Bericht der Polizei Weiden
Unter Alkoholeinfluss mit PKW gefahren – Am 06.02.2023 gegen 01:45 Uhr befuhr ein 43-Jähriger mit seinem PKW die Sebastianstraße. Dort wurde er einer Kontrolle unterzogen. Hierbei konnte Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Alkoholtest verlief positiv. Deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Die PKW-Schlüssel wurden zur Unterbindung der Weiterfahrt sichergestellt. Den Fahrer erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz.
Glastüre beschädigt – In der Zeit von 05.02.2023, 17:00 – 20:00 Uhr, wurde die Eingangstüre einer Gaststätte in der Bürgermeister-Prechtl-Straße von einem Unbekannten beschädigt. Der Schaden wird auf 200,- Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Weiden unter Tel. 0961/401-0 entgegen.
PKW beschädigt – Am 04.02.2023 gegen 19:00 Uhr stellte eine 47-Jährige ihren PKW, Mercedes, schwarz, in der Bahnhofstraße 23 ab. Als sie am 05.02.2023 gegen 11:00 Uhr wieder zu ihrem PKW zurückkam, war dieser über die gesamte rechte Seite verkratzt. Der Schaden beträgt 2000,- Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Weiden unter Tel. 0961/401-0 entgegen.
Gegen geparkten PKW gefahren und geflüchtet – In der Zeit von 04.02.2023, 17:30 – 20:00 Uhr, parkte ein 24-Jähriger seinen PKW in der Straße, Zum Naabberg. Während dieser Zeit fuhr ein bislang unbekanntes Fahrzeug gegen den PKW des 24-Jährigen und beschädigte dieses. Es entstand Sachschaden in Höhe von 200,- Euro. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Weiden unter Tel. 0961/401-0.
Betrunken und ohne Fahrerlaubnis gefahren – Am 05.02.2023 gegen 18:30 Uhr befuhr ein 29-Jähriger mit einem Kleinkraftrad den Verbindungsweg zwischen Fohlenweg und Mooslohstraße. Hierbei fuhr er gegen einen Warnpfosten auf einer Brücke und stürzte. Er zog sich leichte Verletzungen zu. Durch Zeugen wurde die Polizeiinspektion Weiden verständigt. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Ein Alkoholtest verlief positiv. Deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet. Des Weiteren gab der Fahrer an, dass er nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Durch den Rettungsdienst sollte der 29-Jährige ins Klinikum verbracht werden. Während der Fahrt versuchte er sich loszureissen. Deshalb musste der Rettungswagen stehen bleiben. Durch einen Polizeibeamten, welcher ebenfalls im Rettungswagen mitfuhr, und den beiden Rettungssanitätern konnte er festgehalten und zunächst fixiert werden. Beim Versuch die Handfesseln anzulegen, widersetzte er sich erneut und schlug wild mit seinen Armen und Beinen um sich. Trotzdem konnten ihm die Handfesseln angelegt werden.
Nachdem weitere Polizeibeamte eintrafen, konnte die Fahrt ins Klinikum fortgesetzt werden. Dort wurde die Blutentnahme durchgeführt. Da der 29-Jährige die ärtzliche Behandlung verweigerte und sich auch wieder beruhigt hatte, wurde er wieder entlassen. Bei der Widerstandshandlung verletzte sich ein Polizeibeamter leicht. Alle weiteren Beteiligten blieben unverletzt. Den 29-Jährigen erwarten nun Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.