LAPPERSDORF, LKR. REGENSBURG: Am 01.10.2025 gegen 18:15 Uhr, befuhr eine 47-Jährige deutsche Staatsbürgerin mit ihrem Pkw die Kreisstraße R 32 von Hainsacker kommend in Fahrtrichtung Kaulhausen. Als die Fahrzeugführer in eine Einmündung abbiegen wollte, kam sie leicht von der Fahrbahn ab und beschädigte das dortige Verkehrsschild. Anschließend entfernte sich die 47-Jährige unerlaubt von der Unfallstelle.

Nachdem eine Zeugin den Unfall beobachtete, konnte die Fahrzeugführerin an ihrer Wohnanschrift ermittelt werden. Hierbei konnte das beschädigte Fahrzeug, sowie deutlicher Alkoholgeruch in der Atemluft bei der 47-Jährigen festgestellt werden. Der durchgeführte Test ergab ein Ergebnis im nicht mehr fahrfähigen Bereich. Im Anschluss wurde eine Blutentnahme auf der Polizeiinspektion Regenstauf ausgeführt. Gegen die Fahrzeugführerin wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein sichergestellt.

Maxhütte-Haidhof. Am Mittwoch, 01.10.2025 befuhr ein 28-jähriger Maxhütter mit seinem Pkw die Regensburger Straße in Richtung Kreisverkehr. Beim Abbiegevorgang in eine Tankstelle übersah er eine auf dem Gehweg mit einem Pedelec fahrende 15-jährige Burglengenfelderin. Bei der Kollision stürzte diese und verletzte sich dabei leicht an der Hand. Eine sofortige ärztliche Behandlung war nicht notwendig. Es entstand geringer Sachschaden. Beide konnten ihre Fahrt fortsetzen.

Bundespolizei Grenze Polizei Kurzmeldungen
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Am Dienstagabend informierten Beamte der Bundespolizei die Polizeiinspektion Furth im Wald, dass sie gerade am Grenzübergang Schafberg einen Pkw-Fahrer in Kontrolle haben, der unter Cannabiseinfluss steht. Da Verkehrsordnungswidrigkeiten zuständigkeitshalber von der Landespolizei bearbeitet werden, wurde der 21-jährige Fahrzeugführer, der in Straubing wohnt, zur weiteren Sachbearbeitung übernommen.

Der Mann räumte ein, dass er tags zuvor Marihuana konsumiert habe. In seiner mitgeführten Tasche wurden zudem Dolden im mittleren zweistelligen Grammbereich aufgefunden. Zur Bestimmung des THC-Werts im Blut musste sich der 21-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. Das aufgefundene Marihuana wurde sichergestellt und ein Strafverfahren nach dem Konsumcannabisgesetz eingeleitet.

Eine Firma aus dem Raum Neukirchen Hl. Blut ist Opfer einer Betrugsmasche geworden. Der Firmeninhaber erhielt Ende September eine täuschend echt gestaltete E-Mail von einer vermeintlichen Rechtsanwaltskanzlei aus Hannover. In der E-Mail wurden ihm Waren aus einem Insolvenzverfahren zum Kauf angeboten. Um seine Glaubwürdigkeit zu untermauern, nahm der Betrüger telefonisch Kontakt zum Unternehmer auf und gab sich als Mitarbeiter der Anwaltskanzlei aus.

Der Firmeninhaber ging auf das Angebot ein und überwies einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag. Nachdem die Ware dann nicht ankam, rief der Unternehmer bei der Rechtsanwaltskanzlei an. Dies machte er aber nicht über die von den Betrügern übermittelte Telefonnummer, sondern über die Nummer die er auf der Internetseite des Anwalts fand. Dort erreichte er den „echten Rechtsanwalt“. Dieser erklärte, dass er seinerseits selbst Opfer eines Identitätsdiebstahls wurde. Unbekannte geben sich in ihren E-Mail Nachrichten und Telefonaten als besagter Anwalt aus und täuschen somit Kaufinteressierte.

Am 01.10.2025, gegen 17:00 Uhr, fielen einer Streife der Autobahnpolizeistation Parsberg auf einem Autobahnparkplatz zwischen den Anschlussstellen Parsberg und Velburg mehrere Kartonagen auf, die dort offensichtlich neben den Abfallbehältern entsorgt worden waren. Da die Abfallbehälter nur für kleinere Reiseabfälle und nicht für die Entsorgung von Hausmüll vorgesehen sind, handelt es sich hier um eine illegale Müllablagerung.

Wenn kein Verursacher ermittelt werden kann, bleiben die Kosten für die fachgerechte Entsorgung bei der Allgemeinheit hängen. Glücklicherweise war im vorliegenden Fall der Umweltsünder nicht vorsichtig genug und hinterließ auf einem Karton den Namen und die Adresse. So konnte eine 67jährige ukrainische Staatsbürgerin aus einer umliegenden Gemeinde als Eigentümerin des Mülls ermittelt werden. Sie erwartet nun eine Anzeige nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz.  

