Eschenbach. Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass das DAGA (Deutsch-Amerikanischen Gemeinsamen Ausschuss) unter der Leitung von Helmuth Wächter, Pakete für sozial Schwächere verteilt. So wurden auch heuer wieder einige dieser Päckchen nach Eschenbach gebracht.
Das Deutsch-Amerikanische Volksfest auf dem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr gab es heuer zwar wieder nicht, dafür aber ein deutsch-amerikanisches Freundschaftsfest außerhalb des Lagers mit mehr als 30.000 Besuchern. „Es war ein großer Aufwand für alle Beteiligten“, so Wächter im Nachhinein. Er hofft nun, dass es 2023 wieder ein Deutsch-Amerikanische Volksfest innerhalb des Lagers geben kann. Jedoch kamen in diesem Jahr wieder viele Einnahmen herein, die zusammen mit einigen Rücklagen in die traditionelle Weihnachtsaktion gesteckt wurden.
Insgesamt konnten dabei wieder 600 Päckchen im Wert von 30 Euro bereitgestellt werden, davon bekam die Stadt Eschenbach nun 40 davon geliefert. Bürgermeister Marcus Gradl bedankte sich bei den Verantwortlichen der DAGA für ihren alljährlichen Einsatz für die bedürftigen Menschen rund um den Truppenübungsplatz Grafenwöhr. „Wir werden in den nächsten Tagen die Päckchen an die Menschen in Eschenbach verteilen, die es am Nötigsten haben“, so das Stadtoberhaupt aus Eschenbach.
DAGA-Präsident Helmuth Wächter richtete seinen Dank auch an das Dienstleistungszentrum der Bundeswehr, das als langjähriger Partner auch in diesem Jahr den Inhalt der 600 Päckchen besorgt und die Pakete an die Landkreise und Kommunen rund um den Truppenübungsplatz Grafenwöhr ausgeliefert hat.
(Bericht und Bild: J. Masching)