Neuhaus/Peg. Regennasser Waldboden machte am Samstagnachmittag den Aufstieg zur Maximiliansgrotte bei Neuhaus an der Pegnitz (Landkreis Nürnberger Land) schwerer als sonst.
Als gegen 16:30 Uhr ein 36– Jähriger im Außenbereich der Höhle stürzte und sich dabei so unglücklich am Fuß verletzte, dass er nicht mehr selbstständig absteigen konnte, rückte die Bergwacht zu seiner Rettung aus.
Nach der Versorgung des Verletzten durch den zuerst eintreffenden Helfer vor Ort (HvO) Neuhaus an der Pegnitz und den Rettungswagen aus Auerbach in der Oberpfalz, transportierten Kräfte der Bergwachten aus Lauf–Hersbruck, Nürnberg und Sulzbach–Rosenberg ihn mittels Gebirgstrage aus dem unwegsamen Gelände zum bereitstehenden Rettungswagen. Dieser brachte den Patienten in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Die Bergwachten aus den Landkreisen Nürnberger Land und Amberg–Sulzbach unterstützen sich regelmäßig gegenseitig bei Einsätzen im Grenzgebiet der beiden Landkreise, um eine möglichst schnelle Rettung unabhängig von bestehenden Verwaltungsgrenzen zu gewährleisten.
(Bericht und Bild: Maximilian Knab / Bergwacht Amberg / ASB Jura)