Bahnanlage ist kein Kinderspielplatz – Die Polizeiinspektion Amberg wurde am Sonntag kurz nach 18.00 Uhr über die Integrierte Leitstelle der Feuerwehr und des Rettungsdienstes über drei spielende Kinder an den Gleisanlagen am Amberger Bahnhof informiert. Die alarmierte Polizeistreife konnte vor Ort tatsächlich drei Kinder (13 / 13 / 12) feststellen, welche im Gleisbett spielten und Steine und eine Plastikflasche auf die Schienen legten. Die Kinder wurden umgehend aus dem Gefahrenbereich gebracht und nach der erforderlichen polizeilichen Sachbearbeitung an die Erziehungsberechtigten übergeben.
Es ist wohl von großem Glück zu sprechen, dass die Kinder bei ihrem Vorhaben nicht zu Schaden kamen und auch der Zugverkehr nicht ernsthaft gefährdet wurde. Aufgrund des Vorfalls wird das zuständige Jugendamt über den Einsatz in Kenntnis gesetzt. Die Polizeiinspektion Amberg bedankt sich bei den anwesenden Personen, welche umgehend einen Notruf abgesetzt und so Schlimmeres verhindert haben.
Sachbeschädigung – Geparktes Auto beschädigt – Eine 27-jährige Ambergerin stellte am Samstag gegen 23.00 Uhr ihr Auto in der Vilsstraße in Amberg ab. Als die Dame am Sonntag gegen 11.00 Uhr zum Abstellort zurückkam, bemerkte sie mehrere Beschädigungen an ihrem Auto. Die Polizeiinspektion Amberg konnte am Fahrzeug noch zielführende Spuren sichern und hat aufgrund des entstandenen Sachschadens ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Zur Aufklärung der Straftat bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 09621/890-0 entgegengenommen.
Trunkenheit im Verkehr – Kontrolle deckt Fahrt unter Alkoholeinfluss auf – Eine uniformierte Streifenbesatzung kontrollierte am Sonntagmorgen kurz nach 07.30 Uhr einen 22-jährigen Landkreisbewohner, welcher mit seinem Auto in der Emailfabrikstraße unterwegs war. Während der Kontrolle konnten durch die eingesetzten Polizeibeamten Hinweise auf einen Alkoholkonsum festgestellt werden. Ein durchgeführter Alkoholtest vor Ort bestätigte den Verdacht der Polizisten und erbrachte ein Ergebnis von über 1,40 Promille. Die Weiterfahrt wurde polizeilich Unterbunden, der Führerschein sichergestellt und in einem Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Geschwindigkeitsmessungen – Am Freitag, 22.09.2023 führte die VPI Amberg in der Zeit von 16 Uhr bis 20 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung auf der B 85 im Gemeindebereich von Ebemannsdorf durch. Hier mussten insgesamt 78 Fahrzeugführer, 43 davon im Anzeigenbereich, beanstandet werden. Der „Schnellste“ war mit 136 km/h bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 100 km/h unterwegs.
Sowohl am Samstag, 23.09.2023 in der Zeit von 09 Uhr bis 14 Uhr als auch am Sonntag, 24.09.2023 in der Zeit von 11.30 bis 15.30 Uhr wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h auf der BAB A 6 im Gemeindebereich von Ebermannsdorf überwacht. An beiden Tagen wurden insgesamt 763 Fahrzeugführer beanstandet. Dabei waren 210 Fahrzeugführer im Verwarnungs- und 553 im Anzeigenbereich. Die „Tagesschnellsten“ waren mit 225 km/h bzw. 213 km/h unterwegs. 74 Fahrverbote, teilweise bis zu 3 Monaten, werden ausgesprochen.
Bericht: Polizei Amberg