Heidesheim (ots). Am 25.06.2020 gegen 18:12 Uhr kam es auf der A 60 in Fahrtrichtung Darmstadt in Höhe der Auffahrt Mainz-Finthen zu einer Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden. Nach jetzigem Stand ist ein 50-jähriger PKW Fahrer aus Saulheim an der Anschlussstelle Mainz-Finthen aufgefahren und hat einem 60-jährigem LKW-Fahrer die Vorfahrt genommen. Der LKW-Fahrer musste nach links ausweichen, um eine Kollision zu verhindern. Dabei übersah der LKW einen Kleintransporter auf dem linken Fahrstreifen und drückte diesen in die Mittelleitplanke. Die drei Insassen aus dem Transporter und der LKW-Fahrer haben sich durch den Unfall leicht verletzt. Der flüchtige Fahrer konnte durch eine sofortige Fahndung festgestellt werden, als dieser an der Halteranschrift eintraf. Ihm droht ein Verfahren zur Verkehrsunfallflucht sowie der fahrlässigen Körperverletzung in vier Fällen. Die verunfallten Fahrzeuge haben sich so stark ineinander verkeilt, dass zur Bergung die Feuerwehr dazu gerufen wurde und für circa eineinhalb Stunden die Richtungsfahrbahn Darmstadt gesperrt werden musste. Der Verkehr staute sich dadurch bis zum Autobahndreieck Mainz zurück. Durch nicht vor Ort benötigte Kräfte wurde im Rückstau die Rettungsgasse kontrolliert. Dabei konnte festgestellt werden, dass mehrere Fahrzeuge auf der Fahrbahn wendeten und scheinbar zur letzten Anschlussstelle zurückfahren wollten. Den Fahrern droht jetzt eine empfindliche Ordnungswidrigkeitsanzeige. Insgesamt hat sich der Verkehr aber vorbildlich an die Rettungsgasse gehalten, sodass Rettungsdienst, Feuerwehr und Abschleppdienste zügig an die Unfallstelle gelangten.
Odenthal (ots). Ein 60-jähriger Motorradfahrer aus Odenthal ist am Donnerstagnachmittag (25.06.) in Neschen verletzt worden. Der Triumph-Fahrer war gegen 15:40 Uhr auf der Landstraße von Altenberg in Richtung Bechen unterwegs. Gleichzeitig fuhr eine 19-jährige Odenthalerin mit ihrm Golf in die entgegengesetzte Richtung. Die junge Frau bog in Neschen nach links in Richtung Scheuren ab. Dabei übersah sie den Motorradfahrer und es kam zum Unfall. Die junge Frau erlitt einen leichten Schock und wurde vom Rettungsdienst an der Unfallstelle versorgt. Der Triumph-Fahrer wollte selbstständig zum Arzt gehen. Sowohl das Motorrad als auch der Golf waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 7.000 Euro geschätzt. Die Straße musste für die Unfallaufnahme gut eine halbe Stunde gesperrt werden.
Cuxhaven (ots). Am gestrigen Donnerstag kam es gegen 15:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der L 119 in Höhe der Ortsumgehung Bad Bederkesa zwischen den Kreisverkehren mit der L 120 und der K 38. Ein 65jähriger Pkw-Fahrer aus Holßel kam in einer langgezogenen Linkskurve auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender 20jähriger Beverstedter versuchte noch mit seinem Ackerschlepper mit Anhänger dem Pkw auszuweichen. Der Pkw kollidierte jedoch seitlich mit dem Treckergespann, so dass der mit fünf Tonnen Düngemitteln beladene Anhänger in den Graben neben der Fahrbahn stürzte. Der Pkw-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Für die Dauer der anschließenden Bergung der Fahrzeuge und des Düngers aus dem Graben, musste die L 119 voll gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 8000,- Euro geschätzt.
