Gartenhaus
Einsatzkräfte rücken zu vermeintlichem Waldbrand aus
(Polizei Schwandorf) Am späten Donnerstagabend gegen 23:35 Uhr wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem gemeldeten Waldbrand in Klardorf alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich jedoch heraus, dass nicht der Wald, sondern ein Gartenhaus in Vollbrand stand.

Heiße Asche löst Feuer aus
Die Ermittlungen ergaben, dass ein 67-jähriger Rentner bereits am Vortag heiße Asche in einen Plastikeimer gefüllt und diesen an einem Holzstapel neben seinem Gartenhaus abgestellt hatte. Offensichtlich war die Asche nicht vollständig erloschen, sodass sie nach mehreren Stunden das Feuer entfachte. Die Flammen griffen schnell auf das Gartenhaus über, das schließlich zu einem Großteil abbrannte.
Hoher Schaden und Anzeige für den Verursacher
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2000 Euro geschätzt. Neben dem finanziellen Verlust muss sich der Rentner auch auf eine Ordnungswidrigkeitenanzeige einstellen. Sein fahrlässiges Verhalten stellt einen Verstoß gegen die Verordnung zur Verhütung von Bränden dar.
Großeinsatz der Feuerwehren
Zur Bekämpfung des Brandes waren mehrere Freiwillige Feuerwehren aus Klardorf, Schwandorf, Büchelkühn, Wiefelsdorf und Katzdorf im Einsatz. Dank ihres schnellen Eingreifens konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden.