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Alkoholisiert am Steuer

Im Rahmen einer verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle am Nachmittag des 24.10.2024 fiel ein PKW-Fahrer mit starkem Alkoholgeruch auf. Ein Atemalkoholtest ergab eine Alkoholisierung von über 1,1 Promille. Als Folge wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Blutentnahme zur exakten Bestimmung der Blutalkoholkonzentration angeordnet. Trunkenheit im Verkehr lautet der Tatvorwurf, der dem Mann vorgehalten wird. Seinen Führerschein musste er noch vor Ort den Polizeibeamten aushändigen und darf bis auf Weiteres kein Kraftfahrzeug mehr führen. Ihm drohen eine Geldstrafe und die Entziehung der Fahrerlaubnis.

Gemeinsame Kontrolle des RVV und der Polizei

In einer gemeinsamen Aktion haben der Regensburger Verkehrsverbund (RVV) und die Polizei Regensburg im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Regensburg Nord gestern verstärkte Kontrollen zur Bekämpfung des Schwarzfahrens im Liniennetz des RVV durchgeführt. Die Kontrollen fanden an verschiedenen Haltestellen sowie in den Fahrzeugen selbst statt.


Ziel der Aktion war es, Fahrgäste ohne gültiges Ticket festzustellen und das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer gültigen Fahrkarte zu schärfen. Insgesamt wurden rund 1000 Fahrgäste und 64 Omnibusse kontrolliert. Während der Kontrolle konnten mehrere Personen ohne gültigen Fahrschein ermittelt werden. Diese Fahrgäste müssen nun mit einem erhöhten Beförderungsentgelt sowie gegebenenfalls mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Polizei und der RVV betonen, dass regelmäßige Kontrollen auch künftig fortgesetzt werden, um die Sicherheit und Fairness für zahlende Fahrgäste zu gewährleisten.

Psychischer Ausnahmezustand verursachte Polizeieinsatz

Am Donnerstagabend kam es in Altenthann zu einem Polizeieinsatz, nachdem ein 64-jähriger polizeibekannter Mann, der sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, auffällig geworden war. Der Mann wurde schließlich in die Obhut einer Fachklinik übergeben.

Gegen 19:15 Uhr meldete ein Tankstellenbetreiber der Polizei, dass ein Mann das Tankstelleninventar beschädigt. Nachdem er vom Betreiber der Tankstelle verwiesen wurde, beschädigte der 64-Jährige einen Pkw. Im Anschluss begab er sich in Richtung seines Wohnorts in Altenthann. Dort konnten die eingesetzten Polizeibeamten den psychisch auffälligen Mann antreffen. Dieser hatte sich mit mehreren Gegenständen bewaffnet und führte Bedrohungshandlungen gegen die Polizisten aus. Diese setzten daraufhin ein Pfefferspray gegen den Mann ein, welches ohne Wirkung blieb. Der 64-Jährige verhielt sich weiterhin verbal aggressiv und warf Gegenständen auf die Polizeibeamten. Dabei wurde eine Polizistin zwar getroffen, blieb aber unverletzt.

Durch das schnelle und professionelle Eingreifen der Polizeibeamten konnte der 64-Jährige letztendlich gesichert und in eine Fachklinik eingewiesen werden. Zwei Polizeibeamte wurden leicht verletzt.

Rotlicht missachtet

Am 24.10.2024, gegen 13.25 Uhr, befuhr ein Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw die Chr.-Seltmann-Straße stadteinwärts und wollte am Adolf-Kolping-Platz nach links abbiegen. Zeitgleich überquerte eine Verkehrsteilnehmerin, welche das Rotlicht missachtet hatte, mit ihrem Pkw den Adolf-Kolping-Platz in südliche Richtung. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge im Kreuzungsbereich. Die beiden Fahrzeugführer wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. An den Pkw´s entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 20.000 €. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Bei Verkehrskontrolle Dopingmittel aufgefunden

Am Donnerstag, 24.10.2024 um 12:30 Uhr unterzogen Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg einen Audi-Fahrer, der sich auf der Durchreise befand, auf dem Parkplatz der BAB A3 einer Verkehrskontrolle. Hierbei wurden in der Armlehne der Rücksitzbank Dopingmittel, die im Kraftsport Verwendung finden, entdeckt. Die Menge lag über dem Vielfachen des erlaubten Besitzes. Die unter das Antidopinggesetz fallenden Dopingmittel wurden sichergestellt. Den 26-jährigen Besitzer erwartet nun eine Strafanzeige.  

