Meldungen:
Polizei
45-Jährige gerät auf dem Arbeitsweg in den Gegenverkehr
Kurz nach 20 Uhr ereignete sich am Donnerstagabend, 10.10.2024, auf der Kreisstraße AS 6 zwischen Eschenfelden und Hirschbach ein Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr. Eine 45-jährige Frau aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach, welche die Kreisstraße in Richtung Hirschbach befuhr, geriet nach einer langgezogenen Rechtskurve von ihrer Fahrspur ab und geriet auf die Gegenspur, auf welcher ein LKW mit Anhänger entgegenkam. Die Frau konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und schrammte mit ihrem Pkw am Aufbau des LKW-Anhängers entlang. Hierbei entstand Sachschaden im vierstelligen Bereich an beiden Fahrzeugen. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt, während sich die Unfallverursacherin leichte Schnittverletzungen aufgrund eines zersprungenen Fahrzeugfensters zuzog.
Während der Unfallaufnahme konnten die Beamten der PI Auerbach i. d. OPf. deutlichen Alkoholgeruch bei der 45-jährigen Frau wahrnehmen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet 2,4 Promille. Eine Blutentnahme zur genauen Bestimmung der Alkoholisierung wurde umgehend angeordnet. Die Frau erwartet nun u.a. ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge von Trunkenheit. Der Führerschein wurde vor Ort sichergestellt. Für die Dauer der Unfallaufnahme sicherte die Feuerwehr Achtel die Unfallstelle ab und entfernte im Anschluss die Trümmerteile von der Fahrbahn.
LKW übersehen – 20.000 Euro Schaden
Am 10.10.2024 um 16:10 Uhr lenkte ein 89-jähriger Rentner seinen Pkw auf der Erzhausstraße und beabsichtigte, an der Kreuzung mit der Europastraße nach links abzubiegen. Zur gleichen Zeit fuhr ein 36-jähriger Lastkraftwagenführer auf der vorfahrtsberechtigten Europastraße in Richtung B85, als der ältere Fahrer nach links abbog und den entgegenkommenden Lastkraftwagen übersah. Trotz einer sofortigen Notbremsung und eines Ausweichmanövers kollidierte der Lastkraftwagen mit der C-Säule des Pkw, der infolgedessen durch den Aufprall in den Straßengraben geschoben wurde. Weder der Rentner noch der Lastkraftwagenführer meldeten Verletzungen, wodurch der Vorfall glücklicherweise nur zu einem reinen Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro führte. Das Fahrzeug war aufgrund des Schadens nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden.
Bus contra Pkw
Am 10.10.2024, gegen 12.35 Uhr, kam es in der Ortschaft Geigant zu einem Verkehrsunfall. Ein Omnibus fuhr von der Machtesberger Straße in die Hauptstraße ein. Wohl aufgrund zu geringem Sicherheitsabstands touchierte er einen Pkw, welcher verkehrsbedingt auf der Hauptstraße warten musste und seinerseits in die Machtesberger Straße einfahren wollte. Der Busfahrer parkte sein Fahrzeug kurz nach der Unfallstelle am rechten Fahrbahnrand und begab sich fußläufig zurück zur Unfallstelle. Der Pkw setzte jedoch in der Zwischenzeit seine Fahrt fort. Eine Schadensregulierung konnte somit nicht stattfinden. Der Pkw-Fahrer, beschrieben als „älterer“ Herr, wird gebeten, sich mit der Polizeistation Waldmünchen (09972/300100) in Verbindung zu setzen.
Verkehrsunfall mit leicht verletzter Fußgängerin
Am Donnerstag, den 10.10.2024, gegen 14:30 Uhr, wollte ein 31-Jähriger Fahrer eines Pkw in Cham in die bevorrechtigte Kreisstraße 55 nach rechts einfahren. Hierbei übersah dieser eine von links kommende 37-jährige Fußgängerin. Die Frau hatte bei dem Unfall leichtere Verletzungen erlitten, weshalb sie mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert worden war.
