Bericht der Polizei Cham / Bild: Symbolbild

Traitsching.  Ein 49-Jähriger wollte am Donnerstagmittag auf der Chamer Straße mit seinem Sattelzug rückwärts rangieren. Er stieß dabei an die Front des hinter ihm stehenden VW Tiguan eines 48-Jährigen. Niemand wurde verletzt, es entstand aber Sachschaden in Höhe von ca. 1700,- €. Die Polizei Cham tauschte die Personalien aus und verwarnte den LKW-Fahrer mündlich.

 

Traitsching.  Eine 21-Jährige aus Traitsching zeigte gestern einen Online-Betrug bei der Chamer Polizei an. Über ein Kleinanzeigenportal war sie am 17.04.2021 auf eine Nintendo Switch im Wert von 270,- € aufmerksam geworden. Nachdem sie das Geld überwiesen hatte, war der Verkäufer plötzlich nicht mehr erreichbar. Auf die Ware wartet sie bislang vergeblich. Die Polizei Cham ermittelt wegen Betrugs.

 

Cham.  Ein 55-Jähriger Chamer fiel gestern auf einen Fakeshop herein, was er im Anschluss bei der PI Cham anzeigte. Über diesen bestellte er zwei E-Bikes im Wert von 510,- € und überwies das Geld. Wie er jetzt bemerkte, ist dieser Shop nicht vertrauenswürdig. Die PI Cham ermittelt wegen Betrugs.

 

Cham.  Gestern Abend kontrollierten Beamte der Polizei Cham einen BMW in der Rodinger Straße. Der Pkw befand sich in einem sehr schlechten Allgemeinzustand. Der Schweller war komplett durchgerostet, die Stoßstange hing vom Fahrzeug. Auch waren die Reifen der Hinterachse komplett abgefahren. Zudem war ein Fahrwerk zur Tieferlegung verbaut, zu welchem keine Eintragung erfolgte und auch keine Dokumente mitgeführt wurden. Die Polizei stellte das Fahrzeug sicher und ließ es abschleppen. Ein technisches Gutachten wird nun erstellt. Den 18-jährigen Fahrzeughalter erwartet eine Anzeige nach der Straßenverkehrszulassungsordnung.

Erschwerend kam noch hinzu, dass in dem Auto neben dem 18-Jährigen noch drei Personen im Alter zwischen 16 und 17 saßen. Da sie aus verschiedenen Haushalten stammten, erfolgte eine Anzeigenerstattung wegen Verstößen gegen die Corona-Vorschriften.

 

Cham.  In Haidhäuser kontrollierten Beamte gestern Abend einen 43-jährigen Opel-Fahrer. Da bei ihm Alkoholgeruch festgestellt wurde und ein freiwilliger Alkotest positiv verlief, ordneten die Polizisten eine Blutentnahme an. Da sein Alkoholwert über 1,1 Promille lag, muss er sich auf ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr einstellen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.