Meldungen:
Polizei
Raser ausgebremst
Am Vormittag des 19.09.2024, führten Beamte der Polizeiinspektion Eschenbach Geschwindigkeitskontrollen in Grafenwöhr durch. Bei einer Überwachung des stadtauswärtigen Verkehrs in der Neuen Amberger Straße konnten in einem überschaubaren Zeitraum mehrere Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Spitzenreiter war ein 38-jähriger Pkw-Fahrer mit einem Messergebnis von 94 km/h (mit Toleranzabzug) bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften.
In solchen Fällen kann durchaus von einer vorsätzlichen Geschwindigkeitsüberschreitung ausgegangen werden, weswegen der Gesetzgeber hierfür ein Bußgeld von 800.—Euro sowie ein Monat Fahrverbot vorsieht. Da es sich bei überhöhter Geschwindigkeit um eine der Hauptunfallursachen handelt, werden solche Kontrollen auch weiterhin entsprechend forciert werden.
A 93 – Unfallflucht – Presseaufruf
Am Donnerstag, 19.09.2024 gegen 07:35 Uhr, wollte ein 18-jähriger aus Chemnitz mit seinem Firmenfahrzeug, zwischen dem Autobahnkreuz Oberpfälzer Wald und der Anschlussstelle Pfreimd in Fahrtrichtung Holledau, einen anderen Lkw überholen, welcher zunächst den rechten Fahrstreifen der Autobahn befuhr. Als der junge Fahrer unmittelbar auf gleicher Höhe an dem zu überholenden Lkw war, zog dieser sein Gefährt ebenfalls auf die linke Fahrspur, um seinerseits einen vorausfahrenden Sattelzug zu überholen. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, bremste der Chemnitzer seinen Transporter Citroen Berling abrupt ab, hierbei kam er jedoch ins Schleudern und schrammte an der Mittelschutzplanke entlang, wodurch sein Fahrzeug erheblich beschädigt wurde.
Der Unfallverursacher, zudem lediglich bekannt ist, dass es sich um einen roten Lkw handeln solle, setzte seine Fahrt in südlicher Richtung fort, ohne anzuhalten. Die Autobahnpolizei in Schwandorf führt dazu Ermittlungen im Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und bittet Verkehrsteilnehmer um sachdienliche Zeugenhinweise, die den Vorfall zu diesem Zeitpunkt beobachtet haben könnten, unter Telefon: 09431/4301-821.
Schulbus kollidiert mit Pkw
Ein Verkehrsunfall mit einem Schulbus ereignete sich am Donnerstagmorgen gegen 7.30 Uhr in Themenreuth bei Leonberg. Der Schulbus befuhr die B 15 von Tirschenreuth kommend in Richtung Mitterteich. An der Einmündung zur Kreisstraße 40 kam es zu einem Verkehrsunfall mit einem einbiegenden Pkw. Eine 44-jährige Fahrerin eines Pkw Skoda fuhr an der Einmündung von der Kreisstraße 40 nach links auf die bevorrechtigte B 15 in Richtung Tirschenreuth ein. Beim Einfahren kam es zum Zusammenstoß mit dem Schulbus. Der Schulbus prallte mit der vorderen linken Fahrzeugseite gegen das hintere linke Heck des Pkw.
Zum Unfallzeitpunkt befanden sich 25 Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 15 Jahren im Bus. Zwei der Schüler wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Sie konnten jedoch ihren Schulweg fortsetzen. Der 60-jährige Fahrer des Schulbusses wurde leicht verletzt. Zwei Insassen des Skodas im Alter von 13 und 15 Jahren wurden mit dem Rettungsdienst leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Schülerinnen und Schüler wurden mit einem Ersatzbus in die Schulen befördert. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 8500 Euro. An der Unfallstelle waren vier Rettungswagen ein Notarzt sowie Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Mitterteich und Tirschenreuth.
Werkzeug von der Ladefläche eines Transporters gestohlen
Werkzeuge im Wert von mehreren tausend Euro hat ein Unbekannter von der Ladefläche eines geparkten Kleintransporters gestohlen. In der Nacht zum Donnerstag brach ein Unbekannter eine Werkzeugkiste auf der Ladefläche eines Kleintransporters auf. Das Fahrzeug stand in der Porzellinerstraße in Mitterteich. Aus der Kiste wurden verschiedene Werkzeuge im Gesamtwert von rund 3000 Euro gestohlen. In derselben Nacht wurde bei der Polizeiinspektion Waldsassen ein weiterer Diebstahl angezeigt. In Leonberg bei Mitterteich drangen unbekannte Täter in einen unverschlossenen Geräteschuppen ein. Aus dem Schuppen entwendeten die Täter einen Motorroller, ein Pedelec sowie diverse Werkzeuge und Bekleidungsstücke. Aufgrund der Nähe der Tatorte und des Diebesgutes wird derzeit ein Tatzusammenhang geprüft. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Waldsassen unter der Tel. 09632/ 849-0.
