Kostenfreie Informationsveranstaltung zum Medizinstudium
Die GesundheitsregionPlus des Landkreises Cham bietet am Dienstag, 11. Oktober, um 17 Uhr eine virtuelle Informationsveranstaltung zum Thema „Zulassung zum Medizinstudium – wie schaffe ich das?“ an.
Für alle, die das Berufsziel „Arzt oder Ärztin“ ins Auge gefasst haben oder sich diesbezüglich noch in der Orientierungsphase befinden, erscheint das Bewerbungsverfahren zum Medizinstudium als zusätzliche Hürde, obwohl doch die Zulassungsvoraussetzungen an sich schon anspruchsvoll sind.
Dieses Thema greift die Gesundheitsregion Plus des Landkreises Cham in einer virtuellen Informationsveranstaltung auf. In der Veranstaltung wird erklärt, was unter den verschiedenen Quoten zu verstehen ist, welche Auswahlkriterien angesetzt werden und wie diese bepunktet werden. Weiterhin wird der Zulassungsprozess möglichst transparent aufbereitet, damit die einzelnen Stadien im Zulassungsverfahren verständlicher werden. Da viele medizinische Fakultäten außerdem den Test für medizinische Studiengänge (TMS) voraussetzen, wird der TMS einen Schwerpunkt der Veranstaltung darstellen. Hierfür konnte die offizielle TMS-Koordinierungsstelle der Universität Heidelberg für einen kurzen Vortrag gewonnen werden. Weiterhin wird Dr. Wolfgang Blank, ein niedergelassener Hausarzt und Gründer der Initiative „LandArztMacher“ über die Tätigkeit als Landarzt sprechen. Gemeinsam werden weiterführende studienbegleitende Angebote vorgestellt.
Um eine Anmeldung wird bis 7. Oktober unter gesundheitsregionplus@lra.landkreis-cham.de gebeten. Der Veranstaltungslink wird nach Anmeldung versendet.
Nachtschwärmer ab 1. Oktober wieder in Betrieb
Am 1. Oktober nimmt der Nachtschwärmer nach der Sommerpause wieder seinen Betrieb auf. Von Oktober bis April ist der Nachtschwärmer immer von Samstag auf Sonntag eine zusätzliche Möglichkeit. Die Busse – teils auf Anforderung – ergänzen sich mit den Nachtzügen und gewährleisten somit eine optimale Erreichbarkeit aller Regionen und Freizeitziele im Landkreis.
Landrat Franz Löffler erläutert: „Zum Saisonstart haben wir das Angebot nochmals überplant und verdichtet. Es gibt mehr Fahrten zwischen 21 und 24 Uhr und insgesamt 30 Prozent mehr angebotene Fahrten. Die gemeinsame und solidarische Finanzierung von Landkreis, Städte, Gemeinden und Wirtschaft ist beispiellos. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten“.
Die Fahrpläne wurden in einer übersichtlichen Printgesamtausgabe zusammengestellt und sind auch online im Download verfügbar:
www.landkreis-cham.de/breitband-kreiswerke/kreiswerke-cham/mobilitaet/nachtschwaermer/
Zudem sind die Angebote auch in allen gängigen Online-Auskunftsportalen abrufbar. Die Buchung der On-Demand-Abschnitte ist über die einschlägig bekannten Medien wie Telefon und Web-Anmeldung (ebenfalls auf der genannten Seite) sowie auch über die Wohin-du-willst-APP möglich. Über die APP ist zudem auch ein Kauf eines Online-Tickets möglich. Wie gewohnt ist der Fahrschein auch beim Busfahrer erhältlich, bei dem unkompliziert auch der Ausstieg für die Rückfahrt angemeldet wird.
Der Jugendtarif kommt auch im Nachtschwärmer zur Anwendung, so dass ein großer Teil der Nutzer sogar gratis fährt. Telefonische Fragen sind bei den Kreiswerken – Sparte Mobilität – unter der 78-480 möglich.
Die Energieflüsse im Griff – Verbrauchsüberwachung durch Energiemonitoring – Kreiswerketag am 05.10.2022
Die Energiekosten schießen aktuell in die Höhe, was die Motivation anregt, den Energieverbrauch zu reduzieren. So ist es heute möglich, die Energieflüsse in Gebäuden in sehr kleinen Zeitintervallen, also im Sekundentakt zu überwachen. Um hier technische Ansätze vorzustellen, bieten die Kreiswerke einen interessanten Informationsabend mit Bernd Mirsberger, einem Berater der Fa. Janitza, die solche Technik entwickelt und vertreibt.
Im Allgemeinen ist es so, dass man einen monatlichen Abschlag für den Energieverbrauch bezahlt und zum Jahreswechsel die Endabrechnung bekommt. Was in den Wochen dazwischen passiert, ist meistens nicht transparent. So können z.B. größere Gebäude, wie Firmenhallen oder Schulen eine permanente Stromgrundlast im zweistelligen kW-Bereich verursachen, auch nachts und am Wochenende, wenn sich niemand darin aufhält. Darüber hinaus pendelt der Leistungsbezug an Arbeitstagen, manchmal mit hohen Spitzen.
Soll der Energiebezug verringert werden, ist es zunächst wichtig, den sogenannten Lastgang zu erfassen. Dazu wird der Energieverbrauch, wie auch die Erzeugung von Strom durch hauseigene Photovoltaikanlagen, in sehr kurzen zeitlichen Abständen gemessen und über das laufende Jahr aufgezeichnet. Mittels dieser Daten können dann Einsparmaßnahmen bzw. Optimierungen bewertet werden.
Hierfür gibt es verschiedene technische Ansätze. In Zeiten der Digitalisierung wurde das sog. Energiemanagement immer weiter automatisiert. So kann nicht nur der Verbrauch überwacht werden, sondern auch Strom- bzw. Leistungsspitzen und, für viele Firmen immer wichtiger, die Spannungsqualität. All diese Momentanwerte gehen in ein Energiedatenmanagement und können somit zu höherer Wirtschaftlichkeit als auch Betriebssicherheit beitragen.
Dazu gibt es viele Anbieter, die für unterschiedliche Bereiche, wie z.B. auch Privatgebäude, interessante Lösungen anbieten. Ein Hersteller solcher Technik, speziell für größere Gebäude und Industriebetriebe, ist die Fa. Janitza aus dem hessischen Lahnau. Mit ihrer über 50-jährigen Erfahrung in der eigenen Entwicklung und Fertigung ist sie aktuell Marktführer in Europa auf diesem Gebiet. Bernd Mirsberger, einer der Fachberater aus dem Hause Janitza stellt die möglichen technischen Anwendungen im Rahmen einer informativen Präsentation vor.
Alle an diesem Thema Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei.
Termin: Mittwoch, der 05.10.2022 um 19.00 Uhr
Veranstaltungsort: Hotel am Regenbogen, Cham (ehem. Kolpingshaus), Schützenstraße 14
Auf Grund der beschränkten Sitzplätze bitten wir um Anmeldung beim Zukunftsbüro der Kreiswerke Cham
per Email: zukunftsbuero@lra.landkreis-cham.de
telefonisch: 09971/78-568 oder 78-865
(Bericht und Bild: Landratsamt Cham)