Essen-Kupferdreh(ots). Um 14:38 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem alten Fachwerkgebäude in der Nierenhoferstraße gerufen. Aufgrund der schwierigen Zuwegung zum Gebäude sowie der Löschwasserversorgung von entfernten Hydranten zum Brandobjekt gestaltete sich der Einsatz der Feuerwehr sehr aufwendig. Es kamen neben zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr auch die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren Dilldorf, Burgaltendorf und Mitte zum Einsatz. Während des Einsatzes wurden die Feuerwachen der Berufsfeuerwehr durch die Freiwilligen Feuerwehren Werden, Kettwig und Kupferdreh besetzt. Unter Vornahme von zwei Strahlrohren wurde der Brand zunächst im Innenangriff bekämpft. Dabei konnten ein Hund und ein Papagei nur noch tot geborgen werden. Eine an der Einsatzstelle anwesende Person musste vom Notarzt behandelt und anschließend ins Krankenhaus transportiert werden. Aufgrund der Brandentwicklung und -ausbreitung wurden tragende Bauteile der alten Bausubstanz geschädigt. Ein hinzugezogener Statiker bestätigte die Einsturzgefahr, so dass nur noch ein Löschangriff von außen möglich war. Mittels vier Strahlrohren und eines abschließenden Schaumangriffes konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Um eine erneute Brandausbreitung zu verhindern, wurde eine andauernde Brandwache eingerichtet. Zur Brandursachenermittlung wurde die Einsatzstelle an die Kriminalpolizei übergeben.
Erfurt (ots). 200.000 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich gestern Nachmittag zwischen Ingersleben und Bischleben-Stedten ereignet hat. Ein 54-jähriger Mercedes-Benz-Fahrer hatte gegen 16:40 Uhr in einer Linkskurve aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Auto verloren. Er kam von der Straße ab und kollidierte mit einem Leitpfosten, einem Baum sowie mehreren Sträuchern. Anschließend rollte er einen Abhang hinunter, überfuhr eine Mauer und kam schlussendlich auf der Gleisanlage einer Bahnstrecke zum Stehen. Der Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Bergung des Autos gestaltete sich schwierig. Der Mercedes-Benz musste mit einem Kran geborgen werden. Der Bahnverkehr kam auf der Strecke dadurch für vier Stunden zum Erliegen.
Mettmann (ots). Am späten Montagabend des 27.07.2020, gegen 23.40 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in Ratingen zu einem Fahrzeugbrand an der Broichhofstraße in West, nahe der Autobahnabfahrt (BAB) A52 gerufen. Ein 30-jähriger Mann aus Düsseldorf hatte mit seinem schwarzen SUV Mercedes der M-Klasse die BAB in Richtung Essen befahren und diese an der Anschlussstelle Ratingen verlassen. Als er am Ende der Ausfahrt an roter Ampel stoppen musste, bemerkte er eine erste Rauchentwicklung im Bereich der Motorrhaube. Nachdem er nach rechts in die Broichhofstraße abgebogen war, lenkte er den SUV deshalb an den Fahrbahnrand, um nach der Ursache zu schauen. Bei der Kontrolle seines Mercedes stellte er Feuer unter der Motorhaube fest, welches sich schnell bis zum Fahrgastraum ausbreitete. Der Mercedes-Fahrer blieb unverletzt. Die Ratinger Feuerwehr konnte den Brand nach schnellem Eintreffen am Brandort löschen, jedoch nicht mehr verhindern, dass der PKW Totalschaden erlitt. Für die Dauer der Lösch-, Bergungs-, Aufräum- und Säuberungsarbeiten wurde die Broichhofstraße von der Polizei für mehrere Minuten komplett gesperrt, der Fahrzeugverkehr wurde um- und abgeleitet. Dadurch kam es zur nächtlichen Stunde jedoch nicht zu besonderen Verkehrsbeeinträchtigungen. An einem vom Feuer ebenfalls betroffenen Leitpfosten am Straßenrand, der Fahrbahn sowie am total zerstörten Mercedes entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden in Höhe von mindestens 30.000,- Euro. Der Mercedes-Fahrer kümmerte sich eigenständig um die Bergung und den Abtransport des Fahrzeugwracks. Nach ersten Feststellungen und gemeinsamer Bewertung von Feuerwehr und Polizei entstand der Brand mit hoher Wahrscheinlichkeit durch einen technischen Defekt elektrischer Anlagen im Motorraum des SUV.
Jena (ots). Eine ältere Frau wurde am Montagabend gegen 18.40 Uhr bei einem Unfall am Arbeitsamt schwer verletzt, als sie sich mit ihrem Hyundai überschlug. Sie befuhr die Straße Camsdorfer Ufer in Richtung Friedrich-Engels-Straße. Aus unbekannter Ursache verlor sie die Kontrolle über ihr Auto, das sich überschlug und kurz vor der Einmündung zum Arbeitsamt mit einer Laterne kollidierte. Die Frau wurde per Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert. In ihrem Auto befand sich auch ein Hund um den sich die Feuerwehrleute weiter kümmerten. Auch eine 16-jährige Unfallzeugin musste von den Rettungsgeräten behandelt werden, da sie einen Schock erlitten hatte.
