Bericht der Bundespolizei Waldmünchen

Bundespolizeifahnder haben am Sonntagnachmittag (29. Januar) einen 41-Jährigen am Bahnhof Regensburg festgenommen. Gegen den Mann lag ein Vollstreckungshaftbefehl wegen Erschleichens von Leistungen vor.


Gegen 15:45 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife den in der Wartehalle sitzenden Bulgaren. Bei der Überprüfung im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass der 41-Jährige per Haftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht Regensburg hatte den Mann wegen Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe verurteilt und die Ersatzfreiheitsstrafe angeordnet.

Nachdem er seinen Strafbefehl nicht bezahlt hatte, erließ die Staatsanwaltschaft Regensburg Haftbefehl. Zudem lag gegen ihn eine weitere Fahndungsnotierung vor. Die Staatsanwaltschaft Regensburg fahndete wegen eines weiteren Falles des Erschleichens von Leistungen im Rahmen einer Aufenthaltsermittlung nach dem 41-Jährigen.

Nachdem der Bulgare seine Justizschulden in Höhe von rund 1.000 Euro nicht bezahlen konnte, lieferten ihn die Beamten in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein.