Oberpfalz / Bayern / Deutschland / Welt
Polizei Oberpfalz Kurzmeldungen, Donnerstag

Kurzmeldungen der Polizei Oberpfalz am 17.04.2025

Kurzmeldungen

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Am Donnerstag, den 17.04.2025 um ca. 10.00 Uhr, musste ein Fahrzeug des Stadtbauhofes Rötz auf der Zufahrt  von der Pfarrer-Schreiner-Straße zum Gelände der Grund- und Mittelschule Rötz einem Hund ausweichen. Bei diesem Ausweichvorgang touchierte das städtische Fahrzeug mit der rechten Fahrzeugseite einen neben der Zufahrt befindlichen Befriedungsstein. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Die beiden Jungen, ca. 10 Jahre alt, welche den Hund begleiteten, entfernten sich sofort nach Bemerken des Vorfalles in unbekannte Richtung. Die Eltern der beiden Jungen bzw. evtl. vorhandene Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich mit der Polizeistation Waldmünchen unter der Rufnummer 09972/300-100 in Verbindung zu setzen.

Massive Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt

Am Mittwoch, in der Zeit von 10.45 Uhr bis 12.15 Uhr, führte die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg eine Geschwindigkeitsmessung auf der Staatsstraße 2154 durch. Die Messung erfolgte im Bereich Degelberg, einem Ortsteil der Stadt Furth i Wald, in Fahrtrichtung Gleißenberg. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf diesem außerorts liegenden Streckenabschnitt beträgt 60 km/h.

Bei insgesamt 79 Verkehrsteilnehmern wurde die gefahrene Geschwindigkeit gemessen. Hierbei wurden zwei Fahrzeuge festgestellt, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten. Mit massiven rechtlichen Folgen muss ein Pkw-Fahrer rechnen der mit 178 km/h gemessen wurde. Da bei einer solchen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit regelmäßig von Vorsatz auszugehen ist, wird die zentrale Bußgeldstelle die Geldbuße in diesem Fall auf 1.400 Euro verdoppeln. Zudem drohen drei Monate Fahrverbot und der Eintrag von zwei Punkten im Fahreignungsregister des Kraftfahrtbundesamtes.

 

Polizei Blitzmarathon Cham, Kurzmeldungen
Bild: Symbolbild – J. Masching

 

Fahrradfahrer übersehen

Am 16.04.2025, 12:00 Uhr, kam es in der Rosenberger Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 57-jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt wurde. Beim Ausfahren aus dem Kundenparkplatz eines Verbrauchermarktes übersah ein 28-jähriger Autofahrer den von rechts kommenden Fahrradfahrer, der ordnungsgemäß auf dem Fahrradweg fuhr. Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß mit dem Vorderrad gegen die rechte Fahrzeugseite des Pkw. Der 57-Jährige stürzte auf die Motorhaube und zog sich leichte Prellungen zu. Am Pkw entstanden Dellen im Kotflügel und in der Motorhaube, das Fahrrad wird einen neuen Vorderreifen benötigen.  Die Schadenshöhe wird auf ca. 2000,- Euro geschätzt und gegen den jungen Mann wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall ermittelt.

Geld statt Holz verbrannt

Zwar verbrannte ein Senior aus Maxhütte-Haidhof nicht wirklich sein Geld, doch zurückerhalten wird er mehr als eintausend Euro seines Vermögens vermutlich auch nicht mehr. Er bestellte Mitte März auf einer Online-Plattform Brennholz von genanntem Wert. Das Geld dafür überwies er ins Ausland. Das vermeintliche Schnäppchen stellte sich jedoch zwischenzeitlich als Betrug heraus und der Mann erhielt kein Brennholz. Offenbar war der Geschädigte auf einen sogenannten Fake-Shop hereingefallen. Die Polizei rät generell zur Vorsicht beim Online-Shopping, insbesondere wenn mit extrem niedrigen Preisen geworben wird. Wie man sich vor diesen falschen Verkaufsplattformen schützen kann, findet man unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/e-commerce/fake-shops/ .

Unfall auf der B 22

16.04.2025, 18.50 Uhr – UO: 92526 Oberviechtach, B22 Höhe Nunzenrieder Kreuzung – Zwei Frauen fuhren auf der B22 von Oberviechtach in Richtung Winklarn, als die Alfa-Romeo-Fahrerin nach links Richtung Nunzenried abbiegen wollte, den Abbiegevorgang jedoch wieder abbrach. Die Opel-Fahrerin fuhr vermutlich aufgrund fehlenden Sicherheitsabstands auf den Alfa-Romeo auf, wobei die Fahrerin des Alfo-Romeo leicht verletzt wurde. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Transporter macht sich selbständig

Am 15.04.2025, gegen 10.18 Uhr, befand sich ein Weidener auf der Ladefläche seines Transporter und wollte abladen. Der Transporter war in einer leicht abschüssigen Einfahrt geparkt. Der Transporter setzte sich in Bewegung da anscheinend die Handbremse nicht richtig angezogen war, rollte über die Straße und prallte gegen einen gegenüberliegend geparkten Pkw. Durch den Aufprall wurde der Mann von der Ladefläche geschleudert. Glücklicherweise wurde er dabei nicht verletzt. Am geparkten Pkw entstand erheblicher Sachschaden. Es wurde die gesamte linke Fahrzeugseite beschädigt. Darüber hinaus brach das hintere rechte Rad ab, da der Pkw gegen den Bordstein gedrückt wurde. Der Sachschaden beträgt ca. 20.000 €. Auch am Transporter entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.000 €.

