Berichte: Stadt Weiden
Vorankündigung zur Sammlung von Problemabfällen – Zur umweltgerechten Entsorgung von Problemabfällen, wie Altfarben/-lacke, Chemikalien, Gifte, Laugen, Säuren, Altmedikamente etc. aus Haushaltungen (keine Gewerbebetriebe), findet am Samstag, den 25. März, von 9 bis 13 Uhr, eine Sammelaktion im städt. Bauhof in der Vohenstraußer Straße 12 statt.
Lösemittelhaltige Altfarben/-lacke, Holzschutzmittel und Haushaltsbatterien können auch ganzjährig am Wertstoffhof, Vohenstraußer Straße 12, abgegeben werden. Nicht angenommen werden können Altöl, Autobatterien und Altreifen. Diese sind im Fachhandel zu entsorgen. Trockene Wand- und Dispersionsfarbenreste müssen in die Restmülltonne gegeben werden. Die leeren Eimer lassen sich dann über den Gelben Sack oder über den Sammelcontainer für Hartkunststoffe am Wertstoffhof in der Vohenstraußer Straße entsorgen. Flüssige Dispersionsfarbe kann am Samstag zur Problemmüllsammlung gebracht werden.
Haushaltsbatterien, wie Knopf- und Monozellen sowie Akkus, erfassen die Wertstoffhöfe Ost und West ganzjährig. Bei Lithium-Akkus, wie sie in Smartphones, Tablets oder kleinen Gartengeräten vorkommen, sind die Pole vorher mit Klebeband gegen Kurzschluss zu sichern. Bei diesen Stromspeichern besteht sonst eine erhöhte Brandgefahr. Die Abfallberatung empfiehlt deshalb auch, solche Akkus nicht zu Hause zu horten.
Nach dem 25. März finden 2023 noch zwei weitere Sammelaktionen statt. Am Freitag, den 21. Juli, auf dem Parkplatz am Waldfriedhof (13.00 bis 16.00 Uhr) und am Samstag, den 04. November, wieder auf dem Wertstoffhof Ost (von 9.00 bis 13.00 Uhr).
Für weitere Fragen steht die Abfallberatung unter der Telefonnummer 39019-12 gerne zur Verfügung.
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes:
Dienstag, Mittwoch und Freitag jeweils von 8 bis 17 Uhr
Donnerstag von 8 bis19 Uhr und Samstag von 8 bis 15 Uhr
Neue Kopfweiden für den Kirchsteig – Die Stadtgärtnerei sorgt durch Anpflanzung von Kopfweiden für einen Lückenschluss in der Allee am Kirchsteig. Insgesamt 20 in der Gärtnerei vorgezogene Bäume pflanzen die beiden Gärtner-Azubis Alina Simon und Maurice Gruber gemeinsam mit Andreas Liebisch und Gärtnermeister Thomas Huber entlang des Wegs.
Aufgrund von Krankheit und Altersschäden sind in den vergangenen Jahren einige der teils skurril geformten Weiden umgefallen oder mussten entfernt werden, da sie zur Gefahr für die vielen Bürgerinnen und Bürger wurden, die den Fuß- und Radweg täglich benutzen.
Der Kirchsteig war einmal ein Wiesenweg durch die linksseitigen Waldnaabauen und führte vom Hopfenweg zur damals einzigen Naabbrücke beim heutigen Finanzamt.
1969 wurde der Kopfweidenbestand entlang des Weges als Naturdenkmal geschützt, wohl auch wegen der Bedeutung der Kopfweiden als Wappenbaum der Stadt. Heute liegt der Kirchsteig inmitten eines Wohngebiets und die Zweige seiner Bäume werden nicht mehr als Baumaterial oder zum Korbflechten gebraucht. Dennoch bleibt der alte Weg mit seinen charakteristischen Weiden als beliebte Parklandschaft weiterhin erhalten.