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Polizei
Notorischen Schwarzfahrer erwischt
Am Donnerstag gegen 15:45 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Schwandorf in der Bellstraße einen schwarzen BMW. Bei der Kontrolle stellten sie am Steuer einen vielfach amtsbekannten 20-Jährigen fest, der freimütig einräumte, keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Die weitere Überprüfung des Fahrzeugs ergab, dass gefälschte Kennzeichen angebracht waren, denn der BMW war nicht zugelassen. Auch für Kennzeichenfälschungen ist der im Städtedreieck wohnhafte 20-Jährige polizeibekannt.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde das gesamte Fahrzeug sichergestellt. Den jungen Mann erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Kraftfahrzeugsteuergesetz und der Fahrzeugzulassungsverordnung. Außerdem führte der Fahrer verschreibungspflichtige Medikamente mit, für die er kein Rezept hatte. Diese Arzneimittel wurden sichergestellt.
Callcenterbetrug bleibt im Versuchsstadium stecken
Am Donnerstag gegen 14:30 Uhr wurde von einer bislang unbekannten Täterin eine 87-jährige Seniorin aus Steinberg am See angerufen. Die Anruferin behauptete, dass die Tochter der Frau einen schweren Unfall gehabt hat. Nach dem die Anruferin begonnen hatte, die Seniorin auszufragen, über sie das Gespräch an ihren Sohn. Daraufhin versprach sich die Betrügerin offenbar keinen Erfolg mehr und legte auf.
Es kam daher nicht zu einer späteren Geldübergabe wegen einer angeblichen Kaution im Strafverfahren. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut vor solchen Anrufen. In Deutschland wird keine Kaution verlangt. Alle derartigen Anrufe sind Betrugsversuche.
Bekifft am Steuer
Am Donnerstag gegen 20:50 Uhr wurde in Schwandorf in der Regensburger Straße der Fahrer eines Toyota kontrolliert. Bei der Kontrolle erkannten die Beamten bei dem 21-Jährigen aus dem östlichen Landkreis drogentypische Auffälligkeiten. Außerdem war der Versicherungskaufmann äußerst nervös. Auf Nachfrage räumte der junge Mann dann auch ein, wöchentlich ein bis zwei Cannabis-Joints zu konsumieren.
Daher wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme veranlasst. Im Rahmen des entsprechenden Ordnungswidrigkeitenverfahrens erwartet den Toyota-Fahrer nun ein Fahrverbot und ein empfindliches Bußgeld. Zudem kann ihm unter Umständen der komplette Entzug seiner Fahrerlaubnis drohen.