Rotenburg (Wümme) (ots). Am heutigen Morgen kommt eine 23-jährige Zevenerin gegen 06:45 Uhr auf der B71 kurz hinter Rotenburg (Wümme) aufgrund bislang ungeklärter Ursache alleinbeteiligt nach rechts von der Straße ab und prallt frontal gegen einen Straßenbaum. Die junge Fahrerin hat Glück im Unglück und zieht sich nur leichte Prellungen zu. Am Pkw entsteht hoher Sachschaden, sodass von einem wirtschaftlichen Totalschaden auszugehen ist. Die Bundesstraße musste für die Bergung des Pkw für etwa eine Stunde gesperrt werden.
Kaiserslautern (ots). Im Kreisel in der Ludwigshafener Straße ist am Dienstagmorgen ein Lkw umgekippt. Dadurch war die Anbindung an die Autobahnanschlussstelle KL-Ost zur A6 blockiert. Die Abfahrt aus Richtung Mannheim kommend und die Auffahrt in Fahrtrichtung Saarbrücken konnten über vier Stunden nicht genutzt werden. Die Zugmaschine des Container-Fahrzeugs war – mitsamt gefülltem Container – aus bislang ungeklärter Ursache gegen 7.30 Uhr im Kreisel zur Seite gekippt; der Anhänger blieb stehen. Bis die Zugmaschine wieder auf die Räder gestellt werden konnte und die Fahrbahn vom verlorenen Grünschnitt befreit war, musste der Kreisel gesperrt werden. Der Lkw-Fahrer zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Er wurde vorsorglich zur genaueren ärztlichen Untersuchung ins nächste Krankenhaus gebracht. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.
Wenden (ots). Heute Nacht (27. Juli) hat sich gegen 2.55 Uhr ein Unfall in Wilhelmstal ereignet, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Zunächst stellte eine Streifenwagenbesatzung einen unbeleuchteten Pkw in Gerlingen fest. Als die Beamten das Fahrzeug passierten, stieg eine Person zügig auf der Beifahrerseite ein und der Fahrer fuhr sehr schnell, in Richtung Rothemühle, davon. Daraufhin folgten die Polizisten dem Wagen mit niederländischem Kennzeichen, verloren ihn aber aus den Augen. In Wilhelmstal fanden sie den Wagen, allerdings verunfallt, auf. Dieser hatte sich überschlagen und lag auf dem Dach. Die Insassen waren flüchtig. Mithilfe eines angeforderten Polizeihubschraubers (Hummel) wurde die Gegend nach den Flüchtigen abgesucht. Gegen 7.20 Uhr waren beide Insassen aufgefunden und kamen in das Gewahrsam nach Olpe. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief bei beiden positiv. Ein Polizeihund durchsuchte den Wagen erfolglos auf Betäubungsmittel. Warum die Insassen flüchteten, ist derzeit noch unklar und Teil der Ermittlungen. Es entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Eurobereich.
Langerwehe (ots). Am Montag brannte ein Gartenhaus auf einem Grundstück in der Kapellenstraße komplett ab. Der Besitzer hatte zuvor Unkraut bekämpft. Gegen 17:30 Uhr bemerkte ein Nachbar, dass das Gartenhaus nebenan in Flammen stand. Er begab sich noch mit einem Feuerlöscher dorthin, musste jedoch schnell feststellen, dass dies nicht ausreichen würde. Die alarmierte Feuerwehr konnte nicht mehr verhindern, dass das Häuschen komplett abbrannte. Durch Funkenflug entstanden auch leichte Schäden auf den Nachbargrundstücken. Der Bewohner gab an, kurz zuvor mit Hilfe eines Propangasbrenners Unkraut bekämpft zu haben. Dabei habe er aufgepasst, dass nichts passiert. Seine Arbeiten beendete er gegen 16:45 Uhr. Von ihm unbemerkt kam es dann doch zu einer Brandentwicklung. Es entstand ein Sachschaden von circa 23.500 Euro.
Mehren (ots). Am gestrigen späten Nachmittag kam es auf der A 1 in der Nähe der Anschlußstelle Mehren zu einem Verkehrsunfall mit sehr hohem Sachschaden. Auf der A 1 finden dort zur Zeit Markierungsarbeiten statt. Dafür musste die Autobahn in Fahrtrichtung Trier auf einen Fahrstreifen verengt werden. Die ausführende Firma hatte hierzu unter anderem einen an einen LKW angehängten Verkehrsleitanhänger mit Beschilderung auf der Fahrbahn stehen. Ein aus Richtung Daun kommender LKW erkannte diesen Anhänger zu spät und prallte gegen das Absicherungsfahrzeug. Der Anhänger wurde vollständig zerstört und der angekoppelte LKW wurde mehrere Meter nach vorne geschoben. Auch der auffahrende LKW wurde stark beschädigt, sodass als Gesamtschaden mehr als 100.000 Euro anzunehmen sind. Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Schweich zu melden, tel. 06502-91650.
Bericht: Feuerwehr Essen / Landespolizeiinspektion Erfurt / Kreispolizeibehörde Mettmann / Landespolizeiinspektion Jena / Polizeiinspektion Rotenburg / Polizeipräsidium Westpfalz / Kreispolizeibehörde Olpe / Polizei Düren / Polizeiautobahnstation Schweich /