Fehler beim Abbiegen – Fahrer alkoholisiert
Am 18.09.2024 kurz nach 13:00 Uhr ereignete sich in Cham im Bereich der Einmündung Schuegrafstraße/Alrunastraße ein Verkehrsunfall. Aufgrund eines Fehlers beim Abbiegen kam es zum Zusammenstoß von zwei Pkw der Marke VW. Bei einem der Fahrzeugführer wurde im Rahmen der Unfallaufnahme eine Alkoholisierung im Bereich der relativen Fahruntüchtigkeit festgestellt. Der Fahrer musste sich entsprechend einer Blutentnahme unterziehen; ihn erwartet ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge von Alkohol. Der Schaden an beiden Fahrzeugen bewegt sich jeweils im unteren vierstelligen Bereich.
Geschwindigkeitsmessung zur Schulwegüberwachung
Am 18.09.2024, zwischen 11.30 und 12.30 h, führte die Polizei Parsberg, im Bereich der Parsberger Straße, eine Lasermessung zur Schulwegsicherung durch. In der kurzen Zeit wurden in dem Bereich, der auf 30 km/h beschränkt ist, 9 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Davon waren 6 Verkehrsteilnehmer im Verwarnungsbereich und drei im Anzeigenbereich. Der „schnellste“ Pkw wurde mit 50 km/h gemessen.
Wildunfall verspätet gemeldet – Verstoß gegen das Bayerische Jagdgesetz
Ein 23-jähriger Pkw-Fahrer kollidierte am frühen Morgen des 18.09.2024 auf der B299 mit einem Reh und fuhr weiter, ohne den Unfall der Polizei mitzuteilen. Da er dies erst am Nachmittag nachholte, erwartet ihn nun eine Anzeige nach dem Bayerischen Jagdgesetz. In dem Zusammenhang wird darauf verwiesen, dass gem. dem Bayerischen Jagdgesetz mit Geldbuße belegt werden kann, wer als Führer eines Fahrzeugs Schalenwild (§2 Abs. 3 des Bundesjagdgesetzes1) durch An- oder Überfahren verletzt oder tötet und dies nicht unverzüglich dem Revierinhaber oder einer Polizeidienststelle anzeigt.
Aufs Heck aufgefahren
Eine 20-jährige Pkw-Fahrerin befuhr am Vormittag des 18.09.2024 die B299 in Richtung des Pöllinger Kreisverkehrs. Als sie vor diesem verkehrsbedingt abbremsen musste, erkannte das ein nachfolgender 51-jähriger Pkw-Fahrer zu spät und fuhr der jungen Frau aufs Heck auf. In der Folge zogen sich sowohl die Fahrzeuglenkerin als auch ihre drei Mitfahrerinnen im Alter zwischen 17 und 21 Jahren leichte Verletzungen zu und begaben sich eigenständig in ärztliche Behandlung. Der Unfallverursacher selbst blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt rund 5.000 Euro.
Sattelzüge ineinander gefahren
Gestern befuhren drei Sattelzüge um 08:00 Uhr die A3 in Fahrtrichtung Passau im Stop-and-go-Verkehr. Eine 25-jährige Lkw-Fahrerin erkannte hierbei das Abbremsen des vorausfahrenden Lkws zu spät und fuhr auf diesen auf, welcher wiederum auf einen weiteren Sattelzug aufgeschoben wurde. Die Unfallverursacherin wurde leicht verletzt und wurde in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert. Deren Sattelzuggespann war ebenfalls nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden im niederen fünfstelligen Bereich. Für die Absicherung der Unfallstelle waren die Feuerwehren aus Nittendorf, Undorf und Sinzing sowie die Autobahnmeisterei vor Ort. Der rechte Fahrstreifen war für die Dauer von gut vier Stunden gesperrt, die Fahrbahn konnte gegen 12:00 Uhr wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden.
Aufmerksame Zeugin beobachtet Verkehrsunfall und meldet diesen der Polizei
Gestern gegen 12:45 Uhr hat eine aufmerksame 51-jährige Frau einen Verkehrsunfall in der Mackensenstraße beobachtet. Ein Fahrzeug einer Müllentsorgungsfirma touchierte einen geparkten Pkw, welcher in besagter Straße am Straßenrand geparkt war. Die Zeugin machte den Fahrzeugführer auf den Verkehrsunfall aufmerksam, welcher hieraufhin ausstieg und den Schaden am Pkw in Form von Kratzern ansah. Er gab an, den Verkehrsunfall bei der Polizei zu melden. Der Unfallverursacher hatte den Verkehrsunfall jedoch entgegen seiner Aussage bis zur Meldung durch die Zeugin am Abend noch nicht gemeldet. Gegen den Fahrer wurde nun ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.
Unter Einfluss von Betäubungsmitteln auf der Autobahn unterwegs
Am Mittwochmorgen, den 18.09.2024 kontrollierten Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus einen Kleintransporter mit tschechischer Zulassung, welcher auf der BAB A6 in Richtung Landesgrenze unterwegs war. Bei der durchgeführten Kontrolle stellten die Beamten beim Fahrer Anzeichen für einen vorherigen Betäubungsmittelkonsum fest. Ein durchgeführter Drogenvortest bestätigte diesen Verdacht. Im Fahrzeug konnte zudem noch eine geringe Menge Methamphetamin aufgefunden werden. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Der Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen und das Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Den vietnamesischen Staatsangehörigen erwarten jetzt Anzeigen nach Betäubungsmittelgesetz und dem Straßenverkehrsgesetz.
