Auerbach. Gut 70.000 Euro wurden beim ASB Regionalverband Jura in die nächste Generation von EKG/Defibrillatoren investiert. Zwei Corpuls C3 Geräte, welche zukünftig Standard im Rettungsdienst Bayern sein werden, wurden von den FrankenPfalz-Samaritern als Investition in die Zukunft beschafft.
“Zu dem Zeitpunkt, da wir die beiden C3 bestellt haben, wussten wir zwar schon, dass auch wir für unsere beiden öffentlich-rechtlichen Rettungswagen in Auerbach und Velden irgendwann Corpuls C3 von der zentralen Beschaffung des Rettungsdienst Bayern erhalten werden, nur sahen wir den Zeitpunkt noch in ferner Zukunft, so Geschäftsführer Andreas Brunner und Rettungsdienstleiter Andreas Krämer. Unsere jetzt beschafften Geräte befinden sich seit Anfang September daher erst mal im Einsatz auf den öffentlich-rechtlichen Rettungswagen. Sobald wir (vermutlich noch 2022) die beiden Geräte vom Rettungsdienst Bayern erhalten, gehen die beiden vereinseigenen C3 dann in die zwei Ersatz-Rettungswagen, welche dem Verein gehören, in den Einsatz. Damit sind dann alle Rettungsmittel einheitlich ausgestattet, was die Arbeit und Hilfe erleichtert.
Um auch in Zukunft einen möglichst zügigen Übergang von durch Ersthelfern eingeleiteten Wiederbelebung mit Defibrillator an den Rettungsdienst zu gewährleisten, haben wir auch drei Corpuls AED für die vom ASB Regionalverband betriebenen Helfer-vor-Ort Standorte in Betzenstein/Plech, Vorra und Neuhaus/Velden beschafft. So können wir auch in Zukunft die Elektroden einfach umstecken. Besonders stolz macht uns, dass wir für die Beschaffung weder auf Mitgliedsbeiträge, noch auf Spenden zurückgreifen mussten.
Hier wurde zu 100% Geld eingesetzt, welches wir uns u.a. mit den Schnellteststationen erwirtschaftet haben. Ohne das Engagement unserer vielen Helfer in allen Bereichen der Pandemiebewältigung, wäre eine Investition in dieser Größenordnung nicht möglich gewesen.
Für die Vorstandschaft des Regionalverbandes, der die finanziellen Mittel zu den Investitionen freigegebenen hat, war es daher auch eine klare Sache, weil die neue Ausstattung der Bevölkerung direkt zu Gute kommt und den Aktiven des ASB ein solides Arbeitsmittel bietet.
(Bericht und Bild: ASB Regionalverband Jura)