Gützkow (ots). Heute Morgen (26.06.2020, 02:30 Uhr) kam es an der Kreuzung B111 / L35 nahe Gützkow zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fuhr der 28-jährige deutsche Fahrer eines PKW Opel auf der L35 aus Richtung Greifswald in Richtung Jarmen. Neben dem Fahrer befanden sich ein 58-Jähriger und ein 31-Jähriger (beide deutsche Staatsangehörigkeit) in dem Fahrzeug. Zum selben Zeitpunkt war ein 32-jähriger polnischer Fahrer eines Transporters Mercedes-Benz mit Anhänger auf dem Weg von der Autobahn A20 in Richtung Gützkow unterwegs. An der besagten Kreuzung übersah der 28-jährige Opel-Fahrer das Rotlicht der Ampel und stieß daraufhin mit dem Anhänger des Transporters zusammen. Durch den Aufprall wurden die beiden Mitfahrer in dem Opel schwer verletzt und mussten durch Rettungskräfte in das Krankenhaus nach Greifswald gebracht werden. Die beiden Fahrer der Fahrzeuge blieben unverletzt. Während der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch beim 28-jährigen Unfallverursacher und führten einen Atemalkoholvortest bei ihm durch. Dieser ergab einen Wert von 1,07 Promille, woraufhin die Beamten eine Blutprobenentnahme anordneten, welche in einem Krankenhaus durchgeführt wurde. Im Anschluss wurde der Führerschein des Fahrers sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Zudem muss der 28-Jährige nun mit einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr und fahrlässiger Körperverletzung rechnen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 6.000 Euro. Der Opel war zudem nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Neben zwei Rettungswagen, einem Notarzt und drei Streifenwagen der umliegenden Polizeireviere waren 17 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gützkow sowie neun Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bandelin im Einsatz.
Bergen auf Rügen (ots). Am 26.06.2020 ereignete sich um 03:45 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall mit einem beteiligten LKW inkl. Anhänger. Ein 29-jähriger deutscher Fahrzeugführer von der Insel Rügen befuhr die L301 aus Richtung Gademow kommend in Richtung Bergen. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Fahrzeugführer auf halber Fahrstrecke nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen Baum. In der Folge riss der Anhänger, welcher mit 15-18t Leergut beladen war, ab. Die Fahrt des Zugfahrzeuges endete auf der gegenüberliegenden Fahrbahn im Straßengraben. LKW sowie Anhänger waren nicht mehr fahrbereit. Die L301 musste anschließend für Bergungs- und Räumarbeiten mehrere Stunden voll gesperrt werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen erlitt der Fahrzeugführer bei dem Verkehrsunfall keine Verletzungen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 100.000 Euro. Die Ermittlungen zur Unfallursache sowie zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
Attendorn (ots). Ein Verkehrsunfall mit Verletzten hat sich am Donnerstag (25. Juni) gegen 14.50 Uhr auf der L 512 in Attendorn-Kraghammer ereignet. Zunächst befuhr eine 52-Jährige mit ihrem Pkw die Straße aus Attendorn kommend. Ihr folgte ein 37-Jähriger mit seinem Pkw. Durch das hohe Verkehrsaufkommen kam es immer wieder zu “Stop and Go”-Situationen. In Höhe eines Parkplatzes beabsichtigte ein Autofahrer mit seinem Pkw vor dem Wagen der 52-Jährigen, nach links auf diesen einzubiegen. Die Pkw-Fahrerin bremste daraufhin ihr Auto ab. Der hinter ihr fahrende 37-Jährige übersah den Bremsvorgang und fuhr auf. Bei dem Aufprall wurden sowohl der 37-Jährige als auch zwei weitere Insassinnen (15 und 78 Jahre) verletzt. Die beiden Frauen kamen mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus, das sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnten. Der Unfallverursacher wollte sich eigenständig in ärztliche Behandlung geben. Es entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Eurobereich.
