Schmidmühlen. Ehre, wem Ehre gebührt: 1969 hat Willy Schildt den Golf- und Landclub (GLC) Schmidmühlen gegründet. 53 Jahre später fand für ihn vor kurzem der „Willy Schildt-Gründerpokal“ der Familie Schürger statt. „Ein tolles Turnier zu einem besonderen Anlass“, freuten sich GLC-Präsident Harald Thies und Spielleiter Reinhold Scharl nach dem Turnier, bei dem sich Cornelia Feldmeier und Gianni Käfer die Brutto-Wertungen sicherten.
37 Teilnehmer, überwiegend aus dem gastgebenden GLC sowie aus dem GC Stiftland, dem GC Fürth und aus dem GC Reichswald, gingen in zwei Brutto- und drei Netto-Wertungen an den Start. Auf den 18 Löchern des GLC Schmidmühlen entwickelten sich so spannende Flights.
In der Brutto-Wertung der Damen setzte sich Cornelia Feldmeier mit elf Brutto-Punkten (BP) durch. Auf dem zweiten Rang landete mit acht Zählern Sabine Speck (Reichswald), die sieben von Hannelore Gesssner (Schmidmühlen) bedeuteten für sie den dritten Platz. Die Brutto-Wertung bei den Herren entschied mit 26 BP Gianni Käfer für sich. Es folgten Hans Dechant (23) und Herbert Doleschal (22) – alle vom gastgebenden GLCS.
In der Netto-Klasse A hatte Doleschal (37 NP) vor den punktgleichen Gianfranco Käfer und Alfons Schön (beide 35) die Nase vorne – und wie sollte es anders sein: Alle drei spielen für den GLC Schmidmühlen wie auch die ersten beiden Gewinner in der Netto-Klasse B. Dort sicherte sich Wolfgang Ostermann (37) den Tagessieg, gefolgt von Sebastian Spiller (32) und dem Fürther Florian-Michael Diessner (31).
Genauso eng ging es in der Netto-Klasse C zu. Schließlich hatte Sven Liebl (40) vom Gastgeber das bessere Ende für sich. Es verwies seinen Vereinskollegen Erwin Schmid (38) und die Reichwalder Akteurin Sabine Speck (32) auf die Plätze 2 und 3. GLC-Präsident Thies lobte den „gesunden sportlichen Ehrgeiz“ der Teilnehmer und bedankte sich bei der Familie Schürger für die Unterstützung bei diesem Turnier.
(Bericht und Bild: Stephan Landgraf)
