Bundespolizei
Die Beamten des Bundespolizeireviers Furth im Wald hatten am Wochenende alle Hände voll zu tun. Im Rahmen der Grenzkontrollen haben Bundespolizisten von Freitag bis Sonntag (13.-15. Dezember) ein Messer, mehrere Baseballschläger und illegale Feuerwerkskörper sichergestellt sowie eine unerlaubte Einreise verhindert. In einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag ist eine gesuchte Tschechin festgenommen worden.
Am Freitag (13. Dezember) gegen 16:00 Uhr haben Bundespolizisten bei einem 27-jährigen Deutschen bei der Einreise über den ehemaligen Grenzübergang Schafberg ein Einhandmesser und über zwei Kilogramm illegale Feuerwerkskörper festgestellt.
Später gegen 20:00 Uhr sind vier Deutsche im Alter von 18 bis 20 Jahren und ein 19-jähriger Aserbaidschaner als Insassen in einem Auto kontrolliert worden. Hierbei stellten die Beamten drei Baseballschläger und ebenfalls wieder unerlaubt eingeführte Feuerwerkskörper von knapp einem Kilogramm sicher. Der 19-jährige Aserbaidschaner hatte außerdem nicht die erforderlichen Papiere für den Grenzübertritt dabei.
Am Samstag gegen 14:00 Uhr haben die Beamten bei einem 42-jährigen Deutschen bei der Einreise als Beifahrer in einem Kraftfahrzeug erneut unerlaubt eingeführte Böller von knapp einem Kilogramm festgestellt.
Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen Verstößen gegen das Waffengesetz, gegen das Sprengstoffgesetz, dem Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter sowie gegen die Gefahrgutverordnung und das Aufenthaltsgesetz.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Bundespolizisten allen Personen die Weiterreise. Für die fachgerechte Entsorgung der sichergestellten Feuerwerkskörper werden den Einführenden Rechnungen gestellt werden.
Am Samstag (14. Dezember) nahmen Bundespolizisten eine gesuchte Tschechin in einem Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald fest. Gegen 14:30 Uhr kontrollierte eine Streife die 34-Jährige. Bei der Identitätsüberprüfung stellten Polizisten fest, dass die Frau zur Festnahme wegen mehrerer Ordnungswidrigkeiten durch die Staatsanwaltschaft Regensburg ausgeschrieben war.
Weil sie ihre Justizschulden in Höhe von über 700 Euro nicht begleichen konnte, lieferten die Beamten in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein.