Berichte der Stadt Weiden
Fazit zur Problemmüllsammlung – Am Samstag fand wieder die Problemmüllsammlung der Stadt Weiden statt. Insgesamt nahmen ca. 250 Weidener Bürger*innen die Gelegenheit wahr, ihre Problemabfälle am städtischen Bauhof zu entsorgen. Es wurden zahlreiche Altfarben/-lacke, Backofensprays, Bremsflüssigkeiten, Chemikalien, Lösemittel, Pflanzenschutzmittel, Säuren und Laugen angeliefert.
Ein Bauhofmitarbeiter sowie zwei Mitarbeiter der Firma Bergler aus Weiherhammer nahmen die gefährlichen Stoffe an und verpackten sie anschließend in sichere blaue Fässer. Alles wurde kenntlich gemacht und mit entsprechenden Gefahrgutaufklebern versehen. Nach einer Zwischenlagerung bei der Außenstelle der Gesellschaft zur Entsorgung von Sondermüll Bayern (GSB) in Mitterteich kommt der gefährliche Müll nach Ebenhausen bei Ingolstadt und wird dort in Drehrohröfen sicher verbrannt und unschädlich gemacht.
Information:
Die nächsten Sondermüllsammlungen dieser Art sind am 21. Juli auf dem Parkplatz am Waldfriedhof sowie am 04. November im Bauhof.
Derzeit kein Platz für Spendenbäume am Steinernen Tisch – „Leider kein Platz mehr frei“, lautet momentan die Auskunft der Stadtgärtnerei auf Anfragen von Bürger*innen, die einen Baum entlang des beliebten Spazierwegs im Weidener Osten zwischen Heindlkeller, Steinernem Tisch und Zollhaus pflanzen lassen wollen.
Mehrere Dutzend kleiner Schildchen weisen darauf hin, dass der jeweils dahinter stehende Baum ein Spendenbaum ist. Gespendet meist aufgrund eines Jubiläums, einer Geburt oder auch einfach nur so, „zum Klimaretten“, wie Stadtgärtnermeister Thomas Huber sagt. „Wir haben jetzt noch Platz für fünf Bäume, die aber alle schon vergeben sind.“ Gepflanzt wird inzwischen ausschließlich Bergahorn, um die Lücken in der alten Allee zum Zollhaus zu schließen.
„Wir haben allerdings noch andere hübsche Stellen in der Stadt, wo Spendenbäume gebraucht werden könnten,“ sagt Huber. So etwa an der Clausnitzer Schule, an der Leimberger Straße, am Waldfriedhof und an der Vohenstraußer Straße.