Pkw Brand in Roding

Am 16.04.2025, gegen 17.45 Uhr, fuhr ein 75-jähriger Rodinger mit seinem Pkw in Roding die Falkensteiner Straße stadtauswärts. Kurz nach der Abzweigung zur Schorndorfer Straße leuchtete plötzlich die Motorkontrolllampe auf. Kurz danach fing sein Pkw im Motorraum zu brennen an. Der Brand konnte durch die alarmierte FFW Roding schnell gelöscht werden, die auch noch die Verkehrslenkung übernahm. Verletzt wurde durch den Pkw-Brand glücklicherweise niemand. Am Pkw entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 3.000,- Euro.

Rauschgifthändler leistet bei Festnahme Widerstand

Die Polizei hat am Dienstagabend, dem 15. April 2025, einen mutmaßlichen Drogendealer festgenommen. Gegen 18:30 Uhr wollten zivile Beamte einen jungen Mann kontrollieren. Doch der 24-Jährige flüchtete zu Fuß. Die Polizei konnte ihn nach kurzer Verfolgung in der Nähe festnehmen. Dabei wehrte er sich und verletzte zwei Polizisten leicht. Zeugen sahen, wie er während der Flucht Dinge wegwarf – dabei handelte es sich um eine geringe Menge Marihuana, die er zuvor im Bereich des Bahnhofs versucht hat zu verkaufen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Täter einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an. Der 24-Jährige wurde in ein Gefängnis gebracht.

Hyundai-Fahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel

Am 16.04.2025, gegen 09.45 Uhr, wurde in der Hauptstraße ein 28-jähriger Hyundai-Fahrer einer routinemäßigen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei musste festgestellt werden, dass der junge Mann unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Bei ihm ist die Weiterfahrt unterbunden worden und eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Eine Strafanzeige ist nun die Folge.

Falsches Typenschild am Anhänger und keinen Führerschein

Am Mittwoch kurz vor 23 Uhr wurde auf der Bundesstraße 20 ein Fahrzeuggespann mit polnischer Zulassung kontrolliert. Nach Überprüfung des Fahrers, der in Simbach einen Wohnsitz hat, wurde festgestellt, dass dieser nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis für das von ihm geführte Fahrzeuggespann war. Weiterhin stellten die Beamten fest, dass das Typenschild des Anhängers ausgetauscht wurde, wohl in der Absicht über das zulässige Gesamtgewicht zu täuschen. Zudem waren an dem Anhänger nicht registrierte polnische Kennzeichen angebracht. Dem 41-jährigen polnischen Staatsangehörige wurde die Weiterfahrt untersagt und gegen ihn wird nun wegen verschiedenster Strafdelikte ermittelt.

Kurzmeldungen – Mit Raupe Hang hinabgestürzt

Großes Glück hatte am Mittwochvormittag ein 58-jähriger Arbeiter in Lauterhofen. Der Mann verrichtete mit seiner Raupe Arbeiten im Außenbereich einer Firma, als er mit der Arbeitsmaschine beim Rückwärtsfahren zu nah an eine Gefällekante geriet. Das dort aufgeschüttete Erdreich gab nach, weshalb der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und mitsamt diesem einen Abhang hinabstürzte. Nach einem Überschlag blieb es schließlich auf der Hälfte des Abhanges im Geröll stecken. Der 58-Jährige konnte sich noch eigenmächtig befreien, musste aber dann mit leichten Verletzungen ins Klinikum verbracht werden. Der Gesamtschaden liegt im fünfstelligen Bereich.

Lkw gerät auf Gegenfahrbahn

Am Mittwoch gegen 13.30 Uhr kam es auf der Bundesstraße 299 zwischen Allmannsfeld und Giggelsberg zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Lastkraftwagen. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 51-Jähriger aus dem Bereich Bubenreuth mit seinem Sattelzug von Kastl in Richtung Ursensollen. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der 51-Jährige auf die Gegenfahrbahn und touchierte hierbei den entgegenkommenden Sattelzug einer 54-jährigen Alfelderin.

