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Jugendfeuerwehr ist der Stolz der Gemeinde

Mantel.  Die Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr der Feuerwehr Mantel zeigte es wieder auf. „Wir sind stolz auf unseren Nachwuchs in der Wehr“, so waren sich alle einig. Jugendwart Tobias Theobald begrüßte neben der neuen Vorstandschaft der Feuerwehr auch Bürgermeister Richard Kammerer.

„Wir haben zur Zeit 27 Jugendliche (7Mädchen und 20 Jungs) bei uns in der Jugendfeuerwehr“, so Theobald. Dass es bei der Jugendfeuerwehr auch bestens funktioniert, zeigte auch, dass es weitere vier Neuaufnahmen gab, dagegen gab es keine Austritte. Zwei Jugendliche wurden in den aktiven Dienst übernommen und dies perfekt ausgebildet. Theobald zeigte auch auf, dass man in Mantel diese Ausbildung sehr ernst nimmt. 80 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung, 22 Stunden allgemeine Jugendarbeit und sechs Gesamttage für Zeltlager/Freizeit und Fahrten hatten die Jugendlichen im Jahre 2019 geleistet. Außerdem erhielten im letzten Jahr sieben Jugendliche die Bayrische Jugendleistungsspange und weitere 17 nahmen erfolgreich am Wissenstest teil. Das dabei auch die Finanzen der jungen Floriansjünger stimmt, zeigte Magdalena Peyerl auf. Immer wieder beteiligen sich die Jugendlichen am Vereinsleben in Mantel.

„Der Markt Mantel ist stolz auf die sehr gute Jugendarbeit“, so Bürgermeister Kammerer. Für ihn ist ein Erfolgsgarant auch der Aktionstag an der Schule, der jedes Jahr durchgeführt wird. Auch bedankte er sich für die Teilnahmen am Vereinsleben, so z.B. am Gaudiwurm oder am alljährlichen Bürgerfest. „Ich habe für Mantel keine Nachwuchssorgen“, so der Bürgermeister zum Schluss. Auch der neu gewählte Vorsitzende Matthias Ay beglückwünschte die Jugend für ein erfolgreiches Jahr und meinte kurz und einfach: „Halt´s zusammen wie immer“.

Bei den Wahlen zum Jugendsprecher wurden Lena Bock und Elias Fenzl von den anwesenden Jugendlichen gewählt. Hier kam dann gleich die Frage nach einer Autowaschaktion auf. Zusätzlich werde es in diesem Jahr keine 12 Stunden, sondern eine 24 Stunden Übung für die Jugendlichen geben.

 

Bericht und Bild von Jürgen Masching