Regensburg (ots). Mit Hilfe eines Rauschgiftspürhundes gelang es Zollbeamten der Kontrolleinheit Verkehrswege Selb des Hauptzollamts Regensburg vor kurzem bei einem 28-Jährigen Amphetamin im niedrigen dreistelligen Bereich sicherzustellen.
Die Beamten zogen den Pkw in der Nähe Selb aus dem fließenden Verkehr. Auf Befragen gab der Fahrer an, keinerlei verbotene Gegenstände wie Waffen oder Drogen mit sich zu führen. Bei einer ersten Inaugenscheinnahme der Gepäckstücke durch die Zöllner kamen jedoch Rauschgiftutensilien, wie Schnupfröhrchen mit Amphetaminanhaftungen, zum Vorschein.
Der daraufhin eingesetzte Rauschgiftspürhund zeigte großes Interesse an der Sporttasche des Reisenden: In einer Seitentasche wurde bei der anschließenden Nachschau durch die Beamten ein mit Klebeband umwickeltes Päckchen aufgefunden. Darin befand sich Amphetamin im niedrigen dreistelligen Bereich.
Die Zöllner stellten das Rauschgift sicher und leiteten gegen den Mann ein Verfahren wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Die weiteren Ermittlungen übernahm das Zollfahndungsamt München – Dienstsitz Nürnberg.
Bericht des Hauptzollamt Regensburg
Bild: Zoll