Am Donnerstagabend (26. Oktober) gelang es Fahndern der Bundespolizeiinspektion Waidhaus eine Urkundenfälschung aufzudecken und die Identität eines vermeintlichen Polen aufzuklären. Ihn erwarten Strafverfahren zwecks Urkundenfälschung und der unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet.
Die polnische Identitätskarte des 29-Jährigen kam den Beamten spanisch vor. Bei näherer Betrachtung des Ausweises bestätigte sich der anfängliche Verdacht der erfahrenen Grenzbeamten. Bei dem vorgelegten Ausweisdokument handelt es sich um eine Totalfälschung. Auch der aufgefundene polnische Führerschein des Urkundenfälschers wurde nach intensiver Prüfung der Beamten für falsch befunden.
Die anschließend durchgeführte Durchsuchung des falschen Polen brachte die Beamten zum erhofften Ergebnis. Eine aufgefundene Bankkarte entlarvte die wahre Identität des Moldauers. Auch der Abgleich seiner echten Daten mit dem europäischen Fahndungsbestand, bestätigte seine Identität. Ihm wurde bereits in der Vergangenheit von französischen Grenzbeamten die Einreise verweigert.
Den 29-jährigen Moldauer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung, unerlaubter Einreise und dem Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen. Ihm wurde auch die Einreise nach Deutschland verweigert.
Bericht: Bundespolizei Waidhaus