Bericht der Polizei Nabburg
Unfallflucht – Am Freitag, 17.02.2023, zwischen 10.30 und 11.15 Uhr, stieß ein bisher nicht bekanntes Fahrzeug, vermutlich beim Aus- oder Einparken auf dem Netto-Parkplatz am Franzosengraben, gegen einen dort geparkten Opel Corsa. Ohne sich um den Schaden in Höhe von etwa 800 Euro zu kümmern setzte der Verursacher seine Fahrt fort. Hinweise erbittet die PI Nabburg.
Körperverletzung während des Fachingszuges – Während des Faschingszuges, am 19.02.2023, gegen 16.05 Uhr, kam es zwischen zwei stark angetrunkenen Teilnehmern und weiteren sieben blau gekleideten Personen zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Die beiden Betrunkenen erlitten dabei leichte Verletzungen, die noch vor Ort von den eingesetzten Sanitätern behandelt wurden. Zeugen die den Vorfall beobachtet haben, sollen sich mit der PI Nabburg in Verbindung setzen.
Widerstand und Beleidigung gegen Polizeibeamte beim Fasching – Am Sonntag, 19.02.2023, gegen 20.10 Uhr, randalierte ein volltrunkener 30-jähriger Mann im Festzelt der Faschingsgesellschaft Stulln, am Dammweg. Da er trotz Aufforderung der Sicherheitskräfte das Gelände nicht verließ wurde die Polizei hinzugerufen. Bei der darauffolgenden Ingewahrsamnahme leistete er den eingesetzten Beamten Widerstand, beleidigte und bedrohte sie erst auf dem Festgelände und später auf der Polizeidienststelle mit einer Vielzahl von unflätigen Ausdrücken. Nach seiner Entlassung aus dem Polizeigewahrsam, am Montag gegen 02.00 Uhr, muss er sich nun mit einer Strafanzeige wegen Widerstand, Bedrohung und Beleidigung von Polizeibeamten auseinandersetzen.
Weitere Beleidigung mit anschließender Ingewahrsamnahme – Bereits während des Festzuges, gegen 16.30 Uhr randalierte ein 19-jähriger Teilnehmer, worauf er von Einsatzkräften der Polizei unter von ihm ausgesprochenen Beleidigungen in Gewahrsam genommen und später seiner Mutter übergeben wurde. Die verständigte jedoch gegen 23.00 Uhr erneut die PI Nabburg und bat um Hilfe, da sie ihren Sohn nicht beruhigen konnte und er wieder zum Fasching wollte. Ein weiterer Gewahrsam führte daraufhin in die Arrestzelle der Polizei, wo er sich nach zwei Stunden soweit beruhigt hatte, dass er seiner Mutter übergeben werden konnte.
Unzulässige Videoaufnahme – Am 20.02.2023, gegen 00.30 Uhr, filmte ein 64-jähriger Mann einen Polizeibeamten während einer von ihm durchgeführten Personenkontrolle. Daraufhin angesprochen weigerte er sich dem Beamten seine Personalien anzugeben. Hierauf wurde das Video gesichert und er wegen beider Verstöße angezeigt.