Berichte: Polizei Oberpfalz
Fahnder kontrollieren Fahrzeug – verschiedene Verstöße festgestellt – Gleich mehrere Verkehrsverstöße sowie eine Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz stellten Fahnder bei der Kontrolle eines Autos fest. Den Fahrer erwarten nun Strafanzeigen.
Am 20. Februar gegen 12:00 Uhr, kontrollierten Fahnder der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg bei Parsberg ein Auto, das mit drei Personen besetzt auf der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs war. Bei der Kontrolle kam heraus, dass ein aktuelles Fahrverbot gegen den 28-jährigen Fahrer besteht und dass ihm die Fahrerlaubnis entzogen worden war.
Außerdem gab es Hinweise darauf, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Bei der Durchsuchung des 28-Jährigen fanden die Fahnder schließlich noch mehr als 40 Ecstasy-Tabletten auf. Es besteht der Verdacht, dass er sie aus dem Ausland eingeschmuggelt haben könnte.
Der Mann durfte nicht mehr weiterfahren, ein Mitfahrer war aber fahrtüchtig und im Besitz einer Fahrerlaubnis. So konnte die Fahrt nach den polizeilichen Maßnahmen fortgesetzt werden. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg ermittelt jetzt wegen verschiedener Delikte.
Mehrere Graffitis an der Gartenmauer – Bereits am Dienstag, den 7. Februar 2023 zwischen 16:00 Uhr und 17:45 Uhr brachten Unbekannte Graffitis an einer Gartenmauer in Amberg an. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen.
Unbekannte sprühten verschiedene Schriftzüge und auch mehrere Hakenkreuze in blauer und weißer Farbe an eine Gartenmauer im Langangerweg in Amberg. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro.
Die Kriminalpolizeiinspektion Amberg hat die weiteren Ermittlungen wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen und wegen Sachbeschädigung durch Graffiti übernommen und sucht Zeugen.
Haben Sie am Nachmittag des 7. Februar 2023 im Bereich des Langangerwegs in der Nähe der Hammermeisterstraße verdächtige Personen gesehen? Haben Sie etwas anderes wahrgenommen, das mit der Tat in Zusammenhang stehen könnte? Bitte melden Sie sich bei der KPI Amberg unter 09621/890-0.
Aktuelle Warnmeldung vor Telefonbetrügern in den Bereichen Regensburg und Neumarkt i.d.OPf.
Derzeit häufen sich vor allem im Stadtgebiet Regensburg sowie im Bereich Neumarkt i.d.OPf. Anrufe von Betrügern. Die Polizei warnt vor den Telefongaunern, die auch eine neue Variante ausprobieren.
Heute Nachmittag (21. Feburar 2023) kommt es wieder zu vermehrten Anrufen durch unbekannte Täter, die sich z.B. als Polizeibeamte ausgeben. Betrüger versuchen mit der bekannten Masche des „Falschen Polizeibeamten“ an Bargeld oder andere Wertgegenstände zu kommen. Insbesondere werden derzeit Notsituationen von Angehörigen vorgetäuscht, um an das Vermögen der Angerufenen zu kommen. Beispielsweise wird behauptet, dass wegen eines schweren Unfalls eine Kaution zur Abwendung einer Haft zu bezahlen ist. Insbesondere der Bereich Neumarkt sowie die Stadt Regensburg sind aktuell von den betrügerischen Anrufen betroffen.
Heute war auch eine andere Variante des Telefonbetrugs festzustellen. Ein vermeintlicher Arzt rief bei einer Geschädigten an und teilte mit, dass eine Angehörige auf der Intensivstation liegen und dringend Geld für Medizin benötigt würde. Die Geschädigte verständigte echte Angehörige, die den Betrug durchschauten. Zu einem Schaden kam es nicht.
Das Polizeipräsidium Oberpfalz warnt eindringlich vor dieser und ähnlich gelagerten Betrugsmaschen. Legen Sie bei solchen Gesprächen sofort auf! Wenden Sie sich stattdessen per Notruf 110 oder persönlich an die echte Polizei.
Weitere Tipps der Polizei gegen Telefonbetrüger
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht von angeblichen Polizisten oder Amtsträgern, die für Verwandte in einer Notsituation Geld benötigen würden.
- Die Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
- Rufen Sie nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurück!
- Übergeben Sie nie Geld oder Wertgegenstände an Unbekannte!
- Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit! Im Zweifel …110 wählen!
Die Erreichbarkeiten der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen finden Sie unter: