Regensburg
Am Freitagabend (29. November) weigerte sich ein 54-jähriger Deutscher bei der Kontrolle seine Personalien der Bundespolizeistreife mitzuteilen und ging auf die Beamten los.
Gegen 21:30 Uhr wurde im Kassenbereich eines Einkaufsmarktes im Bahnhof Regensburg eine Streiterei gemeldet. Der Ladendetektiv des Marktes teilte der verständigten Bundespolizeistreife mit, dass der 54-Jährige einen Kassier des Supermarktes beim Verlassen des Ladens aggressiv beleidigt und bedrohte hatte.
Aufgrund dessen sollte ein Hausverbot für den Markt gegen ihn verhängt werden. Der Mann verweigerte allerdings die Angaben zu seiner Person und bedrohte sogar die Beamten. Um einen Angriff zu verhindern, musste die Bundespolizeistreife den Mann fesseln und zur weiteren Abklärung des Sachverhalts mit zur Dienststelle nehmen.
Auf dem Weg dorthin ließ sich der 54-Jährige auf den Boden fallen und wollte nicht mehr weitergehen. Mit Unterstützung einer weiteren Streife trugen die Bundespolizisten daraufhin den Mann zur Dienststelle.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen Beleidigung, Bedrohung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß entlassen.