Schwerer Verkehrsunfall auf der A93 führt zur stundenlangen Vollsperre
Bei einem Verkehrsunfall auf der A93 wurden 4 Personen verletzt und 4 Fahrzeuge, darunter ein Klein-LKW, beschädigt. Am Donnerstag, den 10.10.2024, kam es gegen 16 Uhr auf der BAB 93 in Fahrtrichtung Regensburg auf Höhe der Anschlussstelle Wiesau zu einem schweren Verkehrsunfall. Hierbei befuhr der Fahrer eines Klein-LKW den rechten Fahrstreifen der BAB 93. Um der Fahrerin eines Fiat, die sich auf dem Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle Wiesau befand, das Einfahren auf die Hauptfahrbahn zur ermöglichen, wechselte der LKW-Fahrer vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Dabei übersah er den Fahrzeugführer eines Audi, der den linken Fahrstreifen mit hoher Geschwindigkeit befuhr.
Trotz eingeleiteter Vollbremsung musste sich der Fahrer des Audi zwischen dem Klein-Lkw und der Mittelschutzplanke durchquetschen. Der Audi streifte dabei die Mittelschutzplanke und fuhr gegen den Klein-LKW. Der Klein-LKW wurde daraufhin wieder nach rechts gedrückt und touchierte dabei den Fiat auf dem Beschleunigungsstreifen. Der Fiat überschlug sich daraufhin und blieb auf dem Dach im Straßengraben liegen.
Der Klein-LKW schleuderte weiter über die Fahrbahn, bis ein nachfolgender BMW in diesen fuhr. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass das Führerhaus des LKW samt den Insassen heruntergerissen wurde und auf der Fahrbahn zum Liegen kam. Die Insassen des LKW und des Fiats wurden durch vorbildliche Ersthelfer aus den Unfallfahrzeugen befreit und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreut. Alle Unfallbeteiligten erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen und wurden mit Rettungswägen und einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankhäuser abtransportiert.
Alle Fahrzeuge erlitten Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Die Autobahn war während der Unfallaufnahme, Bergung der Unfallfahrzeuge und der Straßenreinigung 4 Stunden voll gesperrt. Die Feuerwehren aus Wiesau, Mitterteich und Fuchsmühl übernahmen die Verkehrsregelung und die Fahrbahnreinigung. Der Gesamtschaden wird auf ca. 100 000 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall bei Regenstauf
Am Donnnerstagmittag, 10.10.2024 fuhr eine 64-jährige Landkreisbewohnerin auf der Kreisstraße R 18 von Lappersdorf kommend in Richtung Steinsberg auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf. Hierbei erlitt die Beifahrerin im vorausfahrenden Fahrzeug im Alter von 71 Jahren eine Verletzung und begab sich selbst zum Arzt. Die anderen Fahrzeuginsassen blieben bei dem Unfallgeschehen unverletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro. Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen werden von der Polizeiinspektion Regenstauf durchgeführt.
Jagdwilderei
Im Jagdrevier Haindorf wurde durch den zuständigen Jagdpächter ein verendetes Reh aufgefunden. Es stellte sich heraus, dass dieses durch einen Schuss ins Schulterblatt getroffen, hierdurch aber nicht sofort tödlich verletzt wurde. Es erlag erst einige Zeit später seinen Verletzungen. Aktuell ist davon auszugehen, dass der Schuss durch einen Unberechtigten abgegeben wurde. Die Polizeiinspektion Nabburg ermittelt nun unter anderem wegen Jagdwilderei gegen Unbekannt. Der Tatzeitraum ist vom 27.09.2024 bis zum 03.10.2024. Die Polizeiinspektion bittet um Hinweise aus der Bevölkerung zu den geschilderten Fällen und nimmt diese unter der 09433/2404-0 entgegen.
Geschwindigkeitskontrolle
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Verkehrspolizeiinspektion Amberg am Donnerstag,10.10.2024 in der Zeit von 15 Uhr bis 20.30 Uhr wurden insgesamt 11 Fahrzeugführer festgestellt, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h überschritten hatten. Neben 6 Verwarnungen müssen auch 5 Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt werden. Der Schnellste an dieser Messstelle auf der St 2120 war mit 127 km/h unterwegs. Den Betroffenen erwartet neben einem Bußgeld von 320 € und 1 Punkt in Flensburg auch ein einmonatiges Fahrverbot.
