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Symbolbild

Burglengenfeld

Am Samstag gegen 23.15 Uhr teilte die Security des Asylantenheimes Koppenlohe mit, dass ein amtsbekannter 24-jähriger Tunesier randalieren und Streit suchen würde. Eine Polizeistreife der PI Burglengenfeld traf den Mann in der Unterkunft an und belehrte ihn eindringlich, Ruhe zu geben und drohte ihm etwaige Konsequenzen an.

Rund zweieinhalb Stunden später erfolgte eine erneute Mitteilung über den randalierenden Heimbewohner. Deshalb wurden mehrere Polizeistreifen der umliegenden Inspektionen zusammengezogen und der alkoholisierte Tunesier erneut aufgesucht, um ihn in Polizeigewahrsam zu nehmen.

Dieser zeigte sich im weiteren Verlauf jedoch immer aggressiver, spuckte die Polizeibeamten an, trat bei seiner Gewahrsamnahme schließlich mit den Füßen um sich und leistete erheblichen Widerstand. Da er zudem mehrfach äußerte, sich das Leben zu nehmen, wurde er in eine medizinische Fachklinik verbracht.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Amberg wurde bei dem Randalierer eine Blutentnahme durchgeführt. Dieser wird nun wegen Beleidigung, Tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte zur Anzeige gebracht.

Nach Beendigung des Einsatzes stellte die Beamten einer Unterstützungsstreife der Polizei Neunburg vorm Wald bei der Heimfahrt auf der Kreisstraße SAD 1 einen Pkw der Marke Audi fest, der mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit in Richtung Bruck i.d.Opf. unterwegs war. Der Fahrer, ein 30-jähriger Mann aus Neunburg vorm Wald, verstieß dabei eklatant gegen Geschwindigkeitsbeschränkungen und fuhr teilweise dreimal so schnell wie erlaubt.

Bei der anschließenden Anhaltung und Kontrolle um 05.45 Uhr wurde zudem in der Mittelkonsole seines Pkw eine geöffnete Blitzer-App festgestellt. Gegen den Audi-Fahrer wird jetzt wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung ermittelt.