Regensburg. Ein 17-Jähriger hat am Samstagnachmittag (2. Juli) im Zug mit einem Messer hantiert und dabei eine Zugbegleiterin verängstigt. Regensburger Bundespolizisten stellten das Einhandmesser sicher.
Gegen 14:00 Uhr meldete eine Zugbegleiterin dem Bundespolizeirevier Regensburg, dass zwei Jugendliche im Zug von Regenstauf nach Regensburg mit einem Messer hantiert hätten und dies auch am Bahnhof Regensburg weiter tun würden. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb zunächst erfolglos. Kurze Zeit später erschien die Zugbegleiterin im Bundespolizeirevier Regensburg.
Die gesuchten Jugendlichen saßen bereits wieder in einem Zug. Zwei Bundespolizeistreifen konnten die beiden Minderjährigen im Zug feststellen. Bei der Kontrolle rückte der 17-Jährige das Einhandmesser heraus. Da das Führen eines Einhandmessers waffenrechtlich verboten ist, stellten die Beamten den Gegenstand sicher.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt nun wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Nachdem die Bundespolizisten die Mutter des 17-Jährigen benachrichtigt hatten, setzten sie die Jugendlichen auf freien Fuß.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)