Schwarzenfeld. Viele Schülerinnen und Schüler nutzen jeden Morgen die Bahn von Schwarzenfeld in Richtung Marktredwitz, oft warten sie dicht gedrängt und zu nahe an der Bahnsteigkante auf ihren Zug. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ruft zu Vorsicht und Achtsamkeit auf.
Gerade in der morgendlichen Stoßzeit gegen 07:00 Uhr ist das Gefahrenpotenzial durch die vielen Fahrgäste am Bahnsteig erhöht. Ein Großteil der Schulkinder fährt mit der Bahn nach Nabburg zur Schule. Nur wenige Minuten zeitversetzt fährt aber täglich auch ein anderer Zug, ohne zu halten, durch den Bahnhof.
Wie die Deutsche Bahn der Bundespolizei mitteilte, kam es in letzter Zeit immer wieder dazu, dass Schülerinnen und Schüler bei der Zugdurchfahrt zu nahe an der Bahnsteigkante gestanden hatten. Das kann lebensgefährlich sein! Der Sog eines durchfahrenden Zuges kann enorme Kräfte entfalten. Wer zu dicht an der Bahnsteigkante steht, kann leicht mitgerissen und vom Zug erfasst werden.
Damit es zu keiner Gefährdung kommt, ist es notwendig den Sicherheitsabstand zum Gleis einzuhalten und die durchgezogene weiße Linie nicht zu überschreiten. Die Bundespolizei bittet Eltern ihre Kinder für die Gefahren auf dem Schulweg mit der Bahn zu sensibilisieren.
Auch die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen wird die Lage im Blick behalten.
(Bericht und Bild: Bundespolizei)