Bericht der Bundespolizei Waidhaus

Vergangenes Wochenende (27. – 29. Januar) haben Zivilfahnder der Bundespolizeiinspektion Waidhaus mehrere verbotene Waffen bei der Schleierfahndung in Waidhaus und Waldsassen entdeckt. Die Gegenstände wurden sichergestellt.

Ein 18-jähriger Tscheche war als Passagier eines Fernreisebusses unterwegs nach Amsterdam. Bei der Kontrolle seiner Personalien entdeckten die Beamten ein Pfefferspray im Rucksack des Reisenden. Er gab den Besitz des in Deutschland verbotenen Gegenstandes zu. Nachdem die Bundesbeamteneine Strafanzeige gestellt hatten, konnte sich der 18-Jährige wieder auf den Weg nach Amsterdam begeben.


Mit einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz muss auch ein 14-jähriger Deutscher rechnen. Er wurde in Begleitung seines Vaters in Waldsassen bei der Einreise aus Tschechien beobachtet und kontrolliert. Die Fahnder der Bundespolizei konnten gleich zwei Springmesser und einen Teleskopschlagstock im Rucksack des Minderjährigen ausmachen. Alle Gegenstände sind nach dem Waffengesetz in Deutschland verboten und wurden noch vor Ort sichergestellt. Vater und Sohn konnten im Anschluss die Weiterreise antreten.

Auch bei dem Fahrer eines tschechischen Reisebusses wurden die Beamten fündig. Der 34-jährige Rumäne wurde an der A6 in Waidhaus kontrolliert und hatte hinter dem Fahrersitz griffbereit ein Springmesser versteckt. Die Bundespolizei Waidhaus stellte das Messer sicher und stellte eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Der 34-Jährige konnte seine Fahrt im Anschluss fortsetzen.