatzortes und der Nähe zur Kreisgrenze, die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Horgenzell (Kreis Ravensburg) veranlasst. Ebenfalls alarmiert wurde die Freiwillige Feuerwehr Markdorf mit der Drehleiter und dem Tanklöschfahrzeug. Vor Ort zeigte sich am Brandobjekt eine starke Verrauchung und eine brennende Holzfassade. Trupps unter schwerem Atemschutz mussten das Dach und Holzverkleidungen öffnen, um das Feuer löschen zu können, das sich unter der Fassade bis unter den Giebel ausgebreitet hatte. Bedingt durch die Bauart des Hauses, es handelte sich um eine Holzständerbauweise, die mit einer Isolierung aus Stroh versehen war, gestalteten sich die Löscharbeiten sehr aufwändig und langwierig und zogen sich bis in die Morgenstunden. Die Wasserversorgung konnte, zusätzlich zum eher gering ausgebauten Hydrantennetz, aus der Rotach sichergestellt werden. Zur weiteren Unterstützung und Ablösung der eingesetzten Feuerwehrleute, wurde auch noch der Gerätewagen Atemschutz – Strahlenschutz aus Markdorf angefordert, sowie weitere Atemschutzgeräteträger von der Freiwilligen Feuerwehr Oberteuringen. Insgesamt waren bis zu 100 Feuerwehrleute mit 15 Einsatzfahrzeugen und 14 Angehörige des DRK vor Ort. Der Einsatzerfolg zum Einsatzende um 8 Uhr am Freitagmorgen, zeigte sich dadurch, dass der größte Teil des Wohnhauses gerettet werden konnte und es keine Verletzten gab. Das Haus ist weiterhin bewohnbar. Zur Brandursache und zu Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen und verweist auf die Ermittlungsergebnisse der Polizei.
Einheiten vor Ort:
- Freiwillige Feuerwehr Deggenhausertal - Freiwillige Feuerwehr Horgenzell (Kreis RV) - Freiwillige Feuerwehr Markdorf - Freiwillige Feuerwehr Oberteuringen - Bürgermeister Meschenmoser - Stellv. Kreisbrandmeister - Kreisfeuerwehrpressesprecher - Schnelleinsatzgruppe DRK Deggenhausertal und Salemer Tal - Landespolizei
Friedberg (ots). Im Rahmen eines Auffahrunfalles auf der A5 wurde am Donnerstagabend ein 51-jähriger LKW-Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt. Gegen 19 Uhr war der aus Polen stammende Kraftfahrer in Richtung Kassel unterwegs. Beim Anfahren des Rastplatzes Wetterau Ost geriet er auf den dortigen Fahrbahnteiler. Anschließend prallte der rote LKW in das Heck eines parkenden, italienischen Sattelzugs. Den im Führerhaus eingeklemmten Mann befreiten Feuerwehrleute. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 51-Jährige alkoholisiert unterwegs gewesen war. Eine Blutprobe wurde entnommen. Im Rahmen des Einsatzes kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen; zweitweise war die Sperrung der Fahrbahn in Richtung Norden notwendig. Der Lastkraftwagen wurde abgeschleppt. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen im mittleren, fünfstelligen Bereich.
Düren (ots). Am Donnerstagmorgen kam es auf der Euskirchener Straße in Düren zu einem Verkehrsunfall, als ein Lkw links abbiegen wollte und den Gegenverkehr übersah. Eine Pkw-Fahrerin wurde bei der Kollision verletzt. Um kurz nach halb acht befuhr eine Frau aus Kreuzau die Euskirchener Straße stadtauswärts in Richtung Stockheim. An der Kreuzung zur Zülpicher Straße zeigte die Ampel rot, so dass sie hinter einem weiteren Pkw anhielt. Im Gegenverkehr, für den die Ampel ebenfalls rot zeigte, stand zu diesem Zeitpunkt ein Lkw auf der Linksabbiegerspur. Als die Ampel auf grün umsprang, bog der erste Pkw nach rechts in die Zülpicher Straße ab. Die 59-Jährige wollte ihre Fahrt geradeaus fortsetzen und fuhr an. Dies tat auch der 26-jährige Lkw-Fahrer, der links in die Zülpicher Straße einbiegen wollte. Der Mann aus Rumänien nahm die Entgegenkommende nicht wahr, so dass es zu einem frontalen Zusammenstoß auf der Kreuzung kam. Bei der Kollision wurde die Pkw-Fahrerin verletzt und musste zuerst vor Ort, später im Krankenhaus behandelt werden. Die Schwere der Verletzungen stand bei Unfallaufnahme noch nicht fest. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt, der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf circa 14.000 Euro.
Billigheim-Ingenheim (ots). An einem unbeschrankten Bahnübergang der Zugstrecke zwischen Winden und Babelroth kam es am Donnerstagvormittag zu einem Verkehrsunfall. Ein 58-jähriger Traktorfahrer überquerte gegen 9.23 Uhr die Bahnstrecke von einem Wirtschaftsweg aus und übersah hierbei den herannahenden Zug. Er schaffte es noch mit seinem Traktor den Bahnübergang zu überqueren, aber sein Anhänger wurde vom Zug erfasst und ca. 80 Meter weit mitgeschleift. Der Traktor blieb hierbei unbeschädigt, aber am Anhänger und dem Zug entstand ein Sachschaden von insgesamt 20000 Euro. Glücklicher Weise blieben Traktorfahrer, Zugführer und die 22 Zugpassagiere unverletzt. Die Bahnstrecke musste für die Dauer von 5 Stunden gesperrt werden.
Münster (ots). Bei einem Unfall am Freitagvormittag (10.7., 11.20 Uhr) an der Straße Am Max-Klemens-Kanal mit zwei Autos wurden drei Menschen schwer verletzt. Ein 81-jähriger Telgter war mit seinem Ford auf der der Straße Hölkenbusch unterwegs und beabsichtigte die Straße Am Max-Klemens-Kanal zu queren. Zeitgleich fuhr ein 79-Jähriger mit seinem Skoda auf dem Max-Klemens-Kanal in Richtung Münster. Im Kreuzungsbereich stießen die Wagen zusammen, der Skoda schleuderte über die Straße und landete auf dem Dach im Graben. Rettungskräfte brachten den 81-Jährigen und den 79-jährigen Münsteraner sowie dessen 85-jährige Beifahrerin aus Greven schwerverletzt in Krankenhäuser. Der Verkehr wurde umgeleitet, es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 18.000 Euro.
Bericht: Polizeiinspektion Oldenburg – Stadt / Ammerland / Polizeipräsidium Rheinpfalz / Feuerwehr Düren / Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt / Kreispolizeibehörde Herford / Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V. / Polizeipräsidium Mittelhessen / Polizei Düren / Polizeiinspektion Landau / Polizei Münster /