Ohne Fahrerlaubnis und mit gefälschten Dokumenten unterwegs

In der Nacht von Freitag auf Samstag kontrollierten Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus ein Fahrzeuggespann, das aus einem bulgarischen Pkw und einem französischen Wohnwagen bestand. Dieses Gespann war auf der BAB A6 in Fahrtrichtung Landesgrenze unterwegs. Bei der Überprüfung der Fahrzeugdokumente stellten die Beamten fest, dass der bulgarische Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnisklasse war. Zudem fiel den Fahndern auf, dass die Fahrzeugpapiere für den Wohnanhänger verfälscht wurden.

Aus diesem Grund bestand für den Anhänger kein Versicherungsschutz und keine Zulassung. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, das verfälschte Dokument sichergestellt. Der Bulgare erhielt Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

Nach Verkehrsunfall: Auto geriet in Brand

An der Anschlussstelle der A93 in Teublitz ereignete sich gestern gegen 12.20 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen drei Autos. Eine 22-Jährige befuhr zu dieser Zeit mit ihrem VW Golf die Kreisstraße SAD 1 von Nittenau kommend in Richtung Teublitz. An der Anschlussstelle zur A93 wollte sie nach links abbiegen, um auf die Autobahn in Richtung Hof zu kommen. Dabei übersah sie einen entgegenkommenden Audi A4, der von einem 49-Jährigen gesteuert wurde und in Richtung Nittenau unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Audi von seiner Fahrspur abkam und gegen einen Skoda Octavia geschleudert wurde, der gerade von der Autobahn abgefahren war und an der Einfahrt zur Kreisstraße wartete. Der Skoda wurde von einem 32-Jährigen aus dem Landkreis geführt. 

Bei dem Unfall erlitt die 22-Jährige mittelschwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die anderen Fahrzeugführer gelten bislang als unverletzt. Die Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Nachdem ein Auto zu rauchen begann bzw. Feuer fing, wurde auch ein größeres Aufgebot an Feuerwehrkräften verständigt. Der Brand konnte jedoch schnell gelöscht werden. Die Autobahnausfahrt war für über eine Stunde gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf über 30.000 Euro geschätzt.

Rauferei unter Jugendlichen

Am Donnerstag, 24.10.2024, gegen 13:15 Uhr, kam es zu einer Auseinandersetzung unter Schülern. Auf dem Weg zum Bus gerieten sich diese aufgrund eines Vorfalls vor Schulbeginn in die Haare, wobei einer der beiden den anderen mit der Faust ins Gesicht schlug.  Die Folge waren leichte Abschürfungen. Gegen den Schläger wurde eine Anzeige wegen vorsätzlicher Körperverletzung eingeleitet.

Ausspähen von Daten

Eine 33-jährige Geschädigte hat am Donnerstagnachmittag (24.10.2024) auf einer Internetseite für gebrauchte Kleidung an einen unbekannten Täter Bekleidung verkauft. Zum Bezahlen forderte dieser die E-Mail-Adresse der Verkäuferin. Nach der Übersendung öffnete sich ein Chatfenster mit der Information, dass die PUSH-Benachrichtigung bestätigt werden muss. Danach wurden 2.656,98 Euro von dem Konto der Verkäuferin abgebucht. Zur Aufklärung der Straftat wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Einbruch in Baumarkt in Regenstauf – Zeugenaufruf

In den Nachtstunden von Donnerstag, 24.10.2024 auf Freitag drang gegen Mitternacht ein unbekannter Einbrecher gewaltsam in die Geschäftsräume eines Baumarktes An der Hasler Zell ein. Obwohl der Einbruch zeitnah bemerkt wurde und sehr schnell Polizei und Sicherheitsdienst vor Ort war, gelang dem Täter unerkannt die Flucht. In den Geschäftsräumen zeigten sich an verschiedenen Türen und Einrichtungen Beschädigungen, die auf den Einbruch zurückzuführen sind. Eine genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden. Zudem ist bislang unklar, ob der Täter Gegenstände entwendet hat. Die Polizeiinspektion Regenstauf hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise zu Personen oder Fahrzeugen, die am Baumarkt oder im weiteren Umfeld bemerkt worden sind. Mitteilungen werden an die Tel.-Nr. 09402/9311-0 erbeten.

