Bericht der Verkehrspolizei Regensburg / Bild: Symbolbild
Regensburg. Am Freitagnachmittag gegen 16.20 Uhr wurde ein in Schlangenlinien fahrender Audifahrer auf der BAB A3 im Bereich der Anschlussstelle Regensburg-Ost bei der Polizei mitgeteilt. Der Fahrer fuhr weiter Richtung Autobahnkreuz Regensburg und fiel hierbei wiederholt durch unangepasstes Fahrverhalten auf.
Nachdem der Audifahrer auf die A93 in Richtung Weiden gewechselt hatte fuhr er an der Anschlussstelle Königswiesen ab. Als er dort Polizeifahrzeuge sichtete, ergriff er die Flucht und flüchtete über die Dr.-Gessler-Straße wieder auf die Autobahn, die er an der Anschlussstelle Regensburg-West auch gleich wieder in Richtung Clermont-Ferrand-Allee verließ.
Der 39-jährige Fahrer konnte schließlich im weiteren Verlauf im Hochweg gestoppt werden. Da der das Fahrzeug nicht verlassen wollte, wurde er mittels unmittelbaren Zwang aus dem Fahrzeug verbracht. Bei dem Fahrer wurde eine deutliche Alkoholisierung festgestellt, zudem wurde bei der Fahrzeugüberprüfung ebenfalls festgestellt, dass für das Fahrzeug keine Haftpflichtversicherung mehr bestand.
Bei dem deutschen Fahrer aus dem Landkreis Regensburg wurde eine Blutentnahme durchgeführt, sein Fahrzeug und sein Führerschein wurden sichergestellt. Bei seinem Fluchtversuch wurden zum Teil hohe Geschwindigkeiten gefahren und erhebliche Ordnungswidrigkeiten begangen. Hierbei wurden jedoch keinerlei Passanten gefährdet bzw. anderweitiger Sachschaden verursacht.
Verkehrsteilnehmer, die gefährdet und bislang polizeilich nicht festgestellt wurden, werden gebeten sich als Zeugen bei der Verkehrspolizei Regensburg unter Telefonnummer 0941/506-2921 zu melden.