Herabfallendes Metallteil beschädigt geparkten Lkw
Am Donnerstag wurde ein Lkw durch ein herabfallendes Metallteil beschädigt. Der Schaden beziffert sich auf mindestens 2000 Euro. Der beschädigte Lkw war auf einem Schotterparkplatz an der B299 unter einer Brücke bei Woffenbach abgestellt. Das vorgefundene Metallteil ist nach bisherigen Erkenntnissen von der Ladung eines anderen Verkehrsteilnehmers abgefallen und war gegen das unbesetzte Führerhaus des parkenden Lkw geprallt. Der Unfallzeitpunkt kann auf den Zeitraum zwischen Dienstag, 17:00 Uhr, bis Mittwoch, 19.00 Uhr, eingegrenzt werden. Wer Hinweise zu dem Vorfall geben kann, wendet sich bitte unter Tel. 09181 / 4885-0 an die Polizeiinspektion Neumarkt i.d.OPf.
Verbotene Feuerwerkskörper im Gepäck
Am Freitag, den 11.10.2024, kontrollierten Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus einen Kleintransporter mit rumänischer Zulassung, welcher auf der BAB A6 in Richtung Landesgrenze unterwegs war. Bei der durchgeführten Kontrolle fanden die Beamten im Fahrzeug einen illegalen polnischen Feuerwerkskörper der Kategorie F4 auf. Das verbotene Sprengmittel wurde sichergestellt und der rumänische Staatsangehörige erhielt eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.
Verkehrszeichen entwendet
Durch die Stadtverwaltung Grafenwöhr wurden der Polizeiinspektion Eschenbach i.d.OPf. der Diebstahl zweier Verkehrszeichen mitgeteilt. So wurde in der Alten Amberger Straße auf Höhe des alten Postamtes ein Mast mit dem Verkehrszeichen Durchfahrt Verboten Zeichen 250 mit dem Zusatzschild Linienverkehr frei entwendet. Der Tatzeitraum konnte nicht eingegrenzt werden. Zusammen mit den Schildern wurde der gesamte Mast entwendet. Der Entwendungsschaden wurde mit 250,–Euro angegeben.
Weiter wurde in dem Ortsteil Hütten in der Steinfelser Straße das Ortsschild Zeichen 310 entwendet. Der Tatzeitraum hier wird vom 07.09.2024 bis Anfang Oktober geschätzt. Das Schild wurde offensichtlich aus seiner Halterung herausgeschraubt, die Schrauben von dem oder den Täter mitgenommen. Der Wert des Schildes betrug ca. 400,–Euro. Wer sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen geben kann, wird gebeten sich an die Polizei Eschenbach i.d.OPf. (Tel. 09645/92040) zu wenden.
Fahrstreifen nach Verkehrsunfall ca. 1 Stunde gesperrt
Ein 28-jähriger Fahrzeugführer befuhr gestern gegen 21:20 Uhr die A93 in Fahrtrichtung Holledau, als sich von seinem Pkw ein Reifen löste. Ein nachfolgender Kleintransporter fuhr über den Reifen, welcher zunächst auf dem rechten Fahrstreifen liegen blieb. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in niedrigen vierstelligen Bereich, der Pkw des 28-jährigen musste im Anschluss abgeschleppt werden. Der rechte Fahrstreifen war für die Dauer von ca. 1 Stunden gesperrt.
Mehrere Verstöße im Bereich des Schwerverkehrs festgestellt
Gegen 10:15 Uhr wurde gestern ein 45-jähriger Fahrer eines Kleintransporters auf der B20 in Furth im Wald einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Auf dem Anhänger hatte der Fahrer drei Fahrzeuge geladen, wodurch die Anhängelast um bis zu 20% überschritten wurde. Scheinbar unbeeindruckt von seinem Verstoß Ende letzten Jahres mit dem gleichen Gespann, welcher bereits ein Bußgeld nach sich zog, wurde im aktuellen Fall aufgrund Vorsatzes das Bußgeld gegen den 45-jährigen verdoppelt. Nachdem dieser keinen festen Wohnsitz im Inland hat, musste er eine Sicherheit im hohen dreistelligen Bereich hinterlegen. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes nach der Straßenverkehrszulassungsordnung eingeleitet.
Nur wenige Stunden später wurde ein 52-jähriger Sattelzugfahrer auf der A3 in Fahrtrichtung Passau bei Parsberg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde eine massive Lenkzeitüberschreitung festgestellt. Der Fahrer saß bereits seit 21 Stunden am Steuer. Insgesamt musste der Fahrer für sich und sein Unternehmen eine Sicherheit in Höhe von gut 3000,00 Euro hinterlegen, da die Fahrten so disponiert wurden, dass keine regelkonforme Fahrt möglich gewesen wäre.