Durch den Zusammenstoß verunfallten beide Lastwagen. Der 51-Jährige kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kam an einem Baum zum Stehen. Die 54-Jährige kam ebenfalls nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr in den Straßengraben und kippte im Anschluss um. Die 51-Jährige wurde in ihrem Führerhaus eingeschlossen und musste schwer verletzt (keine Lebensgefahr) befreit werden. Der 54-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu. Beide Unfallbeteiligten wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Bundesstraße war über sechs Stunden gesperrt. Beide Sattelzüge mussten mit schwerem Gerät geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird mit etwa 130.000 EUR angegeben.

Ausweichmanöver führt zu Unfallgeschehen

Ein 48-jähriger Kümmersbrucker war am Mittwoch, kurz vor 06.00 Uhr, mit seinem Auto auf der Verbindungsstraße zwischen Allersburg und Berghausen unterwegs. Nach eigenen Angaben musste er einem von links kommendem Reh ausweichen, verlor hierbei die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Baum. Hierdurch zog sich der 48-Jährige glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 20.000 EUR.

Verkehrsunfall mit Radfahrer

Gegen 11:20 Uhr befuhr ein 57jähriger Mann mit seinem Rad die Staatsstraße 2238 in Fahrtrichtung Weiden i.d.OPf. Zur gleichen Zeit befuhr ein 25jähriger mit seinem PKW BMW ebenfalls in Richtung Weiden. Als der Pkw den Rennradfahrer auf Höhe Kohlberg überholen wollte, kam es zur Berührung der beiden Fahrzeuge. Der Radfahrer kam deshalb nach rechts von der Straße ab und blieb schwerverletzt im Straßengraben liegen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn ins Klinikum. Der Schaden beläuft sich an beiden Fahrzeugen auf etwa 1500 Euro.

Bei Geburtstagsfeier alkoholisiert zur Tankstelle gefahren

Ein 59-jähriger Mann aus Schwandorf war am 16.04.2025 auf einer Geburtstagsfeier seiner Bekannten. Als sich vermutlich der Alkohol auf der Feier zu Ende neigte, fuhr der Mann mit seinem Pkw zu einer Tankstelle in Schwandorf und kaufte sich eine Flasche Wodka. Die Tankstellenmitarbeiterin bemerkte, dass der 59-Jährige stark alkoholisiert sei und verständigte deshalb die Polizeiinspektion Schwandorf. Die Streifenbesatzung konnte den Mann zu Hause antreffen, dieser war so stark alkoholisiert, dass ein Atemalkoholtest nicht mehr durchgeführt werden konnte. Die leere Wodkaflasche wurde im Pkw des 59-Jährigen aufgefunden. Im Krankenhaus Schwandorf wurde eine Blutentnahme durchgeführt, zudem erwartet hat der Fahrzeugführer mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu rechnen.

Kurzmeldungen – Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person

Am 16.04.2025 gegen 07:15 Uhr befuhr eine 51-jährige Ensdorferin die Kreisstraße SAD 20 von Haselbach aus kommend und wollte die Kreuzung zur Staatsstraße 2397 in Richtung Bundesstraße B 85 überqueren. Sie übersah dabei aufgrund tiefstehender Sonne den bevorrechtigten 45-jährigen Schwandorfer, weshalb es im Kreuzungsbereich zu einem Zusammenstoß kam. Die Unfallverursacherin kam leicht verletzt ins Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 42.500,- Euro.

Betrugsversuch – Angeblicher Microsoftmitarbeiter scheitert

Am 16.04.2025 erhielt ein 65jähriger Mann aus dem Gemeindegebiet Bad Kötzting einen Anruf eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters. Sein PC sei angeblich gehackt worden und es werde versucht, Geld ins Ausland zu transferieren. Der Geschädigte gewährte den sog. Remote-Zugriff (Fernzugriff) auf seinen PC. Nachdem der angebliche Mitarbeiter ihm vorspiegelte, zwei der fünf geplanten Transaktionen gestoppt zu haben, forderte er für die restlichen Drei X-Box-Gutscheine im Wert von je 100 €. Daraufhin wurde der Angerufene misstrauisch, beendete den Zugriff und nahm seinen PC vom Netz. Ein Vermögensschaden entstand nicht, die Ermittlungen zum Anrufer wurden aufgenommen.

40-jähriger trotz Fahrverbot unterwegs

Ein 40-jähriger Fahrzeugführer wurde gegen 02:30 Uhr von einer Streifenbesatzung aufgrund seiner auffälligen Fahrweise an der Anschlussstelle Regensburg-Universität in Fahrtrichtung Passau einer Verkehrskontrolle unterzogen, nachdem er zuvor unter anderem über eine längere Strecke statt der erlaubten 100km/h mit 150km/h gefahren ist. Während der Kontrolle wurde festgestellt, dass gegen den Fahrer ein seit Ende Januar wirksames Fahrverbot bestand. Der Führerschein wurde daher an Ort und Stelle sichergestellt, die Weiterfahrt unterbunden. Den 40-jährigen erwartet nun eine Anzeige unter anderem wegen des Fahrens trotz Fahrverbot.