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Kriminalpolizei
Drogenhandel in Regensburg – mehrere Festnahmen und ein Untersuchungshaftbefehl
In den vergangenen Tagen konnte die Polizei in Regensburg mehrere Drogenhändler festnehmen. Die Männer hatten zum Teil in großen Mengen Haschisch und Kokain bei sich. In einem Fall wurde durch einen Ermittlungsrichter Untersuchungshaft angeordnet.
Zivilbeamten konnten am Mittwochabend, den 18. September, einen Drogenhändler in der Prinz-Rupprecht-Straße bei seinem „Geschäft“ beobachten. Der 19-Jährige wurde festgenommen. Seine Durchsuchung brachte über 100 Gramm Haschisch und mehrere Hundert Euro Bargeld zum Vorschein, sodass der Handel mit Cannabis in nicht geringer Menge angenommen wurde. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde am Donnerstag, den 19. September, der Mann einem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher einen Untersuchungshaftbefehl erließ.
Ebenso konnte bei einer Personenkontrolle durch die Bereitschaftspolizei am Donnerstagabend, den 19. September, in der Parkanlage der Albertstraße ein 24-Jähriger festgenommen werden. Der junge Mann versuchte sich kurzzeitig der Kontrolle zu entziehen, wurde jedoch durch die schnelleren Polizeibeamten der Bereitschaftspolizei gestoppt. Seine Kontrolle ergab diverse Kokain-Plomben und mehrere Gramm Haschisch, sodass auch bei dem jungen Mann der Handel mit Betäubungsmittel angenommen wird. Der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung entlassen.
Eine gleichgelagerte Personenkontrolle, nur ohne Flucht, brachte auch bei einem 23-Jährigem am Donnerstagnachmittag, den 19. September, den Tatverdacht des illegalen Handels mit Cannabis auf. Die Person wurde auf einer Parkbank im Fürst-Anselm-Park beobachtet, wie sie mit einer weiteren Person Haschisch gegen Geld austauschte und damit den Tatbestand des illegalen Handels erfüllte. Die angeschlossene Durchsuchung brachte weiteres Haschisch zum Vorschein, welches wohl auch für den Weiterverkauf bestimmt war. Der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung entlassen.
Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg führt nun die Ermittlungen in den drei Fällen.
Einbruch in Spielhalle – Zeugenaufruf
Unbekannte sind am Samstag, den 21. September, in den frühen Morgenstunden in eine Spielhalle im Regensburger Osten eingestiegen. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise.
Über eine Sicherheitsfirma wurde am Samstag, gegen 03:30 Uhr, ein Einbruchsalarm dem Polizeipräsidium Oberpfalz gemeldet. Demnach verschafften sich Unbekannte Zutritt zu einer Spielhalle Im Gewerbepark D und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Bargeld. Neben einer sofort eingeleiteten Fahndung wurden diverse Spuren am Tatort gesichert und die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen. Diese bittet jetzt auch um Mithilfe der Bevölkerung.
Zu den Tätern können folgende Angaben gemacht werden:
- Zwei vermummte, vermutlich männliche Personen
- Trugen Kapuzenpullis während der Tatausführung
Wer am Samstag, den 21. September, gegen 03:30 Uhr, im Bereich Im Gewerbepark verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, wird gebeten, sich unter der 0941/506-2888 bei der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg zu melden.
Brand im Keller eines Mehrparteienhauses – Zeugenaufruf
Am Sonntagnachmittag, den 22.September, geriet ein Keller eines Mehrparteienhauses in der Marienbader Straße in Brand. Die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. schließt Brandstiftung nicht aus und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Durch Rauchentwicklung aus dem Keller eines Mehrparteienhauses lief am Sonntag, den 22. September, gegen 14 Uhr ein Großeinsatz der Feuerwehr und Polizei an. Die Bewohner des Gebäudes waren beim Eintreffen der Rettungskräfte schon aus dem Komplex, sodass niemand verletzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen brach das Feuer im Keller des Haues aus ungeklärter Ursache aus und zog diverse Kellerabteile und Kabelleitungen in Mitleidenschaft. Der Sachschaden ist noch nicht abzuschätzen.
Bereits am Freitag, den 20.09.2024, gegen 18:30 Uhr, kam es im Keller desselben Hauses zu einem Brand aus bislang ungeklärter Ursache. Ein möglicher Zusammenhang zum Brand am Sonntag wird derzeit geprüft. Verletzt wurde bei dem Brand niemand und der Sachschaden kann auch hier bislang noch nicht abgeschätzt werden.
Da die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. Brandstiftung in beiden Fällen nicht ausschließen kann, wird die Bevölkerung um Zeugenhinweise gebeten
Wem am Freitagabend gegen 18:30 Uhr und am Sonntagnachmittag, gegen 14 Uhr, im Bereich der Marienbader Straße ein verdächtiges Fahrzeug oder eine verdächtige Person aufgefallen ist, der wird gebeten, sich unter der 0961/401-2222 bei der Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. zu melden.
Professioneller Sprengkörper beschädigt Bushäuschen – Zeugenaufruf
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 22. September zündete ein bislang unbekannter in einem Bushäuschen bei Haid einen professionellen Sprengkörper. Das Wartehäuschen wurde dadurch beschädigt. Die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. hat zu einem möglichen Verstoß nach dem Sprengstoffgesetz die Ermittlungen aufgenommen.
An einem Bushäuschen in dem Ortsteil Haid stellte ein Mitteiler am Sonntagmorgen die Reste eines Sprengkörpers und Beschädigungen an dem dortigen Wartehäuschen fest. Das an der Bundesstraße B 15 befindliche Gebäude wurde leicht beschädigt. Die aufgefundenen Reste eines Böllers lassen den Schluss zu, dass dieser der erlaubnispflichtigen Kategorie F4 zugeordnet werden muss. Damit wären für den Erwerb und das Abbrennen gesonderte Erlaubnisse notwendig.
Die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. hat nun die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem geschilderten Geschehen gemacht haben, sich unter der 0961/401-2222 zu melden.