Floß

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Die Meinung der Basis einholen, Kontakte pflegen und hegen, die Sorgen, Nöte und Ideen der Mitglieder sich anhören und diese in die bundespolitische Arbeit einfließen lassen – dafür steht der CSU-Bundestagsangeordnete Albert Rupprecht. Einmal mehr ist er vor kurzem beim Ortsverband mit seiner Vorsitzenden Nadine Gralla-Sommer zu Gast gewesen und machte vor der Flosser CSU-Familie perspektivisch auf die Bundestagswahl 2025 deutlich: „In Deutschland muss sich Leistung wieder lohnen. Sollte die Union die Regierungsverantwortung erhalten, bin ich davon überzeugt, dass wir für alle zentralen Themen vernünftige Konzepte haben werden.“

Gralla-Sommer und Gemeinderatsfraktionssprecher Sebastina Kitta begrüßten bei der Veranstaltung in der Zoiglstube „Zum Gogerer“ neben Kreisrätin Rita Rosner die Vertreter des Ortsverbandes, der Frauen-Union (FU) und der Jungen Union (JU). Einen Tag nach dem Treffen mit der neugewählten Vorstandschaft der Mittelstands-Union (MU) Nordoberpfalz in Windischeschenbach stand Rupprecht denen zu bundes- und kommunalpolitischen Themen und Fragen Rede und Antwort.


Und wie schon bei der MU zeigte sich: Die Sorgenfalten auch an der Basis werden größer, die Stimmung ist angespannter denn je und die Rufe nach bundespolitischen Veränderungen werden immer lauter. Der Grundtenor lautete dabei: Es müssen Verbesserungen her. „Die Union ist mit ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz konzeptionell und inhaltlich sehr gut aufgestellt. Wir werden dafür sorgen, dass unser Land die Kurve kriegt“, machte Rupprecht den Flossern Mut.

„Wir sind überzeugt, dass dies nur mit den Grundprinzipen der sozialen Marktwirtschaft gelingt. Die Ampel-Regierung, vor allem die ‚Grünen‘, hat diesen Pfad mit ihrer aufgesetzten Planwirtschaft verlassen“, resümierte Rupprecht. Die CDU/CSU sei bereit, Verantwortung zu übernehmen und Deutschland nach dem Ampel-Chaos wieder auf Kurs zu bringen, so der Bundestagsabgeordnete, der die Anregungen der Flosser CSU-Familie abfragte.

Die umfassten die bundespolitischen Themen wie „Wo steuert Deutschland hin?“, „Wie lässt sich der immer größer gewordene Bürokratismus wieder vereinfachen?“, „Was kann die Union besser als die aktuelle Regierung machen“, „Heizungsgesetz und Klimawandel“, „Asylpolitik und deren Auswirkungen und Probleme auf kommunalpolitischer Ebene“ oder „Wie nimmt man die Bevölkerung mit und wie kann man die Themen an sie herantragen?“. Rupprecht meinte dazu, dass „sich die Union sich auf die Kernaufgaben konzentrieren“ und sich „nicht in Kleinkram verzetteln“ werde.

Bestes Beispiel sei hierfür die Entwicklung der nördlichen Oberpfalz in den letzten 20 Jahren: „Durch die Zusammenarbeit unserer Mandatsträger mit den Gemeinden und Städten hat sich unsere Region richtig gut entwickelt und steht bestens da“, sagte Rupprecht. Dabei seien die Faktoren „Kontinuität“ und „Fokussierung auf das Wesentliche“ Garanten dafür gewesen. Garanten, die auch auf bundespolitischer Ebene nach einem Wahl-Sieg 2025 greifen solle.

„Am Schluss entscheidet das bessere sachliche Konzept über Frieden, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand. Deutschland kann unglaublich viel! Wir müssen es nur wollen und die Kraft haben, richtige Entscheidungen zu treffen“, blickte der Bundestagsabgeordnete nach vorne. Aber dazu brauche die Union nach der Wahl im nächsten Jahr die Gestaltungsmehrheit. Ganz zentral dabei sei, dass seine Partei durch entsprechende Gesetze in kürzester Zeit das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik und in den Standort Deutschland wiedergewinne.

Aussagen, die bei der Flosser CSU positiv aufgenommen wurden. Vorsitzende Gralla-Sommer überreichte Rupprecht abschließend als „kleines, aber schmeckendes und stärkendes Geschenk“ ein Sechser-Tragerl Bier aus dem ortsansässigen Brauhaus.