Kunde mit Wartezeit an der Kasse nicht zufrieden

Am Mittwoch gegen 19:00 Uhr kam es in Schwandorf in einem Verbrauchermarkt in der Wackersdorfer Straße zu Bedrohungen und Beleidigungen durch einen Kunden. Der arbeitslose Zuwanderer aus dem Nahen Osten war nach Angaben des Geschädigten, eines Kassierers und Zeugen, mit der Wartezeit an der Kasse nicht zufrieden. Tatsächlich drehte es sich nur um eine Minute. Nachdem der Kassierer um Geduld gebeten hatte, bezeichnete der 32-jährige den Angestellten als Arschloch und drohte im Schläge an. Daher wurde dann auch die Polizei verständigt, welche ein Strafverfahren einleitete und dem Ungeduldigen einen Platzverweis erteilte. Außerdem bekam der Zuwanderer ein Hausverbot für zwei Jahre.

Unbekannter Dieb klaut Jacke und lässt eigene Jacke zurück

Am Mittwoch gegen 13:50 Uhr suchte ein südländisch aussehender Mann ein Bekleidungsgeschäft in Schwandorf am Marktplatz auf. Dort tauschte der Unbekannte, wie die Inhaberin später feststellte, seine Jacke gegen eine Jacke aus dem Sortiment aus und stahl diese. Die Herrenjacke der Marke Stone Island war blau und hatte einen Wert von 135 EURO. Die zurückgelassene Jacke wurde sichergestellt und wird auf DNA-Spuren des Täters untersucht, um ihn identifizieren zu können. Hinweise bitte an die PI Schwandorf, Tel. 09431/4301-0.

Auffahrunfall auf der Staatstraße 2145 mit drei leicht Verletzten

Am Donnerstag, 24.10.2024, gegen 17:23 Uhr, wollte eine Verkehrsteilnehmerin auf der Staatsstraße 2145 mit ihrem Pkw links, nach Oed, abbiegen. Hinter ihr musste ein weiterer Pkw warten. Eine 32-Jährige übersah diese Verkehrssituation und fuhr von hinten auf das letzte Fahrzeug auf. Dieses wurde durch den Aufprall auf den Pkw der Linksabbiegerin aufgeschoben. Alle drei Fahrzeugführer wurden leicht verletzt. Die Unfallverursacherin wurde vorsorglich mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus Schwandorf verbracht. An den Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden. Die Feuerwehr Bergham war im Einsatz und entfernte die austretende Kühlflüssigkeit.

Betrug im Internet – Mahnungen erhalten

Am Donnerstag, 24.10.2024 erstattete eine 45jährige Geschädigte Strafanzeige gegen einen Telefonanbieter. Den Schreiben zufolge hatte sie bei diesem einen Anbieterwechsel in Auftrag gegeben, der aber mangels einer Kündigung bei bisherigen Anbieter gescheitert sei. Seitens des vermeintlichen Neuanbieters wurde nun eine Bearbeitungsgebühr im mittleren dreistelligen Bereich verlangt und bereits angemahnt. Die Geschädigte hatte jedoch einen solchen Anbieterwechsel nicht in Auftrag gegeben. Die Ermittlungen zum Sachverhalt wurden aufgenommen.

Ein weiterer Fall von Internetbetrug wurde am gleichen Tag zur Anzeige gebracht. Ein 70jähriger Geschädigter stellte auf der Abrechnung seiner Kreditkarte fest, dass dort eine unberechtigte Abbuchung verzeichnet war. Ein unbekannter Täter, der offensichtlich im Besitz der Kartendaten ist, kaufte damit im oberen zweistelligen Bereich ein. Die Ermittlungen hierzu wurden aufgenommen.

Geschwindigkeitsüberwachung

Am Donnerstag, in der Zeit von 07.30 Uhr bis 12.00 Uhr, führte die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg eine Geschwindigkeitsmessung auf der Bundesstraße B 20 durch. Die Messung erfolgte im Gemeindebereich Arnschwang, in Fahrtrichtung Furth im Wald, bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 100 km/h. Insgesamt wurden 87 Verkehrsteilnehmer festgestellt, die zu schnell unterwegs waren. Bei 37 Fahrzeugführern war die Geschwindigkeitsüberschreitung so groß, dass sie mit einem Eintrag im Fahreignungsregister des Kraftfahrtbundesamtes rechnen müssen.

Zwei davon werden in naher Zukunft auch zwei Monate ihrer Führerschein abgeben müssen, da ein Fahrverbot droht. Der Schnellste wurde mit 163 km/h gemessen. Da bei einer solchen massiven Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit regelmäßig von Vorsatz auszugehen ist, wird die zentrale Bußgeldstelle die Geldbuße in diesem Fall auf 1.200 Euro verdoppeln.