Auerbach. Zum wiederholten Mal wurde dieser Tage eine der ASB Corona-Schnellteststation der Kontrolle durch das örtlich zuständigen Gesundheitsamt unterzogen.
Diesmal wurde die Strecke in Lauf beim TV1877 unter die Lupe genommen. “Mit dem Ergebnis sind wir abermals sehr zufrieden, musste doch lediglich ein nicht abgedeckter Abfalleimer beanstandet werden”, so Roland Löb, Vorsitzender ASB RV Jura. “Die Beurteilung durch die Fachbehörde bestätigt den Anspruch, den wir an uns selbst stellen, um einen verlässlichen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten. Deshalb setzen wir auch nur hochwertige Antigen-Schnelltests ein, die vom Paul-Ehrlich-Institut auf den 3. Platz eingestuft sind. Für uns ist es sicherlich auch von Vorteil, dass wir als Rettungs- und Wohlfahrtsverband einen Bezug zur Materie haben und mit eigenen Fachkräften, wie zum Beispiel staatlich geprüften Desinfektor, Wissen, worauf wir achten müssen”.
Auf dieser Basis können auch fundierte Schulungen der Kräfte durchführen und die Qualität sicherstellen. Auch die Investitionen von mehreren zehntausend Euro für die Infrastruktur zum Teststellenbetrieb, der den Anforderungen der jeweilig gültigen Testverordnung entspricht, sind ein Zeichen für den soliden Dienst. Darunter fallen auch laufende Gebühren für Softwareanwendungen.
“Und weil wir unser Engagement, in das mehr als einhundert ehren- und nebenamtliche Helfer/innen eingebunden sind, aus Überzeugung des eigentlichen Zieles zur Unterbrechung der Infektionsketten verrichten, spendieren wir als gemeinnützige Organisation den Testpersonen auch FFP2-Masken, die nachweislich einen Schutz bieten”, so Löb weiter. Hier werden auch Produkte heimischer Unternehmen verwendet.
Insgesamt betreiben der ASB Jura derzeit zehn Schnellteststationen in Lauf, Diepoltsdorf, Güntersthal, Auerbach, Edelsfeld, Königstein, Plech, Pegnitz, Trockau und Grafenwöhr. (Bericht und Bild: Roland Löb-ASB Jura)