Freystadt. Eine Wasserpfütze wurde am Mittwochnachmittag einer 15-jährigen Leichtkraftrad-Fahrerin zum Verhängnis. Sie befuhr zum Unfallzeitpunkt einen Feldweg entlang der Kreisstraße NM 20 in Richtung Thundorf als der hintere Reifen ihres Rollers beim Durchfahren einer Pfütze ins Rutschen geriet. Die Jugendliche stürzte zu Boden und zog sich leichte Verletzungen zu.

Berg. Weil er eine gegen ihn ausgesprochene Strafzahlung in Höhe von mehreren tausend Euro nicht beglichen hatte, erließ die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth Haftbefehl gegen einen 66-Jährigen. Der Mann konnte am Mittwoch im Gemeindebereich Berg von Polizeibeamten angetroffen und verhaftet werden. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Neumarkt. Ein technischer Defekt verursachte in den frühen Morgenstunden des 01.10.2025 einen Brand an einer Fertigungsmaschine. Die Mitarbeiter der Firma im Neumarkter Stadtgebiet reagierten schnell und konnten die Flammen selbst ablöschen, so dass die alarmierte Feuerwehr nur mehr bei der Nachkontrolle und Belüftung der Räumlichkeiten behilflich sein musste. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro beziffert. 

Am Mittwoch, den 01.10.25, um 21.15 Uhr, wurde ein 45jähriger Pole, welcher mit einem Sattelzug auf der Bundesstraße B 20 im Bereich Cham unterwegs gewesen war, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Aufgrund hierbei festgestellten Alkoholgeruchs wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, welcher einen Wert im Straftatenbereich, also ab 1,1 Promille, erbracht hatte. Hierauf musste sich der Lkw-Fahrer einer Blutentnahme unterziehen und einen Zustellungsbevollmächtigten benennen, über welchem dem im Ausland wohnhaften Mann ein Strafbefehl zugestellt werden wird. Der Fahrzeugschlüssel für den Sattelzug wurde bei der Polizeiinspektion Cham hinterlegt und liegt dort zur Abholung durch einen Ersatzfahrer bereit.   

Am Mittwoch den 01.10.2025,  gegen 17:20 Uhr schraubte ein 53-jähriger Türke aus Schwandorf in Schwandorf im Bereich der Werthstraße an seinem Pkw. Hierbei lies er mehrmals seinen Motor laut aufheulen, was seinen 54-jährigen rumänischen Nachbarn störte. Als dieser ihn darauf ansprach entwickelte sich ein Streit in dessen Verlauf der Schrauber dem Nachbarn mehrere Faustschläge verpasste, sodass dieser zu Boden ging.

Danach entfernte sich der Aggressor. Der Geschädigte wurde ins Krankenhaus Schwandorf gebracht. Den Schrauber erwartet nun eine Anzeige wegen Körperverletzung. Zeugen die sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Schwandorf unter 09431/4301-0 in Verbindung zu setzen.

Am Mittwoch, den 01.10.2025,  gegen 12:50 Uhr belästigte ein bekannter 26-jähriger deutscher Stadtbewohner mit seinem „Kettcar“ in Schwandorf in der Paul-von-Denis-Straße am dortigen Geldautomaten Passanten. Hierbei beleidigte er diese zudem. Da er ein 13 Zentimeter langes Messer ohne berechtigen Grund mitführte musste auch dieses sichergestellt werden. Den Mann erwarten nun mehrere Anzeigen, unter anderem wegen Beleidigung sowie eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Am Mittwoch, 01.10.2025, kam es gegen 17.30 Uhr zu einem Auffahrunfall auf Höhe der Autobahnauffahrt auf die BAB A3. Ein 47-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die Staatsstraße 2660 von Etterzhausen in Fahrtrichtung Deuerling. Da die dortige Lichtzeichenanlage rot zeigte, musste er verkehrsbedingt anhalten. Eine dahinterfahrende 30-jährige VW-Fahrerin bemerkte das zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem haltenden Pkw hinten auf. Durch den Zusammenstoß wurde niemand verletzt. An beiden Pkw entstand ein Sachschaden im unteren vierstelligen Bereich.


EBERMANNSDORF. Am Montag gegen 12.30 Uhr wurde ein 36-jähriger Rumäne während seiner Ausübung als Paketzusteller von einem Husky in die Hand gebissen und musste anschließend im Krankenhaus behandelt werden. Obwohl an der Zugangstür des Anwesens ein Warnschild vor dem freilaufenden Hund angebracht und auch keine Abstellerlaubnis erteilt war, begab sich der 36-Jährige in den abgeschlossenen Bereich des Anwesens.

AMBERG. Am Mittwoch gegen 18.40 Uhr war eine 34-jährige Ambergerin (rumänisch) mit ihrem E-Scooter am Schanzl unterwegs. Auf Höhe der dortigen Tennisanlage kreuzte unvermittelt der nicht angeleinter Labrador eines 47-jährigen Ambergers (deutsch) den Fahrtweg, so dass die 34-Jährige zu Sturz kam und sich leichte Verletzungen zu zog, welche in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Der Labrador wurde ebenfalls leicht verletzt und wurde einer tierärztlichen Versorgung zugeführt. Am E-Scooter entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 EUR.,