Oberpfalz / Bayern / Deutschland / Welt
Polizei

Polizei Sulzbach-Rosenberg – Alle Meldungen vom 21.03.2025

Polizei

Wiederholt ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Am 20.03.2025, gegen 23:00 Uhr, wurde ein PKW zu einer verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle in Ursulapoppenricht angehalten. Der 22-jährige Fahrer konnte keinen Führerschein vorzeigen und im Rahmen der kurzfristigen Ermittlungen vor Ort stellte sich heraus, dass er keine Fahrerlaubnis für den PKW besitzt. Fahren ohne Fahrerlaubnis lautet nun der Tatvorwurf, dem sich der junge Mann nicht zum ersten Mal stellen muss.

Er wurde bereits vor wenigen Wochen diesbezüglich angezeigt. Das Fahrzeug hatte ihm ein 25-jähriger Freund überlassen, der von der Situation wusste. Er muss sich wegen „Ermächtigen zum Fahren ohne Fahrerlaubnis“ verantworten.

Polizei

Feuerwehr verhindert Waldbrand

Am 20.03.2025, 14:45 Uhr, meldete ein Spaziergänger eine Rauentwicklung im Unterholz bei Forsthof direkt an der AS 11.  Durch den trockenen Untergrund entwickelte sich ein Bodenbrand auf einer Fläche von ca. 100 qm ehe die Feuerwehren Sulzbach, Großalbershof, Sigras, Edelsfeld und Weißenberg mit ca. 40 Mann eintrafen. Sie brachten das Feuer schnell unter Kontrolle und verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Staatsforst. Die Ursache des Brandes konnte nicht mehr zweifelsfrei festgestellt werden. Es wird angenommen, dass eine weggeworfene Zigarette aus einem passierenden Fahrzeug als mögliche Ursache in Betracht kommen könnte. (Bilder zur freien Verwendung)

Fahrradfahrer beim Abbiegen übersehen

Am 20.03.2025, 18:10 Uhr, übersah eine 28-jährige Autofahrerin in der Rosenberger Straße einen 47-jährigen Fahrradfahrer beim Ausfahren aus dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes. Der PKW touchierte das vorbeifahrende Fahrrad am Hinterreifen und brachte den Fahrradfahrer zu Sturz. Der Betroffene erlitt eine Verletzung am rechten Unterarm und begab sich eigenständig nach Abschluss der Unfallaufnahme in ärztliche Behandlung. Es wurde ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 1.250 Euro verursacht.

Jobsuchende im Internet betrogen

Eine 26-jährige Frau ist Opfer eines sogenannten „Job-Scamming“ geworden. Es handelt sich um betrügerische Stellenangebote, die sowohl über WhatsApp als auch auf etablierten Online-Jobbörsen verbreitet werden.

Es existieren diverse Betrugsmethoden, wobei das primäre Ziel der Täter stets darin besteht, Zugriff auf ein Konto zu erlangen. Im Fall der jungen Frau aus Sulzbach-Rosenberg wurde ihr ein Job als Kontotesterin angeboten. Sie sollte im Auftrag der Betrüger bei verschiedenen Kreditinstituten Online-Konten anlegen und zur Löschung der Konten ihre Zugangsdaten an ihren betrügerischen Auftraggeber übersenden. Der löschte diese Konten natürlich nicht, sondern verwendet sie für Warenbetrügereien im Internet.

Betroffene erfahren in der Regel erst später von dem Betrug. Je nachdem, wie und wozu die Betrüger das Konto nutzen, kann der Verdacht entstehen, dass die Opfer selbst Straftaten begangen haben. Die Ermittlungen der Polizei gestalten sich sehr schwierig und verlaufen oft ergebnislos im Ausland.