Oberpfalz / Bayern / Deutschland / Welt

Nachtrag zum Wohnhausbrand am Neujahrstag

Die Ermittlungen werden durch die Polizeiinspektion Burglengenfeld in enger Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizeiinspektion Amberg geführt. Eine Begehung des Brandortes durch Brandermittler der Kriminalpolizei Amberg am heutigen Donnerstag ergab keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung, sodass davon ausgegangen wird, dass der Brand durch eine verirrte Rakete oder Böller verursacht wurde.

 

Erstmeldung zum Brand:

Maxhütte-Haidhof.  Um 05.00 Uhr morgens bemerkte eine Hausbewohnerin, dass der Holzschuppen des Anwesens in der Bannholzstraße im Ortsteil Ziegelhütte brannte.

Die beherzten Löschversuche des Hausbesitzers und auch die eintreffenden Feuerwehren konnten nicht verhindern, dass sich das Feuer weiter auf die Garage und das angrenzende Wohnhaus ausbreitete. Das Wohnhaus sowie die Nebengebäude brannten völlig aus. Die Löschung des Brandes dauerte mehrere Stunden an, da der Brand immer wieder aufflammte. Der Schaden wird auf mindestens 250.000 Euro geschätzt.

Die drei zur Brandzeit anwesenden Bewohner wurden bei dem Brand leicht verletzt und wurden in das Krankenhaus eingeliefert. Bezüglich der Brandursache können derzeit noch keine Aussagen getroffen werden, da die Ermittlungen noch andauern.

Insgesamt waren 200 Einsatzkräfte vor Ort – davon 8 Feuerwehren, sowie das THW und verschiedene Rettungsdienstkräfte.

 

Berichte der PI Burglengenfeld