Bericht und Bild: Landratsamt Regensburg
Regensburg (RL). Mit Beginn des Schuljahres 2021/22 übernahm Robert Troidl die Leitung des Beruflichen Schulzentrums Regensburger Land (BSZ) von der bisherigen Schulleiterin Ernestine Schütz. Der neue Schulleiter war zuletzt als Seminarvorstand am Studienseminar Bayern für die Regionen Niederbayern (ohne Landshut) und die Oberpfalz an der Dienststelle München tätig.
Robert Troidl freut sich auf sein künftiges Betätigungsfeld als Schulleiter am BSZ: „Ich sehe es als wichtige Aufgabe an, den Stellenwert der beruflichen Bildung in der Öffentlichkeit zu stärken und möchte mich hierfür einsetzen“. Landrätin Tanja Schweiger wünschte ihm für seine wertvolle Aufgabe viel Erfolg und betonte: „Es wird eine Herausforderung für uns alle sein, ausreichend Auszubildende im erzieherischen und pflegerischen Bereich zu gewinnen. Mit Ihrer ständigen Vertreterin, Sophia Altenthan, haben Sie eine sehr erfahrene Kraft an Ihrer Seite, um unser BSZ gut weiterentwickeln zu können.“
Robert Troidl ist verheiratet, Vater zweier Kinder und wohnt in Regensburg. Er studierte Sozialpädagogik, katholische Theologie und Erziehungswissenschaften für das Höhere Lehramt für berufliche Schulen an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Die Referendariatszeit absolvierte er an der Fachoberschule Kitzingen und dem Berufsbildungszentrum Straubing. Die erste Festanstellung erfolgte am Staatlichen Berufsbildungszentrum Regensburg.
Weitere Stationen seines beruflichen Werdegangs waren zum einen die Ernennung zum Fachmitarbeiter Sozialpädagogik (Sozialpflege) und zum anderen zum Fachmitarbeiter mit dem Arbeitsschwerpunkt „Jugendliche ohne Ausbildungsplatz“ an der Regierung der Oberpfalz. Im Jahr 2007 wurde er zum Seminarlehrer der beruflichen Fachrichtung Sozialpädagogik und 2015 zum Seminarvorstand am Studienseminar Bayern für die Region Oberbayern Nord und Niederbayern ernannt.
Unter dem Dach des Beruflichen Schulzentrums vereint sind die Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung, für Kinderpflege und für Sozialpflege, die Staatliche Berufsschule für Gärtner und Floristen und für Jugendliche in der Berufsfindung. Seit 2015 werden dort auch berufsschulpflichtige Jugendliche mit Migrationshintergrund in sogenannten Berufsintegrationsklassen beschult. Zum Schuljahr 2017/18 wurde am Beruflichen Schulzentrum die Fachakademie für Sozialpädagogik und zum Schuljahr 2020/21 die Fachschule für Grundschulkindbetreuung angegliedert.