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Foto: Symbolbild

Amberg

Täter finanziert Spielsucht durch Einbrüche

Der 53-jährige Einbrecher ist amtsbekannt. So war es für die Ermittler der Polizeiinspektion Amberg ein Leichtes, die Tat aufzuklären. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (04.12.2024) stieg der Einbrecher über ein unversperrtes Fenster in das betroffene Wohn- und Werkstattgebäude der Geschädigten (56) ein. Während er verschiedene Gegenstände an sich nahm, wurde er gefilmt.

Diese Filmaufnahmen wurden nach Bekanntwerden der Tat der Polizei zugespielt, die den Einbrecher prompt erkannte und zur Polizeidienststelle zitierte. Dort gab er nicht nur die Tat zu, sondern brachte auch das Diebesgut zurück. Er wollte die Beute, die nach Angaben der Geschädigten einen Wert von fast 900 hatte, zu Geld machen, um seine Spielsucht zu finanzieren. 

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Ein 18-jähriger Fahranfänger war gestern Abend (05.12.2024) auf der Kreisstraße von Mendorferbuch nach Amberg unterwegs. In der Rechtskurve vor der Einmündung nach Ödgötzendorf verlor er die Kontrolle über seinen Mercedes, kam nach links von der feuchten Fahrbahn ab und prallte gegen einen Leitpfosten, einen Zaun und mehrere Bäume, bis er zum Stehen kam.

Das nicht mehr fahrbereite Auto musste abgeschleppt werden. Neben einem Sachschaden von über 7000 Euro waren glücklicherweise keine Personenschäden zu beklagen.

Trunkenheit im Verkehr, u.a.

Zeugen meldeten der Polizei die unsichere Fahrweise eines Opel-Fahrers. Außerdem wies der Wagen einen frischen Unfallschaden auf. Der Opel war gestern Abend (05.12.2024) auf dem Autobahnzubringer von Ursensollen in Richtung Amberg unterwegs. An der Amberger Halteranschrift stellte die Polizei dann das Auto mit dem beschriebenen Frontschaden fest. Auch der Fahrer (42) war vor Ort. Mit einem Bier in der Hand berief er sich sofort auf den „Nachtrunk“ (Aufnahme von Alkohol nach einer Trunkenheitsfahrt), um seine tatsächliche Alkoholisierung zum Unfallzeitpunkt zu verschleiern. 

Auch seine Angabe, dass er lediglich in den Straßengraben gerutscht sei, konnte nicht mit dem vorgefundenen Frontschaden und einem platten Reifen auf der rechten Seite in Einklang gebracht werden.  Mit über 1,1 Promille musste der Opel-Fahrer mit zur Blutentnahme. Trotz angegebenen Nachtrunks kam er um die Sicherstellung seines Führerscheins nicht herum.