Bericht und Bilder: J. Masching
Pressath. Bei Bränden sind sie diejenigen, die an vorderster Front stehen. Sie gehen in brennende Häuser, um Menschen und Tiere zu retten, sie löschen Fahrzeuge, die in Brand geraten sind. Die Atemschutzträger sind bei einer Feuerwehr unabkömmlich. Und so müssen sie fachgerecht ausgebildet werden, um diese Einsätze meistern zu können.
Eine solche Atemschutzausbildung fand im westlichen Inspektionsbereich des Landkreises Neustadt/Wn. in der letzten Woche in Pressath statt. 21 Floriansjünger trafen sich an vier Tagen im Feuerwehrgerätehaus, um von den Ausbildern geschult zu werden. Neben den Grundlagen des Atemschutzes in Theorie und Praxis, wurden sie bei verschiedenen Übungen, u.a. mit dem Pressluftatmer, gefordert. Auch die Übungsstrecke in Neuhaus wurde besucht und die dortige Atemschutzstrecke durchquert.
Am letzten Ausbildungstag gab es eine Einsatzübung unter realistischen Bedingungen. Dabei mussten zwei verletzte Personen aus einem brennenden Haus gerettet werden, eine Gasflasche geborgen und ein verletzter Kamerad versorgt werden. Danach gab es noch einen schriftlichen Abschlusstest.
Ausbildungsleiter Andreas Argauer und die Ausbilder Jürgen Ermer und Sebastian Bayer waren zufrieden mit den gezeigten Leistungen und bedankten sich bei den Kameraden. Kreisbrandrat Marco Saller würdigte das Engagement und die Einsatzbereitschaft der meist jungen Floriansjünger.
Teilnehmer:
Böhm Patrick, Hafner Kevin, Lindner Stefan, Sobirey Paul FF Kirchenthumbach
Daubenmerkl David, Striefler Celina, Walberer Felix FF Grafenwöhr
Englert Stephanie, Janner Thomas FF Weiherhammer
Ermer Christoph, Fristch Lukas, Fristch Simon, Huber Alexandra, Huber Patrick, Suttner Alexander FF Pressath
Hofmann Sven FF Hütten
Hösl Julian FF Schwarzenbach
Kummer Jonas, Stark Anja FF Kaltenbrunn
Pleier Johannes FF Etzenricht
Wegmann Jürgen FF Gmünd