Regenstauf. Bei Verkehrskontrollen stellten Beamte der Polizeiinspektion Regenstauf am Montag, 13.01.2020 und in der folgenden Nacht in drei Fällen fest, dass die Fahrzeugführer jeweils nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis waren. In einem Fall zeigte sich zudem, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Am Vormittag folgte eine Streife einem Rollerfahrer in Wenzenbach, der mit 50 km/h unterwegs war. Bei der Überprüfung des 46-jährigen Fahrers zeigte sich, dass dieser Veränderungen an dem Fahrzeug vorgenommen hatte, die eine Steigerung der Höchstgeschwindigkeit zur Folge hatte. Dies führte allerdings dazu, dass für das Fahrzeug nun ein Führerschein erforderlich war, den der Fahrer nicht hatte. Die Weiterfahrt wurde daraufhin untersagt.
Am Nachmittag zeigte sich bei einem 33-jähriger Mann, der mit einem BMW in Lappersdorf unterwegs war, dass dieser mit dem Fahrzeug nicht hätte unterwegs sein dürfen, da ihm im Vorfeld die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Auch hier endete die Fahrt mit der Kontrolle.
Kurz nach Mitternacht zu Dienstag erfolgte in Wenzenbach eine Überprüfung eines BMW, der von einem 24-Jährigen gelenkt wurde. Auch dieser konnte keine Fahrerlaubnis vorzeigen und räumte ein, diese auch nicht zu besitzen. Zudem zeigte der junge Mann Anzeichen für Drogenkonsum, weshalb bei ihm eine Blutentnahme angeordnet wurde. Die Fahrt war somit auch für diesen Verkehrsteilnehmer mit der Kontrolle beendet.
In allen Fällen sehen sich die Fahrer mit strafrechtlichen Ermittlungen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis konfrontiert. Gegen den 24-Jährigen wurde zudem ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss eingeleitet.
Bericht der PI Regenstauf
Bild: Symbolbild Polizei