Bericht: Bundespolizei Waidhaus
Zivilfahnder der Bundespolizeiinspektion Waidhaus konnten am Donnerstagabend (30. März) einen mutmaßlichen Ausweismissbrauch aufdecken. Die falsche Rumänin versteckte das Dokument in ihrem Büstenhalter.
Die 32-jährige Moldauerin wurde als Insasse eines Pkws bei der Einreise aus Tschechien beobachtet und in Waidhaus kontrolliert. In der Kontrollsituation wies sich die Frau mit einem moldauischen Reisepass aus. Dank ihrem geschultem Fahnder-Auge konnten die aufmerksamen Beamten den Abdruck eines weiteren Ausweises im Büstenhalter der Frau feststellen. Nach mehrmaliger Aufforderung gab sich die 32-Jährige geschlagen und übergab den Beamten die merklich verfälschte rumänische Identitätskarte.
Da sie durch den Gebrauch des falschen Ausweises ihr Reiserecht in Deutschland verwirkte, erwartet sie neben einem Ermittlungsverfahren wegen des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise auch noch eine Strafanzeige wegen unerlaubter Einreise in das Bundesgebiet.
Die 32-Jährige wird noch heute nach Tschechien zurückgeschoben.
Sie erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise und unerlaubter Einreise in das Bundesgebiet. Die 32-Jährige wird noch heute nach Tschechien zurückgeschoben.