Waidhaus.  Am Donnerstagabend (24. November) haben Waidhauser Bundespolizisten eine 61-Jährige Moldauerin festgenommen. Die Frau hatte 2250 Euro Justizschulden ignoriert.

Nach der Einreise aus Tschechien kontrollierten Fahnder der Bundespolizei die 61-Jährige Moldauerin an der A6 in Waidhaus. Gegen sie lag ein Haftbefahl vor. Das Amtsgericht Tiergarten (Berlin) hatte sie wegen Diebstahls mit Waffen, Bandendiebstahls und Wohnungseinbruchsdiebstahls zu einer Geldstrafe verurteilt. Die Moldauerin hatte einen Geldbetrag von 2250 Euro zu zahlen oder ersatzweise eine Freiheitsstrafe abzusitzen. Da sie sich um ihre Schulden bei der deutschen Justiz nicht gekümmert hatte, wurde sie zur Fahndung ausgeschrieben.

Den drohenden Gang ins Gefängnis konnte die Frau nach ihrer Festnahme durch die Bundespolizeifahnder gerade noch abwenden. Die bis dato noch ausstehende Geldstrafe konnte sie noch auf der Dienststelle begleichen.

Gerade aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen, klagte die 61-Jährige über plötzlich auftretende Herzschmerzen. Ein durch die Bundespolizisten alarmierter Notarzt wies die Frau unverzüglich in das Klinikum Weiden ein.

 (Bericht und Bild: Bundespolizei)