Die Ausgangsbeschränkung beschert auch Betrügern im Internet derzeit mehr Opfer! Hier ist zur Vorsicht geboten. Einem unseriösen Streaming-Dienst ist eine 17-jährige Auszubildende auf dem Leim gegangen und sieht sich jetzt mit einer Zahlungsaufforderung von 395,88 Euro konfrontiert. Ermittlungen wurden eingeleitet.
Ein Security-Mitarbeiter eines Verbrauchermarktes wurde am Mittwochnachmittag von einem Kunden auf unflätigste Weise beleidigt, weil er den 60-Jährigen auf die angeordnete „Einkaufswagenpflicht“ hingewiesen hatte. Wegen der Corona-Pandemie hatte ihm der Mitarbeiter die Vorsichtsmaßnahme der Geschäftsstellenleitung erklärt, doch dafür zeigte der uneinsichtige Mann kein Verständnis und beleidigte den Sicherheitsdienstangestellten mehrfach. Die Filialleiterin hörte die Beleidigungen und rief daraufhin die Polizei, die wegen Beleidigung ermittelt.
Ein Mofafahrer sollte am Mittwochvormittag kontrolliert werden, doch statt anzuhalten setzte er zur Flucht an. Das ging nicht lange gut und das Kleinkraftrad fiel mit seinem Fahrer um. Der Gestürzte rannte daraufhin weg, aber die Polizeibeamten holten ihn recht schnell ein. Grund der Flucht war ein Brocken Marihuana in seiner Hosentasche und der akute Betäubungsmitteleinfluss, der den Beamten auch nicht verborgen blieb. Deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt untersagt. Die Frage nach seinem Führerschein sorgte für den 18-Jährigen abschließend erneut für eine verlegene Situation, hatte er doch keinen. Wegen Trunkenheit im Verkehr – infolge anderer berauschender Mittel, Fahren ohne Fahrerlaubnis und illegalem Besitz von Drogen muss sich der 18-Jährige verantworten.
Bericht der PI Amberg
Bild: Symbolbild