Unfall mit einem Radfahrer
Am Mittwoch wollte eine 34jährige Tirschenreutherin mit ihrem Pkw vom Parkplatz des „Stabilo“-Marktes nach rechts in die Mitterteicher Straße abbiegen und übersah dabei einen 28jährigen Tirschenreuther, der mit seinem Fahrrad unterwegs war. Beim Zusammenstoß wurde der Radfahrer, der ohne Helm fuhr, glücklicherweise nur leicht verletzt und durch das BRK ins Krankenhaus Tirschenreuth verbracht. Die Pkw-Fahrerin blieb unverletzt. Am Fahrrad entstand offensichtlich kein Schaden, aber der Pkw wurde leicht beschädigt. Die Polizei weist darauf hin, dass ein Fahrradhelm schwere Kopfverletzungen bei einem Fahrradunfall verhindern kann. Bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw schützt ein Helm bei einem vermeintlichen Aufschlag des Kopfes auf der Motorhaube, oder am Fahrzeugchassis.
Auffahrunfall und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
Am Mittwoch, den 18.09.2024 kurz vor 22:00 Uhr verursachte eine 15jährige Microcar-Fahrerin einen Verkehrsunfall auf der Staatsstraße auf Höhe Arrach. Die Fahranfängerin übersah den vor ihr fahrenden Pkw, der Marke Mercedes, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf dessen hintere Stoßstange auf. Die Unfallbeteiligten wurden nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Polizeibeamten, der PI Bad Kötzting fest, dass kein gültiger Versicherungsschutz für das Microcar besteht. Gegen die jugendliche Fahrzeugführerin wird unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen eines Vergehen gemäß Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
Drei Verletzte nach Vorfahrtsverletzung
Am 18.09.2024, gegen 12.00 Uhr, befuhr eine Verkehrsteilnehmerin mit ihrem Pkw die B22, nahm die Ableitung in Richtung Leuchtenberger Straße und wollte an der Kreuzung zur Süd-Ost-Tangente nach links in Richtung stadteinwärts abbiegen. Dabei übersah sie einen von rechts kommenden Pkw der die Süd-Ost-Tangente in westlicher Richtung befuhr. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Bei dem Unfall wurden 3 Personen leicht verletzt und vorsorglich ins Klinikum Weiden eingeliefert. An beiden Pkw entstand Totalschaden. Der Sachschaden dürfte sich auf ca. 40.000 € belaufen. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Die Feuerwehr Weiden übernahm die Verkehrslenkung und kümmert sich um die auslaufenden Betriebsstoffe.
Verkehrsunfall im Ortsteil Letten bei Reuth b. Erbendorf
Am 18.09.2024 gegen 14:55 Uhr kam es im Ortsteil Letten bei Reuth b. Erbendorf zu einem Verkehrsunfall, bei welchem zwei Personen verletzt wurden. Nach bisherigem polizeilichen Kenntnisstand wollte ein Rentnerpaar aus der Bundeshauptstadt, welche aktuell Urlaub in der Oberpfalz machen, ihren defekten PKW Nissan an den Fahrbahnrand schieben. Hierbei befand sich der 82-jährige Fahrzeugführer außerhalb seines PKW und versuchte diesen durch das geöffnete Fahrerfenster zu lenken. Seine 84-jährige Partnerin saß zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Beifahrersitz.
Da die Fahrbahn an dieser Stelle stark abschüssig verläuft, machte sich der PKW des Rentnerpaares plötzlich selbstständig und rollte ca. 350 Meter durch den Ortskern Letten mit der 84-jährigen auf dem Beifahrersitz. Hierbei touchierte der PKW einem Gartenzaun, ehe die 84-jährige den PKW gegen eine Gartenmauer im Mühlenweg lenkte, um diesen zu stoppen. Die 84-jährige und der 82-jährige, welcher bei dem Versuch das Wegrollen seines PKW zu verhindern stürzte, kamen leicht verletzt in ein umliegendes Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden an dem PKW Nissan beläuft sich auf ca. 25.000,-€. Der Schaden an dem Gartenzaun und der Gartenmauer beläuft sich insgesamt auf ca. 500,-€.
Hecke gerät in Brand
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, gegen 01.30 Uhr, bemerkte ein aufmerksamer Anwohner in der Schmellerstraße einen Feuerschein im Nachbargrundstück. Beim Eintreffen der Polizeistreife standen bereits 8 Meter einer Hecke in Brand. Der Brand wurde durch den vorherrschenden Wind immer weiter angefacht. Die kurze Zeit später eintreffenden Feuerwehren aus Neustadt und Altenstadt gelang es dann das Feuer schnell abzulöschen. Trotzdem brannten ca. 20 Meter der Hecke ab. Durch die Hitze wurden auch einige Blumentöpfe beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte bei ca. 1500 Euro liegen. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Brandursache ist bis jetzt unklar.