Mettmann (ots). Gegen 21:50 Uhr befuhr ein 81-jähriger Langenfelder mit seinem Smart fortwo cabrio die Richrather Straße in Fahrtichtung Solinger Straße in Langenfeld. Im Kreuzungsbereich “Fahler Weg” / “In den Griesen” hatte er die Absicht, nach links auf den Fahler Weg abzubiegen. Im Abbiegevorgang kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Opel Vectra, in dessen Verlauf der Vectra nach rechts von der Fahrbahn abkam und in die Hauswand eines dortigen Geschäftslokals prallte. Glücklicherweise wurde der Fahrer, ein 40-jähriger Langenfelder, bei dem Aufprall nur leicht verletzt und konnte nach einer ambulanten Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden. Sowohl nach eigenen Angaben, als auch nach den Aussagen unabhängiger Zeugen befuhr der Fahrer des Opel Vectra die Richrather Straße in Fahrtrichtung Winkelsweg mit überhöhter Geschwindigkeit. Der 81-jährige Langenfelder und seine Beifahrerin gaben zudem an, dass das Abblendlicht an dem Opel – trotz eingesetzter Dämmerung -nicht eingeschaltet gewesen sei. Beide Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Der Gesamtsachschaden an den beteiligten Fahrzeugen wird auf circa 11.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Richrather Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Katzweiler (ots). Aus ungeklärter Ursache ist am Mittwochnachmittag auf einem Feldweg zwischen Katzweiler und Stockborn ein Traktor in Brand geraten. Der 71-jährige Fahrer verständigte die Feuerwehr, weil sein Trecker im hinteren Bereich plötzlich Feuer fing. Die Feuerwehr löschte den Brand. Verletzt wurde niemand. An dem Traktor und dem angehängten Pflug entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.
Porta Westfalica-Lohfeld (ots). Auf der Kreuzung Am Fliegenbrink und Hasenkamp kollidierten am Donnerstagmittag zwei Autos. Drei der vier Insassen verletzten sich hierbei leicht. So befuhr ein mit drei Personen besetzter Seat, an dessen Steuer eine 18-jährige Portanerin saß, gegen 14.05 Uhr die Straße Hasenkamp in Richtung Veltheimer Straße. Beim Queren der Straße “Am Fliegenbrink” kollidierte sie mit einem VW Golf. Dessen Fahrerin (38), ebenfalls aus Porta Westfalica stammend, befuhr die Straße “Am Fliegenbrink” in Richtung Eisberger Straße. Beide Fahrerinnen sowie eine 20-jährige Beifahrerin aus dem Seat wurden zur ambulanten Behandlung dem Klinikum Minden zugeführt. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den entstandenen Schaden taxierte man auf rund 18.000 Euro.
Kutenholz (ots). Heute um 14:00 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Kutenholz zu einem Verkehrsunfall auf die L123 auf Höhe der Straße “Am Eggerkamp” zwischen Kutenholz und Aspe alarmiert. Ein zufällig vorbeikommender RTW hatte den verunfallten Traktor entdeckt und den Fahrer versorgt. Der Fahrer konnte das Fahrzeug selbstständig verlassen und blieb augenscheinlich unverletzt. Er verweigerte den Transport durch den vor Ort befindlichen Rettungswagen. Nach Angaben des Fahrers hatte sich der Anhänger des Gespannes vermutlich durch einen technischen Defekt angehoben, wodurch der geladene Sand sich nach hinten verlagerte und das Gespann instabil machte. Als der Anhänger dann den Ast eines Straßenbaumes traf, verlor der Fahrer die Kontrolle über das Gespann und landete im angrenzenden Feld. Die Feuerwehr war mit ca. 20 Einsatzkräften für ca. 1 1/2 Stunden vor Ort. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf. Um die Bergung des Gespannes kümmerte sich das Fuhrunternehmen zu dem das Gespann gehört selbst. Angaben zur Schadenhöhe und dem genauen Unfallhergang kann die Feuerwehr aktuell nicht treffen.
Bericht der Polizeiautobahnstation Heidesheim / Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis / Polizeiinspektion Cuxhaven / Polizeiinspektion Anklam / Polizeiinspektion Stralsund / Kreispolizeibehörde Olpe / Kreispolizeibehörde Mettmann / Polizeipräsidium Westpfalz / Polizei Minden-Lübbecke / Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Fredenbeck /